14.02.2020, 13:00
Als erstes sorry wenn mir der eine oder andere Fehler unterläuft (Deutsch ist nicht meine Muttersprache).
Und hier der Fall und meine Fragen an mögliche Kenner oder Betroffene.
Bei meinem Sohn wurde Anfang des Jahres eine Borreliose im Spätstadium diagnostiziert. Wir waren einige Wochen vor Weihnachten beim Orthopäden wegen ein sehr dickes Knie ohne Verletzungen. Der Orthopäde hat ihn Blutabgenommen so wie Flüssigkeit aus dem Knie und ins Labor geschickt. Ab dem 6. Januar hat er dann Doxycyclin (100mg pro Tag) + Ibuprofen verschrieben bekommen für 21 Tage. Nach über 2 Wochen Einnahme, als ich festgestellt habe, es wird nicht besser, habe ich unser Kinderarzt kontaktiert. Er hat mich empfohlen, uns sofort zu einem Krankenhaus zu wenden, wo sich der Chef der Kinderabteilung damit sehr gut auskennen soll. Wir haben sofort Kontakt per Mail mit diesem Arzt aufgenommen. Er hat uns erstmal empfohlen, die Dosis auf 200mg zu erhöhen und mindestens noch eine Woche weiter Therapien, als der Orthopäde verschrieben hatte. Gleichzeitig sollten wir unbedingt auch Diclofenac (statt das Ibuprofen nehmen). Heute, über eine Woche nach der Antibiose hatten wir einen Termin beim ihm in Krankenhaus. Dass es keine Besserung eingetreten ist, sei nicht die Regel, meinte er. Wir haben aber zusammen mit der Antibiose auch aufgehört, unserem Sohn den Diclofenach zu geben, denn so hatten wir das verstanden, dass wir mit beides nach 4 Wochen aufhören sollten (insgesamt hat unser Sohn 33 Tage Doxycycliin (knapp über 2 Wochen 100mg und dann 200mg). Heute bekam er eine Echographie, wo man teile des Gewebes sehen könnte, die wie kleine Schlangen schwammen (es sind aber nicht die Spirochäten!). Der Arzt meinte, es sei das entzündete Gewebe, was durch die Entzündung dicker wird, und deswegen sei so wichtig weiter den Diclofenac bzw. Naproxen (was er jetzt verschrieben hat) zu nehmen, bis die Entzündung weg geht bzw. bis sie sich nicht mehr bessert.
Jetzt sollen wir in 3 Wochen (mit nur Naproxen) wieder dahin und dann wird er entscheiden, ob sich etwas getan hat oder ob eine neue Behandlung mit Antibiotikum versucht werden soll. Falls diese 2. Runde AB nichts bringen sollte, wäre der nächste Schritt mit Kortison Spritzen die Entzündung im Knie zu bekämpfen.
Meine Frage jetzt an von Lyme-Arthritis Betroffene: Ich habe hier und an mehreren Stellen und Artikel gelesen, dass die Cortison nichts bringt. Kennt ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Hat euch das Diclofenac bzw. Naproxen geholfen? (Ich mache mir so viele Sorgen, da sie so viele Nebenwirkungen, wie Nieren versagen, haben können, und es steht in den Beipackzettel, sie sollten nicht an Menschen unter 18 verabreicht werden!)
Wer auch Lyme-Arthritis hatte oder hat, was hat da geholfen? Wie lange hat die Entzündung gedauert? Welche Therapien waren hilfreich?
Auf natürliche bzw. Alternative Sachen war der Arzt nicht zu sprechen. Mein Sohn nimmt schon seit etwa 3-4 Wochen einiges, was ich hier in den Foren gelesen habe, wie Artemisinin, Kardenwürzel. Sonst auch Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin B Komplex, Omega 3+6, Vitamin D, Aloe Vera und viel frisches Zitronen Saft (für die Vitamin C) mit Wasser und Manduka Honig. Er macht auch eine Kur mit Probiotikum, um die Darmflora zu sanieren.
Danke für die Geduld zum Lesen und für Eure Hilfe!
Eine sehr besorgte Mutter
Und hier der Fall und meine Fragen an mögliche Kenner oder Betroffene.
Bei meinem Sohn wurde Anfang des Jahres eine Borreliose im Spätstadium diagnostiziert. Wir waren einige Wochen vor Weihnachten beim Orthopäden wegen ein sehr dickes Knie ohne Verletzungen. Der Orthopäde hat ihn Blutabgenommen so wie Flüssigkeit aus dem Knie und ins Labor geschickt. Ab dem 6. Januar hat er dann Doxycyclin (100mg pro Tag) + Ibuprofen verschrieben bekommen für 21 Tage. Nach über 2 Wochen Einnahme, als ich festgestellt habe, es wird nicht besser, habe ich unser Kinderarzt kontaktiert. Er hat mich empfohlen, uns sofort zu einem Krankenhaus zu wenden, wo sich der Chef der Kinderabteilung damit sehr gut auskennen soll. Wir haben sofort Kontakt per Mail mit diesem Arzt aufgenommen. Er hat uns erstmal empfohlen, die Dosis auf 200mg zu erhöhen und mindestens noch eine Woche weiter Therapien, als der Orthopäde verschrieben hatte. Gleichzeitig sollten wir unbedingt auch Diclofenac (statt das Ibuprofen nehmen). Heute, über eine Woche nach der Antibiose hatten wir einen Termin beim ihm in Krankenhaus. Dass es keine Besserung eingetreten ist, sei nicht die Regel, meinte er. Wir haben aber zusammen mit der Antibiose auch aufgehört, unserem Sohn den Diclofenach zu geben, denn so hatten wir das verstanden, dass wir mit beides nach 4 Wochen aufhören sollten (insgesamt hat unser Sohn 33 Tage Doxycycliin (knapp über 2 Wochen 100mg und dann 200mg). Heute bekam er eine Echographie, wo man teile des Gewebes sehen könnte, die wie kleine Schlangen schwammen (es sind aber nicht die Spirochäten!). Der Arzt meinte, es sei das entzündete Gewebe, was durch die Entzündung dicker wird, und deswegen sei so wichtig weiter den Diclofenac bzw. Naproxen (was er jetzt verschrieben hat) zu nehmen, bis die Entzündung weg geht bzw. bis sie sich nicht mehr bessert.
Jetzt sollen wir in 3 Wochen (mit nur Naproxen) wieder dahin und dann wird er entscheiden, ob sich etwas getan hat oder ob eine neue Behandlung mit Antibiotikum versucht werden soll. Falls diese 2. Runde AB nichts bringen sollte, wäre der nächste Schritt mit Kortison Spritzen die Entzündung im Knie zu bekämpfen.
Meine Frage jetzt an von Lyme-Arthritis Betroffene: Ich habe hier und an mehreren Stellen und Artikel gelesen, dass die Cortison nichts bringt. Kennt ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Hat euch das Diclofenac bzw. Naproxen geholfen? (Ich mache mir so viele Sorgen, da sie so viele Nebenwirkungen, wie Nieren versagen, haben können, und es steht in den Beipackzettel, sie sollten nicht an Menschen unter 18 verabreicht werden!)
Wer auch Lyme-Arthritis hatte oder hat, was hat da geholfen? Wie lange hat die Entzündung gedauert? Welche Therapien waren hilfreich?
Auf natürliche bzw. Alternative Sachen war der Arzt nicht zu sprechen. Mein Sohn nimmt schon seit etwa 3-4 Wochen einiges, was ich hier in den Foren gelesen habe, wie Artemisinin, Kardenwürzel. Sonst auch Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin B Komplex, Omega 3+6, Vitamin D, Aloe Vera und viel frisches Zitronen Saft (für die Vitamin C) mit Wasser und Manduka Honig. Er macht auch eine Kur mit Probiotikum, um die Darmflora zu sanieren.
Danke für die Geduld zum Lesen und für Eure Hilfe!
Eine sehr besorgte Mutter