(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2021, 06:25 von Lareya.)
Ja, ich werde es auch das nächste mal ansprechen.. Ich hoffe bis dahin sinkt der Wert nicht wieder total ab :( Vllt. kann hier ja jemand etwas mit den Laborergebnissen anfangen?
Ich war insgesamt 3 mal im KH, und beim 3. Bericht ist der Wert schon von 3.97 auf 3.90 runter.. muss ich mir jetzt sorgen machen? Ich will ja nicht in Panik verfallen aber die Herzsymptome machen mir echt zu schaffen. Nach der Infusion gings mir verhältnismäßig gut und jetzt ist es wieder wie davor.
Der Riesendurst ist da nicht grade Hilfreich, da dadurch ja noch mehr Kalium ausgeschwemmt wird weil ich ständig aufs Klo renne.
Ich habe überlegt es mit Weißdorn oder coq10 zu versuchen, aber habe angst es zu verschlimmern nach der Sache mit dem Cordyceps. Jedenfalls stopfe ich mir seit gestern nen Haufen Bananen rein und trinke Elotrans in der Hoffnung dass es besser wird :(
Ein Absinken vom Kalium auf 3,9 ist völlig in Ordnung.
Du schreibst, dass Du einen "Riesendurst" hat und Dein Glukose-Wert ist erhöht (schade, dass Dein Langzeitblutzuckerwert Hba1c nicht ermittelt wurde). --> Das kann ggf. auch auf Diabetes oder Vorstufe davon hindeuten.
Würde ich beim Arzt nochmals deutlich ansprechen (Durstgefühl).
Weißdorn kann bei Herzstolpern helfen, habe ich auch probiert - allerdings war es bei mir leider kontraproduktiv.
Was Dir bei Herzstolpern auch helfen kann: Magnesium einnehmen (ist ja auch in Bananen enthalten :-) )
Naja, Vor der Infusion war es im 2er Bereich.. Durch die Infusion dann kurz auf 4.5 und einen Tag später auf 3.9 .. Heute war ich nochmal weils garnicht ging und Die Symptome, u.a Trockener Mund/Augen, Durst, Herz, Muskelkrämpfe etc. noch schlimmer wurden. Mein Kalium War wieder an der unteren Grenze bei 3.. Können das noch Nachwirkungen vom Betablocker sein? Diabetes wurde vor kurzem schon ausgeschlossen.. Ich wurde jedenfalls mit dem Tipp nochmal zum Hausarzt zu gehen und 2 Kaliumtabletten entlassen. :/
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2021, 22:53 von Lareya.)
Meine Hausärztin hat sich die Blutwerte heute nochmal angeschaut und wusste leider auch nicht weiter. Kalium ist weiter runter auf 3.5 und ich soll jetzt täglich 2 Kalinor nehmen. Habe jetzt außerdem noch eine Überweisung zum Urologen um die Nieren zu checken
Außerdem kam heute das positive Ergebnis vom Ltt an. Immerhin was Handfestes um mich nicht weiter auf die Psycho-Schiene schieben zu können.
(01.05.2021, 14:39)Lareya schrieb: Ja, ich hätte es aber auch nicht einfach nehmen sollen. Ich habe auch vergessen zu erwähnen dass bei mir im KH ein Kaliummangel festgestelllt wurde und ich dafür eine Infusion bekommen habe. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen bzgl. der Symptome? Also Druck/stechen, Rythmusstörungen/Aussetzer, starke Blutdruck und Pulsschwankungen etc.?
Ich bin ziemlich verunsichert, da mir beim Kardiologen mehrfach versichert wurde mein Herz wäre gesund. Momentan fühlt es sich aber wirklich alles andere als gesund an.
Also Cordyceps ist nicht die erste Wahl, und wenn überhaupt dann besser zusammen mit dem breiter ausgleichend wirkenden Reishi kombiniert, aber das sollte man im Zweifel mit einem Mykotherapeuten des Vertrauens beraten, der gleichzeitig die medizinisch relevanten physiologischen Parameter im Auge behält.
Als eine herz-kreislaufstabilisierende Kombination kann dazu noch #Taurin + Magnesiumcitrat + Kaliumcitrat (Reihenfolge gleich Mengenratio 3:2:1) eingenommen werden. Taurin wirkt hier als physiologischer Osmoregulator auf Zellebene i.B. in den Muskelzellen, wodurch sich eine optimale Elektrolytzirkulation einstellen kann, welche entsprechend stabilisierend wirkt. Dazu kommt, dass Taurin auch noch in die Breite sowie unterstützend auf verschiedene physiologische Funktionen günstig einwirkt.
Aber vielleicht geht es Dir ja jetzt circa 1 Jahr später auch wieder besser?
(17.05.2021, 22:50)Lareya schrieb: Habe jetzt außerdem noch eine Überweisung zum Urologen um die Nieren zu checken
Diverse Nierenparameter können normalerweise auch schon im Harn-Status und Blutbild beim HA abgelesen werden. In der Regel geht mit einer Herzschwäche eine Nierenschwäche einher. Wenn also keine Nierenschwäche vorliegt, ist eine Herzschwäche (z.B. als Folge einer Herzmuskelentzündung / durch Infektionsgeschehen) rel. unwahrscheinlich...
#16 + #17
Natürlich muss bei vorliegender Nierenschwäche eine kontrollierte Dosisanpassung der erwähnten Wirkstoffe erfolgen. Damit diese durch die reduzierte Ausscheidungsarbeit nicht zu stark im Organismus akkumulieren und negative körperliche Auswirkungen vermieden werden.