04.05.2020, 21:21
Hallo liebes Forum,
vorab entschuldige ich mich dafür, falls meine Frage an falscher Stelle gelandet ist. Ich muss zugeben, ich bin etwas überfordert gerade
Bitte einfach verschieben, falls nötig.
Vor ein paar Tagen weinte mein Sohn nachts und klagte über einseitige Knieschmerzen (links). Am nächsten Morgen fiel mir dann eine Wanderröte (?) auf. Sogar zwei. Sie befinden sich am linken Bein oberhalb des Knies. Eine etwas größere an der Innenseite des Oberschenkels (siehe Bild) und eine etwas kleinere Stelle oberhalb des Knies.
Heute morgen entdeckte ich dann noch eine weitere Stelle am linken Unterarm (siehe Bild).
Er wurde vor ziemlich genau einem Jahr von einer Zecke gebissen (Oberkörper, unterhalb der Brust, seitlich). Wir haben die Zecke selbst entfernt (es war nur noch eine kleine Einstichstelle sichtbar, sie verheilte unauffällig ab) und hatten ein paar Wochen später einen Arzttermin. Dieser hat dann das Blut untersucht und uns als Rückmeldung gegeben, dass alles ok sei.
Vor ein paar Monaten hatte er schonmal so eine Wanderröte in Knienähe. Die war dann aber recht schnell wieder weg.
Morgen haben wir einen Arzttermin bei unserem Kinderarzt, um das abklären zu lassen. Natürlich habe ich vorab gegoogelt und bin aufgrund dieser Wanderröte immer wieder zur Diagnose Borreliose gekommen.
Soweit sogut (bzw natürlich nicht gut). Meine Schwiegermutter ist leider überhaupt gar nicht aufgeschlossen gegenüber der Schulmedizin und rät uns klipp und klar von einer Antibiotikatherapie ab. Leider lässt sich mein Mann leicht von ihr verunsichern und ich möchte da einfach sehr sicher sein und meine Standpunkte vertreten (ich finde impfen sinnvoll und wenn etwas schulmedizinisch behandelt werden muss, dann geh ich da mit).
Ich weiß nicht, wie sehr unser Kinderarzt in dem Bereich bewandert ist aber möchte meinem kind natürlich so viele Arzttermine wie möglich ersparen. Er ist erst knapp 2,5 Jahre alt und hat eine ziemlich stark ausgeprägte Arztphobie (impfen z. B ist nur mit 4 Personen, die ihn festhalten möglich
).
Meine Fragen: Woran erkenne ich sicher, dass der Kinderarzt Ahnung hat und nicht einfach drauflos eine Antibiotika Kur starten will. Sollen wir sicherheitshalber noch zu einem weiteren Arzt? Spezialist? Gerne Tips: wir wohnen in der Nähe von Frankfurt am Main.
Wie kann ich meine Schwiegerfamilie davon überzeugen, dass in manchen Fällen die Gabe von homöopathischen Mitteln einfach nicht ausreicht.
Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass mein Kind an Borreliose erkrankt ist und was könnte der Arzt morgen machen (wieder Blut abnehmen? Ich lese soviel, dass dieser Bluttest sehr unsicher ist).
Wahrscheinlich lest ihr aus meinem Text schon heraus, dass ich dezent überfordert bin ?
Liebe Grüße
MosMom
vorab entschuldige ich mich dafür, falls meine Frage an falscher Stelle gelandet ist. Ich muss zugeben, ich bin etwas überfordert gerade

Vor ein paar Tagen weinte mein Sohn nachts und klagte über einseitige Knieschmerzen (links). Am nächsten Morgen fiel mir dann eine Wanderröte (?) auf. Sogar zwei. Sie befinden sich am linken Bein oberhalb des Knies. Eine etwas größere an der Innenseite des Oberschenkels (siehe Bild) und eine etwas kleinere Stelle oberhalb des Knies.
Heute morgen entdeckte ich dann noch eine weitere Stelle am linken Unterarm (siehe Bild).
Er wurde vor ziemlich genau einem Jahr von einer Zecke gebissen (Oberkörper, unterhalb der Brust, seitlich). Wir haben die Zecke selbst entfernt (es war nur noch eine kleine Einstichstelle sichtbar, sie verheilte unauffällig ab) und hatten ein paar Wochen später einen Arzttermin. Dieser hat dann das Blut untersucht und uns als Rückmeldung gegeben, dass alles ok sei.
Vor ein paar Monaten hatte er schonmal so eine Wanderröte in Knienähe. Die war dann aber recht schnell wieder weg.
Morgen haben wir einen Arzttermin bei unserem Kinderarzt, um das abklären zu lassen. Natürlich habe ich vorab gegoogelt und bin aufgrund dieser Wanderröte immer wieder zur Diagnose Borreliose gekommen.
Soweit sogut (bzw natürlich nicht gut). Meine Schwiegermutter ist leider überhaupt gar nicht aufgeschlossen gegenüber der Schulmedizin und rät uns klipp und klar von einer Antibiotikatherapie ab. Leider lässt sich mein Mann leicht von ihr verunsichern und ich möchte da einfach sehr sicher sein und meine Standpunkte vertreten (ich finde impfen sinnvoll und wenn etwas schulmedizinisch behandelt werden muss, dann geh ich da mit).
Ich weiß nicht, wie sehr unser Kinderarzt in dem Bereich bewandert ist aber möchte meinem kind natürlich so viele Arzttermine wie möglich ersparen. Er ist erst knapp 2,5 Jahre alt und hat eine ziemlich stark ausgeprägte Arztphobie (impfen z. B ist nur mit 4 Personen, die ihn festhalten möglich

Meine Fragen: Woran erkenne ich sicher, dass der Kinderarzt Ahnung hat und nicht einfach drauflos eine Antibiotika Kur starten will. Sollen wir sicherheitshalber noch zu einem weiteren Arzt? Spezialist? Gerne Tips: wir wohnen in der Nähe von Frankfurt am Main.
Wie kann ich meine Schwiegerfamilie davon überzeugen, dass in manchen Fällen die Gabe von homöopathischen Mitteln einfach nicht ausreicht.
Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass mein Kind an Borreliose erkrankt ist und was könnte der Arzt morgen machen (wieder Blut abnehmen? Ich lese soviel, dass dieser Bluttest sehr unsicher ist).
Wahrscheinlich lest ihr aus meinem Text schon heraus, dass ich dezent überfordert bin ?
Liebe Grüße
MosMom