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Hallo liebe Flausiner und alle anderen,
klingt interessant und gut, dass es langsam vorwärts geht bei dir. Auch mit anderen Bemühungen wie Sauna usw
Ich wollte mir zuerst mal den Knöterich als Tinktur bestellen.
Was nimmst du denn vom Buhner Protokoll? Das wäre mal sehr interessant.
Es wäre schön, wenn hier noch mehr über positive und negative Erfahrungen berichten.
Wünsche allen noch schöne Ostern.
LG Chance
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Hallo Chance,
ich hatte mich wirklich gründlich durch Buhners Buch gearbeitet und sehr umfangreich mit seinen Protokollen gearbeitet. Das waren dann (natürlich peu à peu eingeführt) 15 Tinkturen. Das ganze war sehr aufwändig, aber ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Buhners Ansatz ist unglaublich komplex. Und ich denke, dass er genau deshalb bei einer so komplexen Krankheit wie unserer hilfreich sein kann.
Liebe Grüße
flausina
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Probiere den jap. Knöterich aus. Lann aber noch nichts sagen.
LG Chance
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Seit 12 Jahren bin ich an Neuro-Borreliose erkrankt. Nach u.a. intensiven Nervenkribbeln, das monatelang blieb, dabei Schlaflosigkeit mit Erschöpfungsdepression, Schmerzen den ganzen Tag über, unerträgliche Schmerzen bei Kälte, habe ich einiges verbessern können. Was bleibt sind die Kälteschmerzen vor allem in den Beinen, wobei "Kälte" unterhalb ungefähr 20 Grad plus anfängt. Dabei z.T. Muskelkrämpfe und kaum Laufen können. Ich bin Biologe für Draußen und habe trotzdem die ganze Zeit weitergearbeitet. Mit elektrisch beheizbaren langen Unterhosen, Daunenmänteln etc.
Jetzt habe ich seit 3 Monaten einige der Buhner Kräuter genommen und irgendwie tut sich eine leichte Verbesserung einstellen. Allerdings hatte ich den Luxus, zwischendurch Unterkünfte mit Sauna zu haben, so dass ich wochenweise 1x täglich Sauna machen konnte. Das hat ungemein geholfen für die Muskelverkrampfungen. Ok, jetzt zu den Kräutern: Von einem befreundeten Heilpraktiker habe ich gehört, dass die "Chinesen" von ihren Kräutern ca. 3 mal mehr nehmen als die Europäer. Da habe ich gedacht, die Chinesen kann ich toppen und habe teils dreimal mehr als die Chinesen genommen. Mein Fazit: Es geht, kaum Nebenwirkungen, hin und wieder Müdigkeitsanfälle. Allerdings-nebenher habe ich keinen Alkohol getrunken, um die Leber nicht noch mehr zu belasten. Man sollte die Dosis langsam steigern, um nicht direkt ggf. eine heftige Nebenwirkung zu bekommen. Ich kann natülich nicht sagen, ob unbedingt die hohe Dosis zu einem, wenn auch mäßigen, Erfolg geführt hat. Vielleicht tuts wirklich auch weniger.
Folgende Einschätzungen der Dosierungen und Wirkungen: Ich gebe Teelöffel an in der Dosierung, ein Teelöffel sind ca. 50 Tropfen.
Cryptolepis als Hauptmittel. Bis zu 3x4-6 Teelöffel Urtinktur täglich, 2,5 Monate.
Polygonum cuspidatum als 2. Hauptmittel. Dosierung 3x 2-4 Teelöffel, täglich 2,5 Monate
Dazu in geringeren Dosierungen ca. 2 -4 Teelöffel 3x täglich:
Uncaria tomentosa über ca. 2 Wochen, Wirkung nicht eindeutig erkennbar.
Artemisia annua ebenso dosiert, zusätzlich Wirkungen nicht eindeutig als Ergänzung zu den beiden Hauptkräutern
Juglas nigra ebenso dosiert - eher keine Wirkung
Hottuynia ebenso dosiert - Wirkung nicht eindeutig
nach den 2,5 Monaten ca. 3 Wochen pausiert,es ist immerhin noch nicht wieder schlechter geworden.
seit kurzem nehme ich nur Sida acuta, mit ca. 4-6 Teelöffeln pro Tag, die anderen Kräuter sind aufgebraucht.
Das Kraut scheint irgendwie weiter zu helfen..hm.
Es wurden schon mal Befürchtungen geäußert, das Sida könnte halluzinogene Wirkungen haben. Kann ich nicht bestätigen. Vielleicht ein wenig wirre Träume, sag ich mal vorsichtig, aber nichts weiter.
Also ehrlich: zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht letztendlich, ich will es nämlich richtig weg haben. Ein bisschen überdurchscnittlich frieren wär schon ok, aber die Schmerzen will ich nicht. Ich probier jetzt Sarsaparilla, Bidens und Kudzu.
Vielleicht gibt ja noch andere Erfahrungsberichte neueren Datums.
Irgendwo hab ich mal gelesen, man könnte die Sachen durchaus ein Jahr lang nehmen. Na gut, geht aber ganz schön ins Geld, und wenns dann nichts bringt...Mein Heilpraktiker meint, man müsste nach 2 Monaten deutlich was merken. Na ja, da fragt man sich - was ist deutlich??
Grüße von Wassergeist.
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Hallo Wasser, danke für deinen Bericht.
Hast du in den ganzen Jahren der Neuroborre auch Antibiotika Kuren gehabt?
Das würde mich interessieren
Lg
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Danke für deine Info Wassergeist.
Ich habe nach der Cef Kur auch eine deutliche Verbesserung leider paar Wochen danach wieder Rückfälle die einfach nur nerven.
Ich bin in einer SHG da hat den meisten eine Kombi Antibiose o. Disulfiram geholfen um aus dem gröbsten Beschwerdeloch raus zu kommen.
Demnächst will ich mich auch in die Buhner Therapie rein lesen und es versuchen zusätzlich.
Beste Grüße