Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Kann mir jemand erklären was die Ergebnisse bedeuten???
#21

Dass das nichts bringen würde, kann man ohne einen Behandlungsversuch überhaupt nicht wissen.

Antibiotika können zumindest ein Fortschreiten der Erkrankung verhindern. Sorry, Storls Theorien sind mir da viel zu verschroben. Da ist keine belastbare Substanz dahinter.

Da du ja zuvor positive IgM hattest und nun nur noch IgG, bitte korrigiere mich, falls ich das falsch interpretiere, würde das zeigen, dass die Infektion aktiv ist und lediglich vorangeschritten ist.

Für fibromyalgieartige Beschwerden bringt die Liquorentnahme allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit herzlich wenig. Dazu müssten Störungen vorliegen, die auf Beteiligung des zentralen Nervensystems hindeuten. Bei allerm anderen ergibt der Liquortest überhaupt keinen Sinn. Fibromyalgie ist auch keine definierte Erkrankung sondern ein Syndrom unbekannten Ursprungs. Man kann es sich natürlich als Arzt einfach machen und sich weitere Mühen sparen. Du kannst natürlich auch die Ursachensuche beenden, wenn dir das als Diagnose reicht und dich mit allem arrangieren.

Ich persönlich würde zumindest einen Versuch machen, daran was zu ändern. Wie gesagt: Storl und seine Methoden halte ich da sehr wenig dafür geeignet und die Ärzting scheint es sich sehr einfach zu machen.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Markus , Albis , paperhearts , Filenada , burns
#22

Die Ärztin meint, sie wisse schon sehr gut Bescheid und man könnte nur Mutmaßen warum es bei mir zu Symptomen führt und bei anderen nicht, vielen hätten eine Seronarbe und da würde sich nichts tun. Man könnte pro Forma Antibiotika nehmen und mal schauen, dafür wäre sie aber nicht und ich will einfach einen Namen für das Kind, damit während der Schübe Rücksicht genommen wird.
Zitieren
Thanks given by:
#23

Ich würde das an deiner Stelle ausprobieren mit dem Antibiotikum und schauen, wie sich dein Befinden darunter verändert, ob es sich überhaupt verändert.
Lumbalpunktion halte ich bei deinen Beschwerden auch für Unsinn. Viele sind der Meinung, dass sie selbst bei neurologischen Beschwerden selten positive Ergebnisse liefert.
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , Filenada , biblio
#24

Hallo Albis,

in der Tat wirken die heute verwendeten Antibiotika oft nur unbefriedigend. Das ist nicht nur Storls fragwürdige Meinung, sondern auch in Studien klar bewiesen.

Im Spätstadium werden Ceftriaxon, Cefotaxim oder Minocyclin empfohlen. Doxycyclin ist normalerweise eher für das Frühstadium geeignet. http://www.borreliose-gesellschaft.de/us...linien.pdf
Tatsache ist aber, dass Laborstudien zeigen, dass weder Doxycyclin, noch Ceftriaxon alle Formen - gerade bei Spätborreliose - eliminieren können. Leider ist es so, dass die meisten deutschen Ärzte schlichtweg keine Ahnung haben und beim Thema Borreliose vollkommen inkompetent sind. Eine Kombination aus mehreren Antibiotika, wie sie in der Regel nur von Spezialistien praktiziert wird, scheint am erfolgversprechendsten (https://www.frontiersin.org/articles/10....01744/full)

Angesichts der unbefriedigenden Wirkung der meisten verfügbaren Antibiotika noch eine wichtige Info:
In vitro (in der Petrischale) hat sich auch hochkonzentriertes Oreganoöl in Studien, die in peer-reviewten Zeitschriften veröffentlicht wurden, als erstaunlich wirksam gegen Spätformen der Borreliose erwiesen (wichtig, der Carvacrol Anteil sollte bei 80% liegen):
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5641543/
Monolaurin wirkte in vitro gegen alle Form hervorragend:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...rYVsz9V9Rn

Beide Stoffe scheinen auch im Körper hervorragend zu wirken, zumindest bei Mäusen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20021093
Zitieren
Thanks given by: Albis , Boembel
#25

(08.11.2019, 16:18)Borrelienkriegsveteran schrieb:  Hallo Albis,

in der Tat wirken die heute verwendeten Antibiotika oft nur unbefriedigend. Das ist nicht nur Storls fragwürdige Meinung, sondern auch in Studien klar bewiesen.

Da muss ich dir leider widersprechen, Borrelienkriegsveteran. Eine nicht vorbehandelte Borreliose kann man immer als aktive Borreliose betrachten und da gibt es durchaus Nachweise, dass diese auch in späteren Stadien mit den Standardantibiotika zu stoppen ist.

Wenn allerdings andere Faktoren hinzukommen, insbesondere Viren oder Autoimmungeschehen, dann werden Antibiotika und zwar egal welcher Art nicht viel ausrichten. Dann allerdings auch keine Kombis oder bakteriellen Öle, für die es noch weniger gesicherte Studien gibt. Die Studienlage bei Anwendung am Menschen ist bei diesen Therapien leider noch dürftiger, als mit Ceftriraxon oder Doxycyclin.

Ich würde aber vorschlagen, das jetzt nicht in drei weiteren Threads parallel zu diskutieren, sondern vielleicht mag ein Moderator deine Thesen aus den anderen Threads abtrennen und in einem gesonderten Thread zur Diskussion stellen.

Grüße vom Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by:
#26

@urmel57 Da du ja zuvor positive IgM hattest und nun nur noch IgG, bitte korrigiere mich, falls ich das falsch interpretiere, würde das zeigen, dass die Infektion aktiv ist und lediglich vorangeschritten ist.

Nein, mein IgM ist noch immer bei 14,5 (vorher 14,3) der IgG 43,9 (vorher 44,2).
Zitieren
Thanks given by: urmel57
#27

Albis, da würde ich dir raten, einen anderen Arzt zu suchen. Die Laborwerte legen den Verdacht einer aktiven Borreliose. Diese zu wiederholen ist lediglich Kaffeesatzleserei. Wenn die klinischen Symptome passen, dann kann das durchaus die Behandlung mit Antibiotika rechtfertigen. 100%ig gesicherte Diagnosen gibt es sehr selten bei Borreliose. Das geben die Tests einfach nicht her. 100%ige Behandlungserfolge gibt es auch nicht, aber es gibt eine Chance, wenn man einen Behandlungsversuch macht. Hier würde ich nicht unter vier Wochen gehen.

Welches Antibiotikum dann das Beste ist, gibt die Studienlage nicht her. Üblich ist Doxycyclin, wobei es hier zu Resorptionsstörungen kommen kann und an sich Dosisanpassung sinnvoll wäre. Ich persönlich würde versuchen Ceftriaxon zu bekommen, was sehr aufwendig ist, weil es per Infusion gegebenen werden muss und teuer ist.
Danach kann man immer noch schauen, ob du härtere Therapien versuchen möchtest, die in aller Regel allerdings nur privat möglich sind.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: borrärger , claudianeff , burns , Regi , biblio
#28

(13.09.2019, 13:04)Albis schrieb:  Ein Spezialist in Bremerhaven oder dem Cuxland wäre gut, wenn mir den bitte wen nennen könnte.

XXX

Du bist bereits bei Deinem ersten Post

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid159373

auf unsere Forenregeln hingewiesen worden. Bitte halte Dich daran.
Gruß, Moderator.
Zitieren
Thanks given by:
#29

Neue Werte. Nach mehr als 2 Jahren habe ich meine aktive Borreliose wohl verdaut, aktiv ist nichts mehr nachweisbar. Schmerzen etc. sind immernoch vorhanden, neues Blutbild ergibt einen IgG-AK vom 154 AU/ml positiv laut Labor ab 14.
Laut Labor Stadium 3.
Vermutlich serologische Narbe oder Zustand nach Sanierung. Hände hoch, wem es genau so geht wie mir? Huh
Zitieren
Thanks given by:
#30

Hallo Albis, 
ich bin in den letzten Tagen über einen Erfahrungsbericht zur Borreliose gestoßen. 
Eine Heilpraktikerin beschreibt ihre Erfahrungen bei der Behandlung ihrer Patienten mit Borreliose.
Sie versucht verständlich ein paar Zusammenhänge zu erklären, die vielen Patienten oft gar nicht bewusst sind.
Vielleicht hilft es auch dir schon etwas ...
"Borreliose -  Erfahrungsbericht einer Kollegin " vom Bio- Labor Hemer
Liebe Grüße von FreeNine.

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

Macht mit in unserem Patientenverein!
Ohne OnLyme-Aktion.org = kein Forum!
Zitieren
Thanks given by: claudianeff , borrärger


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste