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Wim Hof Methode
#1

Hallo allerseits,

ich mach jetzt seit 3 Monaten ein Training nach Wim Hof. Das umfasst im Wesentlichen eine Atemübung und kaltes Duschen. Ich möchte es euch allen sehr ans Herz legen, da meine Erfahrung damit bisher rein positiv sind. Man kann sich auf Youtube dazu einiges anschauen und es gibt auch eine App mit der man kostenlos trainieren kann. Am besten man liest sein Buch. Er bietet auch Kurse an und bildet auch Kursleiter aus.. aber die App reicht fürs erste. Wenn man das Buch liest versteht an einfach die Wissenschaftlichen ansetzte dahinter besser. Das überzeugt dann einfach, damit weiterzumachen. Bei Youtube gibt es allerdings auch schon einige Infos dazu..

Ich habe das hier übrigens bewusst bei Schulmedizinische Ansätze gepostet, weil die Wirkungen in großen Teilen wissenschaftlich bewiesen sind. Es ist also kein Hokuspokus. Also bitte kein Verschieben in andere Kathegorien. Die Übungen helfen u.a. das Immunsystem zu aktivieren, Entzündungen zu lindern und das Herzkreislaufsystem zu unterstützen. Vor den Übungen war ich zum Beispiel eine extreme Frostbeule.. Hatte an manchen Tagen bis zu 3 Pullis an und war ständig krank. Jetzt laufe ich nur noch mit kurzer Hose rum, wenn andere Jacken tragen und war kein einziges Mal mehr krank... Natürlich ist jetzt Sommer und viel Social Distancing aber für mich sind die Unterschiede sehr deutlich.

Der Mann ist übrigens schon einen Marathon bei um die -15 Grad in Shorts gelaufen und kann 1,5 h Stunden im Eiswasser sitzen. Auf den 1. Blick scheinbar ein Chuck Norris II. All das muss man natürlich nicht selbst anstreben, aber ich behaupte mal, dass alle hier im Forum sich das mal anschauen sollten. Man kann nur davon lernen. Man wird damit seine Krankheit vielleicht nicht heilen, aber die Lebensumstände wird man sehr wahrscheinlich verbessern bzw. einiges abwenden können.

Hier mal eines seiner Videos..

https://youtu.be/A6jqaALpEFM

Liebe Grüße!
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Thanks given by: mari , Susanne_05 , urmel57 , micci , Boembel , Waldgeist
#2

Hallo Dranbleiben,

das ist ja interessant; Ich habe das schon mal hier nachgefragt:


https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...ht=Wim+Hof

Ich denke übrigens auch das es kein Hokuspokus ist; Viele Menschen atmen nicht richtig und ich gehöre auch dazu; 
Wie geht es Dir mit diesen Übungen; Hast Du durch die Übungen und Maßnahmen noch  irgend welche andere Veränderungen bemerkt?

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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Thanks given by: Dranbleiben , micci
#3

Habe gerade mal kurz eine Atemübung getestet, weil ich mal schauen wollte, wie es wirkt... Habe keinerlei Erfahrungen damit bisher aber auf alle Fälle war mir recht schnell so, als würde ich umkippen bei dem schnellen Atmen. Es fühlte sich an, als würde mir schwarz vor Augen und es kribbelte gleichzeitig im ganzen Körper bis zu den Füßen. Danach sollte man eine Minute nicht atmen und da war ich sehr überrascht, weil ich in der Zeit überhaupt gar keinen Atemdrang verspürte. Ich hätte noch länger durchhalten können...

Muss mal schauen, ob ich es mir nochmal wage. Das schnelle Atmen ist schon heftig und ich fand es schon extrem, dass ich gleich so stark darauf reagiere. Ob das "normal" ist für den Anfang, dieses leichte Ohnmachtsgefühl? Jetzt danach fühle ich mich gerade ziemlich entspannt...
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Thanks given by: urmel57 , micci , Waldgeist , Chance
#4

(27.06.2020, 04:19)Waldgeist schrieb:  Ich denke übrigens auch das es kein Hokuspokus ist; Viele Menschen atmen nicht richtig und ich gehöre auch dazu; 
Wie geht es Dir mit diesen Übungen; Hast Du durch die Übungen und Maßnahmen noch  irgend welche andere Veränderungen bemerkt?

Ich hatte auch schon überlegt deinen Post aufzugreifen... In seinem Buch "Nie wieder krank" steht übrigens, dass viele Menschen zu schnell atmen. 6 bis 10 mal pro Minute in körperlicher Ruhe sollten ausreichen, aber bei vielen ist es mehr. Und grade Menschen mit chronischer erschöpfung Atmen zu viel, weil der Körper quasi vergessen hat wieder in den Erholungsmodus zurückzufinden. Fitte, gut trainierten Menschen (Sportler) atmen eher 6 mal die Minute. Wenn man mehr als 10 mal die Minute in Ruhe und im Sitzen atmet, sei das schon zu viel. Ähnliches gilt wohl auch für den Herzschlag. Beides hängt zusammen. Eine 70 Herzfrequenz in Ruhe sei eher schlecht. Auch wird häufig zu tief geatmet. Ich kann das hier leider gar nicht so alles im Detail wiedergeben. Atemübungen sollen bei Entspannung helfen, mehr Energie bringen und Kopfschmerzen, Rücken und Nacken und Darmproblemen unterstützen.

Zu tiefes und zu schnelles Armen soll laut dem russischen Arzt Konstantin Buteiko (auf dem im Buch verwiesen wird) zu folgenden Problemen führen können: Bluthochdurck, Asthma, Allergien, Panikattacken, chronische Bronchitis, Heuschnupfen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen.

Was ich bisher gemerkt habe ist, dass ich durch die Wim Hof Übungen mehr Energie habe und klarer im Kopf bin.. und dass je nach dem nachhaltig über mehrere Stunden. Dabei rede ich jetzt nicht über eine generell gesündere Atemfrequenz und Atemtiefe, sondern über die Wim-Hof-Atmung. Das ist noch mal was anderes. Die wurde von Wim Hof übrigens aus der buddhistischen Tummo-Meditationstechnik abgeleitet. Da geht es auch um die Abhärtung des Körpers. Ich kann das hier alles nicht so gut wiedergeben. Hab das auch noch nicht alles so verinnerlicht. Die Kälteexposition spielt jedenfalls auch eine Rolle. Das macht übrigens auch noch mal wacher, frischer und regt die körpereigenen Regeneration an. Für mich ist vor allem wichtig, dass ich mit den Übungen meinen Mitochindrien unterstützen kann. Meiner Meinung habe ich nämlich nur noch eine Mitochondiriopathie und keine Borreliose mehr. Aber das ist nur eine Meinung. Ich glaube dass ein LTT jetzt negativ ausfallen würde. Ein Test auf Mitochondriopathie hingegen, den ich vor 3 Monaten gemacht habe, fiel positiv aus. Und wenn Mitochondriopathie alleine schon so viele Symptome verursachen kann und Mitochondriopathie durch Borrelien und Antibiotika verursacht werden kann, dann würde ich sagen, dass es hier im Forum einige gibt, die von einer Mitochondriopathietherapie profitieren können. Dazu gehört für mich neben anderen Dingen auch Wim Hof. In den Empfehlungen zu Behandlung meiner Mitochondriopathie stand übrigens auch, dass Kälteexposition die Bildung neuer Mitochondrien fördert. Damit wären wir wieder bei Tummo und Wim Hof... Bei den Behandlungsempfehlungen die mit dem Test kamen, stand übrigens auch, dass es bei mir über 1 Jahr dauern wird, bis ich wieder hergestellt sein werde. Es ist also nicht davon auszugehen, dass man aus so einer Situation von jetzt auf gleich wieder rauskommt. Das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, wenn man Dinge dageben unternimmt und erst mal nicht wirklich etwas merkt. Wobei ich bei einigen Dingen manchmal schon einen Energieboost verspüre. Ich sollte zu meinen Erfahrung mit der Mitochondiriopathie auch noch mal einen Post machen.. Zeit ist immer so ein Problem. Wäre auch spannend zu sehen, was andere beitragen können.


(27.06.2020, 07:09)Susanne_05 schrieb:  Habe gerade mal kurz eine Atemübung getestet, weil ich mal schauen wollte, wie es wirkt... Habe keinerlei Erfahrungen damit bisher aber auf alle Fälle war mir recht schnell so, als würde ich umkippen bei dem schnellen Atmen. Es fühlte sich an, als würde mir schwarz vor Augen und es kribbelte gleichzeitig im ganzen Körper bis zu den Füßen. Danach sollte man eine Minute nicht atmen und da war ich sehr überrascht, weil ich in der Zeit überhaupt gar keinen Atemdrang verspürte. Ich hätte noch länger durchhalten können...

Muss mal schauen, ob ich es mir nochmal wage. Das schnelle Atmen ist schon heftig und ich fand es schon extrem, dass ich gleich so stark darauf reagiere. Ob das "normal" ist für den Anfang, dieses leichte Ohnmachtsgefühl? Jetzt danach fühle ich mich gerade ziemlich entspannt...

Klingt gut. :) Laut Wim Hof sind die Ohnmachtsgefühle vollkommen ok. Wichtig ist, dass man die Atemübung nicht irgendwo macht, wo es gefährlich werden könnte. Also nicht am Steuer, oder im Wasser usw.. Sollte man Ohnmächtig werden, wird man auch schon wieder aufwachen. :) Man kann sich ja einen Menschen besorgen, der bei den ersten Malen daneben sitzt. Für das Gehirn, soll das wohl alles recht unproblematisch sein. Ich selber bin noch nie ohnmächtig geworden, aber ich kenne das kribbeln im Körper und die Veränderung der Wahrnehmung. Das wird durch tieferes Einatmen auch verstärkt. Generell sind bei mir auch die positiven Effekte danach beim tieferen Einatmen auch deutlich besser zu spüren. In der nicht Atemphase mach ich dann immer so lang, wie es geht. Das kann sehr tagesformabhängig sein und man merkt, wenn man am Abend vorher eine Zigarette geraucht hat. Aber es gibt noch andere Faktoren die da mit reinspielen, die ich noch nicht identifiziert habe. Eine Steigerung meines Luftanhaltevermögens habe ich nicht wirklich beobachten können. Vielleicht liegt es mit daran, dass ich eine Zeit lang nicht tief genug geatmet habe.
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Thanks given by: Susanne_05 , micci , Waldgeist , Boembel , Chance , Sabine
#5

Hallo Dranbleiben,

dass Kaltwasseranwendungen förderlich für die Gesundheit sind, wusste ja bereits der bekannte Pfarrer Kneipp.
Als bei mir Borreliose vor 8 Jahren ausgebrochen ist, wurde ich Jahr für Jahr kälteempfindlicher. Zunächst konnte ich im Sommer nicht mehr ins Schwimmbad ohne Halsschmerzen zu bekommen, dann brauchte ich ständig ein Tuch um den Hals und heute kann ich selbst im Sommer im  Auto kein Fenster mehr öffnen, ohne dass ich mir einen Zug hole und jeder cm, der nach dem Friseurbesuch an meinem Kopf fehlt, verstärkt meine dauerhaften Grippesymptome und es geht mir wieder schlechter.
Vor 2 Jahren hat unser Sohn mit kalt duschen angefangen, wegen der Stärkung des Immunsystems und ich probierte das auch aus. Nach dem dritten Mal ausprobieren bekam ich Halsschmerzen und fühlte mich grippig- elend. Das war`s dann auch mit dem Versuch.

Wie bist Du da ran gegangen? 

Im Herbst, wenn es kühler wird, bin ich übrigens am stabilsten- auch mit der Atmung ist es dann besser.

Den inneren Schweinehund zu überwinden war für mich schon in gesunden Zeiten sehr schwierig- jetzt aber sind Übungen jedweder Art nahezu unmöglich.
Aber ein Leben nur mit Schlafen und Essen, nur auf der Couch, ist auch nicht gerade die Erfüllung. 

Du hast auf alle Fälle meine Bewunderung, dass Du dieses Programm in Angriff genommen hast  Icon_thumbs1 - Hut ab!

Über Mitochondriopathie gäbe es bestimmt noch einiges zu sagen- auch ich bin an diesem Thema sehr interessiert. Du kannst gerne loslegen... Biggrin

Danke für deinen tollen Beitrag und Gruß
micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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Thanks given by: Waldgeist , Dranbleiben , Chance , Sabine
#6

Hallo Dranbleiben,

auch wenn dieser Ansatz ein schulmedizinischer sein mag und die Erfahrungen dazu sicherlich wertvoll sind, werden wir ihn trotzdem in die Rubrik "Unterstützende Maßnahmen bei Borreliose und Co-Infektionen" verschieben.

Wir bitten um Verständnis. Bei "Schulmedizinischen Ansätzen" sehen wir vor allem die direkte Verbindung zur Eliminierung von Borrelien aber auch Co-Infektionen mittels Chemotherapeutika. Dies kann auf Leitlinien basieren aber auch auf empirischen Erfahrungen von Ärzten.

Gute Besserung und viele Grüße

Moderator
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Thanks given by: ticks for free , biblio
#7

(27.06.2020, 10:53)Dranbleiben schrieb:  Ein Test auf Mitochondriopathie hingegen, den ich vor 3 Monaten gemacht habe, fiel positiv aus.

Was ist das für ein Test?

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by:
#8

Hi Micci..

Bei mir war das mit dem Kälteempfinden ganz ähnlich. Es ist immer schlimmer geworden. Genaugenommen ist bei mir die Borreliose überhaupt erst richtig in Fahr gekommen, weil ich im November in einen See gefallen bin und über eine Stunde gebraucht habe um ins Warme zu kommen. Danach konnte ich für ein paar Monate nicht mehr ordentlich gehen. Wenn ich damals schon die Übungen gemacht hätte, wäre das bestimmt nicht geschehen. Im Wim Hofs Buch steht, dass wir in unserer Gesellschaft süchtig sind nach wohlfühltemperaturen. Wir trainieren uns das frieren an. Das ist sicherliche ein Faktor der es einen auch immer weitertreiben lässt mit der Wärme. Zum anderen trainiert man sich vielleicht auch das braune Fettgewebe ab in dem die Mitochondien sitzen die unsere Körpertemperatur halten. Wenn man dann noch eine Mitochondriopathie entwickelt, bei der die Mitochondien geschädigt sind, kann man sich gut vorstellen, dass das mit dem Heizen nicht mehr so gut funktioniert.

Wie ich das bei mir trainiert habe? Also anfangs konnte ich mir das so wie du GAR NICHT vorstellen. Exclamation  Hab den Vorschlag von ner Freundin es mal mit Wim Hof zu probieren auch direkt mal bei Seite geschoben. Dachte auch erst, dass es wieder so ein Typ ist der mit Esoblabla, ein paar Bildern im Eis und den Nöten anderer Leute Geld machen möchte. Irgnedwie habe ich dann trozdem über die App mal die Atemübung gemacht und die Effekte gespürt. War ja kostenlos und von daher war auch erst mal kein finanzieller Hintergedanke zu unterstellen. Außer vielleicht durch die privaten Daten.. Außerdem war ich mal wieder arbeitslos und etwas perspektivlos.. und dementsprechend mittellos. Zudem dachte ich mir, dass wenn Kälte so ein riesen Thema bei mir ist, dass dieses auch angegangen werden muss. Dann habe ich mir einfach einen Ruck gegeben und hab die in der App vorhandene Duschchallenge angefangen. Da duscht man erst mal für eine Woche 5 Sekunden kalt, in der Nächsten dann 10 Sekunden und so weiter. Am Ende verselbstständigt sich das, wenn man plötzlich merkt was möglich ist ;) Es lohnt sich wirklich! Ich kann es nur weiterempfehlen! Freue mich mittlerweile schon auf die Duschen auch wenn es immer wieder ein kleiner Temperaturschock ist. Aber es nimmt ab! Hab letze Woche nach dem Schwimmen im See noch mal 5 min im Wasser meditiert. Allein das ist eigentlich schon Belohnung genug.

Btw.. Interessant finde ich, dass du von einer Neigung zu Erkrankungen im Halsbereich erzählst. Diese Veranlagung lässt sich auch in meiner Genetik finden. In meinem Beitrag hier habe ich darüber geschrieben: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...driopathie Bin wohl genetisch auch etwas prädispositioniert um eine Mitopatie zu kriegen und das hängt wohl irgendie mit "dem Risiko für das häufigere Auftreten von Infektionskrankheiten der oberen Atemweg" zusammen. Also Erkältungskrankheiten (bestimmt inklusive Corona ^^). Siehe da unter bei Punkt "1. COMT, Katechol-O-Methyltransferase <- deutlich reduziert" in meinen Ausführungen nach. Vielleicht ist es ja bei dir ähnlich. Gleichzeitig ist ein verminderter Katecholaminabbau auch stark für eine Stressbelastung über Cortisol verantwortlich. Was dann zu Mitpathie führen kann und wobei sich durch Wim Hofs Atemübung (siehe das erste von mir hier geteilte Video) gegensteuern lässt. Es scheint mir, dass sich Puzzleteile zusammensetzten.

An dieser Stelle ist es dann schön zu sehen, wie viel man durch seine Lebensweise erreichen kann. Man ist mehr als seine Genetik.

Also rein ins kalte Wasser.. Kannst es dir ja danach gemütlich warm machen und n Tee tringen. Aber wahrscheinlich bist du danach eh so wach, dass du lieber zur Tat schreitest oder dich einfach nur energetisch fühlst und dich freust. Tongue

(27.06.2020, 16:00)lI Moderator Il schrieb:  Hallo Dranbleiben,
...
Ja, stimmt. Danke!


(27.06.2020, 18:35)Filenada schrieb:  
(27.06.2020, 10:53)Dranbleiben schrieb:  Ein Test auf Mitochondriopathie hingegen, den ich vor 3 Monaten gemacht habe, fiel positiv aus.

Was ist das für ein Test?
Bin dieses Wochenden unterwegs und kommer morgen wieder nach Hause. Ich werde dann mal nachschauen..
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Thanks given by: mari , micci , Waldgeist , Boembel
#9

Und noch eine Sache. Ich habe gelernt mich von meinen Schüttelfrostattacken runterzuatmen. Ich habe seit Neustem nämlich so eine Sportuhr die meinen Puls und mein Stresslevel anzeigt, dabei habe ich keine genaue Ahnung, wie letztes gemessen wird. Muss ich mir noch mal nachgucken. Aber gut, so eine Uhr ist nur zu empfehlen bei Mitopathie! Als ich das letzte Mal eine solche Attacke hatte, die dann so enden kann, dass ich im Hochsommer mit Wärmflasche und mehreren Lagen Klamotten zitternd im Bett unter der Decke liege, viel mir auf, dass mein Puls viel zu schnell war und mein Stesslevel außergewöhnlich hoch. Dieses Mal habe ich habe dann einfach angefangen ruhig zu atmen. Wichtig ist, dass man länger ausatmet als man einatmet. Das beruhigt. Innerhalb von wenigen Minuten war der Spuk vorbei…. So viel zur Kraft der Atmung und zu Zusammenhängen, die „krass“ sind. :)

Ach so, Micci. Kann schon sein, dass ich nach den ersten Malen duschen doch eher im Bett lag und mich gewärmt habe. Aber ich war kein einziges Mal erkältet. Es lohnt sich..
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Thanks given by: mari , micci
#10

Ei, da hatte ich ja einige Tippfehler im Text. :)

Der Test auf Mitopathie wurde bei der Biovis Diagnostik GmbH MVZ gemacht. Ich habe das grade auch noch mal im Netz bei der Firma selbst nachgeschaut..

Letztendlich wurden die alle Parameter, die in dem unten verlinkten Formular unter "Mitochondriale Medizin - Neue Möglichkeiten in der Beurteilung der mitochondrialen Dysfunktion" angegeben sind getestet.

http://www.biovis-diagnostik.eu/wp-conte...gen-DE.pdf

Die Parameter sind:
BHI – bioenergetischer Gesundheitsindex
Ergänzende Biomarker zur Klärung ursächlicher Faktoren: PGC-1a, Nrf2, Rhodanase, mt/n DNA

zusätzlich steht da noch was von Parametern wie:
Basale Atmung
Protonenleck
Maximaler Sauerstoffverbrauch
ATP-Produktion
Reserveatmungsaktivität
Nicht-mitochondriale Atmung

Gut möglich, dass das alles Subparameter des BHI sind bzw. so habe ich das verstanden.

Ich hoffe, es hilft. Sorry, dass es was gedauert hat.
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Thanks given by: micci


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