26.08.2019, 14:37
Zitat:Antibiotika reduzieren also durch die geringere Anzahl an Bakterien die Aktivierung des Immunsystems im ganzen Körper.
Danke JM1 für deine Überlegungen. Sicherlich spielt das eine Rolle. Aber erklärt es das Aufflammen der Beschwerden bereits direkt nach 1-3 Tagen nach Beendigung der Antibiotikagabe? Gerade Borrelien sind ja dafür bekannt erst nach 10 Tagen bis mehrere Wochen/ Jahre aktiv zu werden. Bei den Tetracyclinen wurde der Effekt auch im Niederdosisbereich unterhalb der minimalen Hemmkonzentration gefunden. Spielen andere Erreger dann eine Rolle oder ist es das immunsystem, was sich neu stabilisieren muss.
Ganz spannend finde ich dann auch die springenden Gelenkbeschwerden, die so typisch bei Borreliose beschrieben sind. Das spräche ja dafür, dass es Mechanismen gibt, die selektiv im Körper die Zytokine im Wechsel an-und ausschalten.
Sind dann doch ggf. Belastungen mit anderen Faktoren der entscheidende Punkt, wenn antibiotische Therapien nicht ausreichend und nachhaltig helfen? So viele Fragen und so wenige gute allgemeingültige Antworten...
LG Urmel
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