(13.09.2019, 13:03)Albis schrieb: Die Ärztin meint meine Symptome sind nicht von diesen Ergebnissen. Hätte wohl Fibro, ich solle zum Rheumatologen.
Albis schrieb:
Zitat:Warum wollen die Ärzte eigentlich diese Diagnose nicht stellen?
Wie in den Erstinfos unseres Forums angegeben, ist die Diagnostik nicht einfach und Ärzte haben viel Interpretationsspielraum, vorallem wenn die Klinischen Symptome nicht eindeutig sind und auch andere Erkrankungen eine Rolle spielen könnten. Das bedeutet ggf. Differenzialdiagnostik durchzuführen.
Handelt es sich dann noch ev. um eine Spätfolge, fehlt es an Langzeitstudien in der Forschung. Also "schiebt" man den Patienten erstmal zum Facharzt und ist ihn los. Jede zusätzliche Untersuchung kostet ja und das Budget ist knapp ...
Die med. Leitlinien sind hauptsächlich auf die Frühinfektion aufgebaut. Sie geben den Ärzten keine Antwort, was bei bleibenden bzw. untypischen Beschwerden getan werden kann.
Viele Ärzte, die sich der Borreliose-Patienten angenommen haben und auf Grund ihrer Erfahrungswerte die Patienten länger behandelt haben, bekommen oder bekamen von den Kassen Regeßforderungen aufgezwungen, so dass sie meist nur noch privat behandeln.
Es ist ein wirklich ein Trauerspiel und alles sehr schwer zu verstehen. Ich habe selbst auch lange gebraucht um zu verstehen, warum man den Borreliose-Patienten von Arzt zu Arzt schickt und überall andere Antworten bekommt, aber keine hilfreiche Behandlung....
Wenn Du mehr dazu wissen willst, lies mal unseren
Vereinsflyer
oder besorge dir ggf. das Buch
" Die verschwiegene Epidemie". Es beschreibt: "Zeckenstich - Borreliose. Hilflose Patienten, ratlose Ärzte. Wie Politik, Wissenschaft und Medizin versagen"
PS. Schau mal hier zur Kontroverse:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid153775
Im Beitrag #6 findest du auch einen funktionieren Link dazu.