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Laborwerte Borreliose&Koinfektionen - Erklärung erbeten!
#11

(30.03.2021, 10:28)Marvolo schrieb:  mich würde mal der Befund der Neuroborreliose interessieren. Dazu muss ja am selben Tag eine Lumbalpunktion und eine Blutprobe gemacht werden und die dann beide gemeinsam hinsichtlich Antikörper ausgewertet werden. Hast du diese Ergebnisse auch vorliegen?

Mich wundert ein wenig, dass du meintest, die 3-wöchige intravenöse Ceftriaxon-Behandlung hat so überhaupt nicht angeschlagen. Eigentlich ist das ja bei einer gesicherten Neuroborreliose ja der Königsweg. Ob deine Beschwerden also vielleicht eher von den anderen Auffälligkeiten in deinem Blutbild herrühren und eventuell weniger von einer Neuroborreliose?

Hallo Marvolo!

Ja klar habe ich diese Ergebnisse noch, habe sie auch bereits mal hier reingestellt, aber das ist schon ne Zeit lang her! ich füge sie nochmals bei, Diagnose subakute Neuroborreliose Anfang September 2020. Ich habe auch noch den Ambulanzubefund beigefügt, 2 Seiten, und den Kontrollbefund nach 2wöchiger Antibiose. Danach wurde noch eine Woche verlängert, ohne & leider keine wesentliche Verbesserung.

So wie Markus auch bereits sagt, es kommt auch oft vor, dass Ceftriaxion bei einigen nicht wirklich hilft bzw. einige Symptome bestehenbleiben. Es könnte natürlich auch sein, dass die vielfältigen Symptome von den Koinfektionen oder auch von den Parasiten her rührt, was genau welche Beschwerden verursacht ist sicherlich schwer abzugrenzen. 

Zu den Beschwerden. Rückenschmerzen, teilweise auch recht stark begleiten mich seit Anfang. Gesichtslähmungen habe ich nicht, eher Taubheitsgefühle, sehr starke brennende Schmerzen im Gesicht (Augen, Zunge, Lippen,....), Entzündungsempfindungen im Gesicht/Kopf Bereich, vorallem während den Schüben können diese wirklich sehr besorgniserregend sein. Schwer zu beschreiben definitiv, man fühlt sich dann wie ein Zombie. Starke Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen, Stimmungsschwankungen, durchgehender Kopfschmerz. Plus die anderen Symptome in anderen Bereichen meines Körpers.

glg
gunni


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#12

(30.03.2021, 08:17)Gunni schrieb:  vielen Dank für deinen Tipp mit dem Minzöl. ich werde das sicherlich ausprobieren. wird bei mir ein bisschen schwer, da die brennenden Mißempfindungen ja hauptsächlich im Mund, Zunge, Lippen und in den Augen vorherrschen.


Hallo Gunni,
seit wann hast Du diese Probleme mit den Schleimhäuten? Du nimmst ziemlich viele NEMs ein und es könnte sein, dass Du etwas davon nicht verträgst, vielleicht auch die Kombination von Einigen.
Ich selbst kenne diese Symptome und mache immer wieder mal eine einwöchige Pause von den Ergänzungen, um herauszufinden, was mir gut tut und was bei mir nicht geht und fange dann wieder langsam mit jedem NEM einzeln an. Dadurch sind die Beschwerden weniger geworden und ich weiß, welche Mittel mir eher schaden.
Ich habe auch festgestellt, dass sich je nach körperlicher Verfassung (Zustand Darm, Erregerlast) die Verträglichkeit der Mittel ändert und ich ein NEM einnehmen kann, welches ich zu einem anderen Zeitpunkt nicht vertragen habe, oder umgekehrt.

LG, micci

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Thanks given by: claudianeff , Gunni
#13

Was mir noch aufgefallen ist: in deinem Klinikbefund wird erwähnt, dass du davon ausgehst, bereits eine CoVid-Infektion durchgemacht zu haben. Falls du CoVid gehabt haben solltest, kann auch das die Ursache vieler Beschwerden sein. Es ist ja mittlerweile bekannt, was für einen Blumenstrauß an (insb. auch neurologischen) Beschwerden auch eine durchgemachte und ausgeheilte CoVid-Infektion im Nachgang noch mit sich bringen kann. Sog. Long-Covid bzw. Post-Covid.
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Thanks given by: Gunni
#14

(30.03.2021, 13:12)Marvolo schrieb:  Was mir noch aufgefallen ist: in deinem Klinikbefund wird erwähnt, dass du davon ausgehst, bereits eine CoVid-Infektion durchgemacht zu haben. Falls du CoVid gehabt haben solltest, kann auch das die Ursache vieler Beschwerden sein. Es ist ja mittlerweile bekannt, was für einen Blumenstrauß an (insb. auch neurologischen) Beschwerden auch eine durchgemachte und ausgeheilte CoVid-Infektion im Nachgang noch mit sich bringen kann. Sog. Long-Covid bzw. Post-Covid.

hallo Marvolo! Damit hast du absolut recht, natürlich könnte es auch mit einer Covid Infektion zusammenhängen. Ich kenne mich damit mittlerweile wirklich gut auch, kenne auch einige Leute die sich mit long-covid rumschlagen, auch nach relativ mildem Verlauf und ohne Vorerkrankungen, teilweise bereits mehrere Monate. 
Bis ich zu meiner Diagnose Neuroborreliose kam habe ich halt viel gelesen und mich mit vielen Krankheiten auseinandergesetzt. Und Covid hätte damals perfekt ins Bild gepasst, vor allem von den Anfangssymptomen etc. Mein Gedanke ist jedoch vielmehr (und war es bereits letztes Jahr) dass die durchgemachte Covid-Infektion der Trigger für so manche schlafende Infektionen war. Der Auslöser sozusagen. Heutzutage weiß man z.B. das Covid auch oft mit einer Epstein Barr Virus Infektion zusammenhängt bzw. diese oft zusammenauftreten. Ich machte damals zwar einen Antikörpertest, der war jedoch negativ. Das sagt in einigen Fällen jedoch auch nichts aus. Ein Covid Test zu Beginn der Symptomatik letztes Jahr Ende März wurde mir verwehrt, so viel wurde zu Beginn der Pandemie leider nicht getestet.

lggunni

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#15

(30.03.2021, 12:52)micci schrieb:  Hallo Gunni,
seit wann hast Du diese Probleme mit den Schleimhäuten? Du nimmst ziemlich viele NEMs ein und es könnte sein, dass Du etwas davon nicht verträgst, vielleicht auch die Kombination von Einigen.
Ich selbst kenne diese Symptome und mache immer wieder mal eine einwöchige Pause von den Ergänzungen, um herauszufinden, was mir gut tut und was bei mir nicht geht und fange dann wieder langsam mit jedem NEM einzeln an. Dadurch sind die Beschwerden weniger geworden und ich weiß, welche Mittel mir eher schaden.
Ich habe auch festgestellt, dass sich je nach körperlicher Verfassung (Zustand Darm, Erregerlast) die Verträglichkeit der Mittel ändert und ich ein NEM einnehmen kann, welches ich zu einem anderen Zeitpunkt nicht vertragen habe, oder umgekehrt.

LG, micci

Hallo Micci, natürlich habe ich daran auch bereits gedacht dass ich vielleicht einiges nicht vertrage von meinen NEM. Aber wie gesagt, ich probiere auch einiges aus, und weiß mittlerweile recht gut was mir hilft und was nicht. Ich mache auch oft Pausen und teste gewisse Sachen aus. Anfangs habe ich viel kombiniert, mittlerweile setze ich sie gezielt ein und weiß dass die Symptome sicher nicht auf die NEM zurückzuführen sind.

Die Mißempfindungen bzw. Parästhesien haben ca. letztes Jahr im Juni begonnen, extremes Brennen auf der Zunge und auf den Lippen, auch die brennenden Mißempfindungen unterhalb der Bauchdecke. Damals habe ich noch keine NEM genommen. Nebenbei noch Sodbrennen. Die Nasennebenhöhlen und das brennende Gefühl in den Augen begann ca. im August.

Trotzdem vielen Dank für deinen Hinweis. Du hast absolut recht dass es das Beste ist sich selber zu beobachten und rauszufinden was einem guttut.

glg
gunni

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#16

Hallo zusammen!

Mein Spezi hat ja ein Labor für Borrelien (Elisa&Immunoblot), CoInfektionen und Parasiten am 24.02.2021 angeordnet, die Ergebnisse habe ich ja bereits vor einigen Wochen hier reingestellt. Damals waren meine Werte bei den Borrelien durchwegs positiv, jedoch schlug der Test auch auf einige Koinfektionen & Parasiten positiv an. Der hohe IgE Wert ist laut Spezi parasitär bedingt.

Nach einigen Wochen sollte aufgrund einer Verlaufskontrolle ein neuerlicher Test durchgeführt werden, mittlerweile sind 7 Wochen (Zeit zwischen den Tests 6 Wochen) vergangen und ich habe soeben die Testergebnisse erhalten. Meiner Meinung nach hat sich bei den einzelnen Parametern nicht so viel getan, den Termin beim Spezi habe ich erst Ende nächster Woche. Da wird dann durchbesprochen wie weiter vorgegangen wird.

Was wäre eure Meinung zu diesen Laborergebnissen? Wie aussagekräftig sind die Ergebnisse? Würdet ihr weitere Tests veranlassen bzw. was meint ihr wie man da nun weiter vorgehen sollte? Sollten zuerst die Parasiten angegangen werden? Wäre ein LTT sinnvoll? Fragen über Fragen........


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#17

Hallo Gunni,

da hast du ja mehrere Co.Infektionen. Da gibt es Spezialisten im Forum, die gut Bescheid wissen. Da werden bestimmt noch Antworten kommen.
Aber was mir aufgefallen ist, sind keine Banden bei dir festgestellt worden?
Was hast du für Symptome?

LG Chance
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#18

Hallo Chance!

Banden wurden denk ich noch keine bestimmt, zumindest bin ich mir da nicht ganz sicher! Welcher Test wäre dafür notwendig?

zu den Symptomen, na ja da gibt es relativ viele, prinzipiell bin ich mit den meisten davon täglich konfrontiert jedoch lässt es sich damit mehr oder weniger leben, der Körper gewöhnt sich ja an so einiges. Jedoch sind da die Schübe die einzelne Symptome teilweise sehr stark verschlimmern. Das betrifft dann vor allem die Entzündungsempfindungen, die Kopfschmerzen, die Magen- und Darmprobleme, die zahlreichen Missempfindungen, die Gelenksschmerzen, die Taubheitsgefühle.
Wann diese Schübe auftreten und wie lange die dann auch anhalten ist sehr unterschiedlich und auch nicht wirklich beeinflussbar.

Ich habe sehr starke Konzentrationsstörungen, auch die Aufmerksamkeit ist definitiv eingeschränkt, Wortfindungsstörungen kommen häufig vor, sehr viele Fehler beim Schreiben am Computer, das hatte ich vorher nie. Aus der Reha wurde ich als arbeitsunfähig aufgrund dieser Einschränkungen entlassen, dass meine Ergebnisse bei den einzelnen dort durchgeführten Tests wirklich so miserabel ausfallen, hätte ich mir nie denken können. Meine anderen Symptome wurden dort im Abschlussbericht nicht einmal erwähnt!!!!

Meine alltäglichen Symptome sind: Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle, Missempfindungen wie z.B. brennende Schmerzen v.a. in Gesicht, Zunge, Lippen, Augen & Kopfbereich, Magen-Darmbeschwerden, Entzündungsempfindungen v.a. im Kopfbereich, Rückenschmerzen, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen, teilweise Erschöpfung & Müdigkeit, und andere....

na ja... ist nicht wirklich einfach aber sicherlich auch nicht aussichtslos!

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#19

Hallo Gunni,
bei mir wurde u.a. der Westernblock gemacht.
Da wurden Borrelien IgG, war negativ, und IgM war positiv, gemacht.
Igm auf Banden dort untersucht, ich hatte Osp17, OspC, p41
Das sind die typ. Banden für eine Borreliose, die stattgefunden hatte. War auch ersichtlich mit meiner grossen und langen Zeit der Wanderröte, die meine HÄ nicht deuten konnte.
Vielleicht könnten die Experten hier noch bitte dazu etwas sagen.

LG Chance
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Thanks given by: Gunni
#20

Ich glaube du hast damals auch das ceftriaxon bekommen oder?

Vllt hast du ne Möglichkeit nochmal über mehrere Wochen eine zu bekommen? Derzeit bekomme ich über meinen neurlogen der zum Glück offen dafür war und merke das sich die Symptome ein wenig bessern. Mal. Schauen wie es auf Dauer ist. Beschwerden ähnlich wie bei dir. Besonders schlimm wars im März bei mir.

Hast du deinen Vitamin D Spiegel messen lassen? Besonders wichtig bei chronischen Infektionen. Ggf. Aufsättigen.

Desweiteren habe ich schon öfters gelesen das höhere Dosen N acetylcystein ebenfalls helfen könnten. Es kann den biofilm der Borrelien und Co Infektion aufbrechen somit Angreifbarer für das Immunsystem o. AB. Machen.

Gute Besserung!
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