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Kann mir jemand erklären was die Ergebnisse bedeuten???
#11

(13.09.2019, 13:28)borrärger schrieb:  Das einzige was ich so auf den ersten Blick für Dich in der Ruprik gefunden habe, wäre ^^das^^ in Bremen.

Es ist ein Trauerspiel hier, und ich suche immer noch. Hab mich aus Verzweiflung schon „selbst behandelt“ … Ich habe allerdings auch keine IgG-Antikörper im Elisa-Test, was die Sache noch schwieriger macht. Galt somit als frische Infektion und war nach drei Wochen Doxycyclin natürlich geheilt. Dodgy
Ich drücke dir die Daumen, dass du mehr Erfolg hast, Albis!
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Thanks given by: Towanda , borrärger
#12

(13.09.2019, 16:07)paperhearts schrieb:  
(13.09.2019, 13:28)borrärger schrieb:  Das einzige was ich so auf den ersten Blick für Dich in der Ruprik gefunden habe, wäre ^^das^^ in Bremen.

Es ist ein Trauerspiel hier, und ich suche immer noch. Hab mich aus Verzweiflung schon „selbst behandelt“ … Ich habe allerdings auch keine IgG-Antikörper im Elisa-Test, was die Sache noch schwieriger macht. Galt somit als frische Infektion und war nach drei Wochen Doxycyclin natürlich geheilt. Dodgy
Ich drücke dir die Daumen, dass du mehr Erfolg hast, Albis!

Warum wollen die Ärzte eigentlich diese Diagnose nicht stellen?
Danke für deine Anteilnahme ?
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#13

(14.09.2019, 08:35)Albis schrieb:  Warum wollen die Ärzte eigentlich diese Diagnose nicht stellen?

Passt nicht in ihr Weltbild. Entspricht nicht den Leitlinien.
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#14

(13.09.2019, 13:03)Albis schrieb:  Die Ärztin meint meine Symptome sind nicht von diesen Ergebnissen. Hätte wohl Fibro, ich solle zum Rheumatologen.

Albis schrieb:
Zitat:Warum wollen die Ärzte eigentlich diese Diagnose nicht stellen?

Wie in den Erstinfos unseres Forums angegeben, ist die Diagnostik nicht einfach und Ärzte haben viel Interpretationsspielraum, vorallem wenn die Klinischen Symptome nicht eindeutig sind und auch andere Erkrankungen eine Rolle spielen könnten. Das bedeutet ggf. Differenzialdiagnostik durchzuführen.
Handelt es sich dann noch ev. um eine Spätfolge, fehlt es an Langzeitstudien in der Forschung. Also "schiebt" man den Patienten erstmal zum Facharzt und ist ihn los. Jede zusätzliche Untersuchung kostet ja und das Budget ist knapp ...
Die med. Leitlinien sind hauptsächlich auf die Frühinfektion aufgebaut. Sie geben den Ärzten keine Antwort, was bei bleibenden bzw. untypischen Beschwerden getan werden kann.
Viele Ärzte, die sich der Borreliose-Patienten angenommen haben und auf Grund ihrer Erfahrungswerte die Patienten länger behandelt haben, bekommen oder bekamen von den Kassen Regeßforderungen aufgezwungen, so dass sie meist nur noch privat behandeln.

Es ist ein wirklich ein Trauerspiel und alles sehr schwer zu verstehen. Ich habe selbst auch lange gebraucht um zu verstehen, warum man den Borreliose-Patienten von Arzt zu Arzt schickt und überall andere Antworten bekommt, aber keine hilfreiche Behandlung....
Wenn Du mehr dazu wissen willst, lies mal unseren Vereinsflyer
oder besorge dir ggf. das Buch " Die verschwiegene Epidemie". Es beschreibt: "Zeckenstich - Borreliose. Hilflose Patienten, ratlose Ärzte. Wie Politik, Wissenschaft und Medizin versagen"

PS. Schau mal hier zur Kontroverse:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid153775
Im Beitrag #6 findest du auch einen funktionieren Link dazu. Wink

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

Macht mit in unserem Patientenverein!
Ohne OnLyme-Aktion.org = kein Forum!
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Thanks given by: urmel57 , Filenada , Zotti , claudianeff , biblio , Nala , Albis
#15

Hallo Albis!

Selbstverständlich schicke ich Dir Infos über die Ärzte, die ich konsultiert habe. Aber aus meiner Erfahrung sollte man in HB nicht lange suchen. In der Hoffnung, einen Kassenarzt zu finden, habe ich leider viel zu viel Zeit verloren. (Dabei steht in den meisten Unterlagen bei mir die Diagnose: chron. Borreliose. Für die Kassenärzte ist es anscheinend so ungefähr wie der Schnupfen, der von allein vergeht.) Warum es so ist, haben schon viele hier und jetzt FreeNine sehr gut beschrieben.

Zitat:Warum wollen die Ärzte eigentlich diese Diagnose nicht stellen?

Passt nicht in ihr Weltbild.

Wenn ich ein wenig korrigieren darf:
Passt nicht in den Budgetrahmen der Ärzte.

Mehr zu diesem Thema kannst Du außerdem nachlesen bei Jenna Luché-Thayer: ($)lyme : wie medizinische Codes Korruption und Wissenschaftsbetrug tödlich treffen. (In der Bremer Uni Bibliothek vorhanden)

Zitat:paperhearts schrieb:
Ich habe allerdings auch keine IgG-Antikörper im Elisa-Test, was die Sache noch schwieriger macht.

Ich möchte Dich ungern enttäuschen, aber ich befürchte, die Sache macht keinen Unterschied: nach 3 Wochen Doxy gibt es keine Borreliose. Blush

Wie Du siehst, ist es schwierig, an die Behandlung zu kommen. Aber Du kannst in Erfahrung bringen, welche Ärzte die Borreliose dennoch behandeln. Und vor allem welche Ärzte glaubwürdig sind. Vielleicht fragst Du auch nach, ob jemand Erfahrungen in Hamburg gemacht hat? (Alles per pn).

Ich wünsche Dir viel Erfolg! PN folgt.
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Thanks given by: Albis , FreeNine , paperhearts , Nala
#16

Vielen Dank für eure raschen und ausführlichen Antworten. Im ersten Moment war ich so erleichtert, eine Diagnose zu haben und ich werde def. Zu einem anderen Arzt gehen. Nur bin ich jetzt schon etwas enttäuscht wie wenig anerkannt diese Krankheit ist. Auch darüber das ich mit akuten Schmerzen und Symptomen einfach weg geschickt werde ist heftig. Auch an dieser Stelle ist es gut zu wissen, damit nicht alleine zu sein....gleichzeitig aber auch wieder traurig.
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Thanks given by: FreeNine
#17

@ Albis:

"Unken" will nicht - doch die Traurigkeit legt sich hoffentlich bei dir. Allerdings könnte sie blankem Entsetzen weichen...

Halte den Kopf hoch und versuche ihn zu benutzen!

Lieben Gruß.
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#18

Moin, habe nun meine Kontrollergebnisse nach einem Monat. IgG-Ak 43,9 kommt laut Labor deutlich zur Darstellung. Vermutet wird ein Residualzustand nach früher abgelaufener Borreliose (Seronarbe) darf ich mir ein Ei drauf backen. Juchuuuu … wollte euch auf dem Laufenden halten. Wird auf eine Fibro Diagnose hin laufen, vermute ich.
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Thanks given by: urmel57
#19

Bist du denn jemals auf Borreliose behandelt worden?

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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#20

Nein, nie. Würde auch nicht unbedingt was bringen, meint die Ärztin. Man müsste dann jetzt Liquor entnehmen und Antibiotika nehmen. Laut Storl, ist das aber nicht unbedingt hilfreich, da die Borrelien damit nicht zwangsläufig auszumerzen sind.
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