22.12.2019, 12:49
Hier möchte ich mich mit meiner Erfahrung zu Wort melden.
Bevor ich meine Borreliose Diagnose hatte, hatte ich mich aus Ratlosigkeit und Ärzteglauben, mit Psychotherapeuten befasst (oder Die sich mit mir).
Die ganze Ursachenforschung und Kindheit-Verantwortlichmachung schien mir in meinemFall nicht stimmig zu sein.
Als ich aber dennoch nicht weiterkam, habe ich mich aus Verzweiflung selbst in die Psychatrie verholt, denn irgendwas stimmte ja definitiv mit mir nicht.
Wenn man selbst dorthin geht, gibt man seine Eigenverantwortung nicht zwingend an der Garderobe ab.
Ich hatte gleich klargemacht, das sie mir mit Psychopillen nicht zu kommen brauchen. Ich musste zwar mehrere Versuche abwehren, aber gezwungen hat mich keiner. Als ich eines Tages einen Pillenbecher zum Essen gestellt bekam, war zunächst ein Gespräch mit dem Pflegeteam und dann eines mit dem Oberarzt drann.
Der Versuch wurde nicht wiederholt.
Ich denke, wir sollten alle von der Ärztegläubigkeit soweit geheilt sein, das wir nicht unbesehen und kritiklos jeder Therapieempfehlung folgen.
Wenn man allerdings gerichtlich eingewiesen wird, und damit zeitweise entmündigt wird, sieht das schon wieder anders aus. Dann dürfen Zwangsmaßnahmen, in Absprache mit dem Vormund angewendet werden. Aber darum geht es ja hier nicht.
Nach 6 Wochen wurde ich übrigens entlassen, ohne pharmazeutische Eingriffe aber mit der Diagnose Schilddrüse.
Die war zwar tatsächlich nicht in Ordnung, aber auch nach OP hat sich nichts geändert, bis ich das erste Mal AB bekommen habe.
Bevor ich meine Borreliose Diagnose hatte, hatte ich mich aus Ratlosigkeit und Ärzteglauben, mit Psychotherapeuten befasst (oder Die sich mit mir).
Die ganze Ursachenforschung und Kindheit-Verantwortlichmachung schien mir in meinemFall nicht stimmig zu sein.
Als ich aber dennoch nicht weiterkam, habe ich mich aus Verzweiflung selbst in die Psychatrie verholt, denn irgendwas stimmte ja definitiv mit mir nicht.
(22.12.2019, 11:00)Markus schrieb: In einer Psychiatrie wird man aber zugeballert mit Medikamenten, auch wenn Warten in dem Fall genügen würde.
Wenn man selbst dorthin geht, gibt man seine Eigenverantwortung nicht zwingend an der Garderobe ab.
Ich hatte gleich klargemacht, das sie mir mit Psychopillen nicht zu kommen brauchen. Ich musste zwar mehrere Versuche abwehren, aber gezwungen hat mich keiner. Als ich eines Tages einen Pillenbecher zum Essen gestellt bekam, war zunächst ein Gespräch mit dem Pflegeteam und dann eines mit dem Oberarzt drann.
Der Versuch wurde nicht wiederholt.
Ich denke, wir sollten alle von der Ärztegläubigkeit soweit geheilt sein, das wir nicht unbesehen und kritiklos jeder Therapieempfehlung folgen.
Wenn man allerdings gerichtlich eingewiesen wird, und damit zeitweise entmündigt wird, sieht das schon wieder anders aus. Dann dürfen Zwangsmaßnahmen, in Absprache mit dem Vormund angewendet werden. Aber darum geht es ja hier nicht.
Nach 6 Wochen wurde ich übrigens entlassen, ohne pharmazeutische Eingriffe aber mit der Diagnose Schilddrüse.
Die war zwar tatsächlich nicht in Ordnung, aber auch nach OP hat sich nichts geändert, bis ich das erste Mal AB bekommen habe.