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Lasst ihr euch impfen gegen Corona

micci #340

Das bestätigt ja das beschriebene Wirkprinzip... https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid173982

Dementsprechende Auffälligkeiten bei Zoster wurden auch schon im Forum erwähnt.
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Thanks given by:

Zur Info: bin seit einer Woche vollständig mit Biontech geimpft, keine Nebenwirkungen oder Verschlechterungen, nur 2-3 Tage berührungsempfindlich an der Einstichstelle. Bin froh, mich schlussendlich nach langen Überlegungen für die Impfung entschieden zu haben.
Nala

Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert. Aldous Huxley

Mitglied der Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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So. Ich kann jetzt endlich einen ersten Erfahrungsbericht zur Impfung (Moderna) mitteilen. Nachdem ich eine Zeitlang warten musste, weil ich gerade unter einer Medikation stehe, die ein Impfen nicht zulässt, habe ich nun endlich das "Go" für die Impfung erhalten. Vorgestern also die erste Impfung. Am nächsten Tag hatte ich leichte Schmerzen im Arm, aber sehr dezent und habe mich geschont - ergo "Lesen im Bett". Heute nix mehr.

Mein Mann hatte vorgestern die zweite Impfung (auch Moderna). Er hatte am Tag nach der ersten Impfung auch leichte Schmerzen im Arm, war ein bißchen müde am Folgetag und am nächsten Tag war schon nichts mehr vorhanden. Nach der zweiten Impfung hat er ein wenig mehr gekämpft. Mit Schüttelfrost, leichtem Fieber und allgemeiner Mattigkeit und ganz gegen seine Gewohnheit einen ganzen Tag im Bett verbracht. Heute nun noch ein wenig Armschmerzen, aber ansonsten geht's ihm gut (keine bekannten Vorerkrankungen).

lg, Anja
Ohne die Mitglieder von OnLyme-Aktion.org gäbe es dieses Forum nicht. Vielen Dank! Mehr Infos dazu: Hier klicken!
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Thanks given by: Filenada , micci , urmel57 , Ponti , leonie tomate , Nala

Liebe Leute, 

eine Spezi, die ich nun in meinem Fall kontaktiert habe, rät von der Impfung vehement ab, insb. wg. Borreliose aber allg. wg. der fehlenden Langzeitstudien... Habe aber auch schon von anderen gehört, dass Spezis zur Impfung raten  Huh 

Ich frage mich weiterhin (habe noch keine Blutergebnisse), ob die Impfung nun bei mir die Borreliose reaktiviert hat oder nicht. Auch ihr habt ja z.T. beschrieben, dass Borreliosesymptome aufgetaucht, aber wieder abgerauscht sind (micci? Susanne?, weiß nicht mehr, wer es war). Könnte es auch sein, dass es bei mir auch abklingt und nur wg. der Schwangerschaft länger dauert (heruntergefahrenes Immunsystem)? 

Hab grad was ganz Spannendes im Kekule-Podcast (12.06.2021) gehört zur Reaktivierung von viralen bzw. bakteriellen Infektionen. Ich zitiere mal:

"Es ist in der Tat so, dass in den letzten Wochen Berichte aufgetaucht sind von Ärzten, die Patienten hatten, wo 'ne Gürtelrose reaktiviert wurde nach der RNA-Impfung. [..] Es gab mehrere Berichte, die in diese Richtung gingen. [..] Wenn die Immunität nachlässt und die Überwachung nicht mehr funktioniert, dann gehen also diese Hunde von der Kette und fangen an Unsinn zu machen. Und das heißt konkret, dass man dann diesen Zoster bekommt, die Gürtelrose. [..] Es gibt bei anderen Impfungen auch immer wieder Berichte von Zoster als Reaktion auf die Impfung. [..] Das würde auch zu den RNA-Impfungen passen, weil diese ja diese sehr sehr starke Immunogenität haben, unerwartet stark und das sieht eben so aus, als würden diese regelrecht das Immunsystem umprogrammieren. [...] Da werden sozusagen die Funktionen von T-Lymphozyten, die normalerweise den Job haben andere Viren in Schach zu halten, praktisch umgeswitcht, um jetzt wirklich alles auf Abwehr dieses vermeintlichen Gegners, der natürlich nichts anderes als 'ne Attrappe durch den Impfstoff ist, zu setzen. Dadurch kommt's zur vorübergehenden Aktivierung des Zoster-Virus. Ist zumindest 'ne Nebenwirkung, wo man davon ausgehen muss, dass die sobald diese akute Reaktogenität zu Ende ist, also spätestens nach einigen wenigen Wochen dann auch wieder vorbei ist und das war's dann auch. [...] "

und nun zur Frage ob es auch bakterielle Infektionen reaktiviert...

"Das wäre ein anderer Mechanismus. [..] Es kann immer alles sein, aber das wäre jetzt zumindest mal unwahrscheinlich und nicht auf der gleichen Strecke. Bakterien werden über andere Mechanismen in Schach gehalten. Das ist jetzt nicht so dieses: Klassische T-Zelle passt auf, dass das Virus aus der Zelle rauskommt. Das ist ja so quasi der Mechanismus bei den Herpesviren. [...] Diesen Mechanismus gibt es bei den Bakterien nicht, weil die sind ja typischerweise außerhalb der Zellen und da gibt's dann andere Teile vom Immunsystem, die dafür wieder zuständig sind. Da ist eine Interferenz, eine Beeinflussung nicht zu erwarten eigentlich." 

Was denkt ihr darüber? Kann man das so auch für die Borrelien sagen oder ist das anders, weil die intrazellulär sind?
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Thanks given by: hanni , Mucki

Borrelien sind viel zu groß um intrazellulär existieren zu können. Sie würden dabei die Körperzellen zerstören. 

Sehr interessant der Podcast. Letztlich gibt es wohl auch erste Hinweise, dass Long-Covid oft mit einen reaktivieren EBV, was ja auch ein Herpesvirus ist,  einhergeht. 

Die Herpesviren werden m.E.  sehr oft unterschätzt. 

Für Langzeitstudien fehlt leider die Zeit in einer Pandemiesituation. Grundsätzlich halte ich es für eine schwierige Situation, wenn man eine aktive Infektion hat dann hineinzuimpfen. Noch schwieriger ist dann sicherlich, noch eine zweite aktive Infektion zu bekommen.

Ich denke, pauschal kann man keine Empfehlung geben.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: micci , leonie tomate , ticks for free , Nala

@Strupfsocke: Bei mir waren es wohl Borre-Symptome nach der Impfung. Ich bin aber auch chronisch krank und konnte die Borreliose daher mit Antibiotika leider nie so lange intensiv behandeln, so dass sie unterschwellig noch aktiv war und sich nach der Impfung intensiver wieder zeigte. Also, ich hatte auch vorher permanent noch unterschwellige Borreliosesymptome und nach der Impfung waren sie alle einfach stärker. Ich habe dann nach der Impfung nochmals eine Weile alternativ behandelt, bis es wieder erträglicher wurde. Die Borreliose ist jetzt zum Glück wieder wie vor der Impfung.

LG
Susanne
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Thanks given by: Strupfsocke , Mucki

Also bei mir ist es eine Impfung gewesen weshalb die Borreliose überhaupt "durchgebrochen" ist (dazu "Reaktivierung EBV) mit schlimmen Symptomen die ich mein Leben zuvor nie hatte. Hatte im Frühstadium wenig Probleme, danach nach AB Behandlung überhaupt keine Probleme 10 Jahre lang mit "chronischer" Borreliose fit wie ein Turnschuh dann bekomm ich ne Lebendimpfung (Gelbfieber) und 4 Tage danach seitdem bin ich am Ende mit "chronischer Neuroborreliose"!! Und jetzt soll ich mir noch einen experimentellen Impfstoff mit völlig neuer/unbekannter Funktionsweise geben lassen weil wir alle Angst vor Covid haben sollen? Sorry das ist nix für mich!! Jeder muss es für sich selbst entscheiden. Leute lasst euch nicht verrückt machen!! Lasst euch keinen Druck machen!! Ihr habt nur dieses eine Leben und dieses eine Immunsystem! Ja, Covid kann schlimm sein bei manchen..aber auch hier gilt: Der Erreger ist nichts das Milieu ist alles. (Mein Immunsystem hatte jedenfalls bis vor der Impfung alles unter Kontrolle. Macht euch bewusst: eine Impfung (erst recht MRNA) ist ein massiver Eingriff in euer Immunsystem....
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Thanks given by: Gunni , Mucki

Soo, hatte sonntag meine zweite moderna impfung. Im vergleich zur ersten wo ich eigentlich danach bis auf armschmerzen für 4 Tage keine Probleme hatte, hat die zweite Impfung mich echt aus den latschen gehauen. Sonntag impfung und Montag nacht gegen 2 Uhr das volle Programm: Glieder-, Gelenk-, Kopf- und Halsschmerzen, komplett verschleimt, abwechselnd frieren und schweißausbrüche. Am Montag morgen konnte ich kaum aufstehen und habe mich bei der Arbeit krank gemeldet. Seit heute morgen ist aber alles wieder gut, bis auf, dass mir ab und zu bei leichter Bewegung immer noch der Schweiß auf der Stirn steht. Ich nehme momentan keine Antibiotika, ist aber geplant für nächste Woche.

Alles in allem gut zu sehen, dass ich doch noch eine gewisse immunreaktion habe, was zeigt, dass mein immunsystem noch nicht komplett kaputt ist.
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Habe beide Impfungen (Moderna) gut vertragen. Zum Glück nur leichte Nebenwirkungen.

Ein junger Kollege von mir hat seit über einem Jahr Long-Covid - er ist arbeitsunfähig. Er befindet sich momentan in einer Studie der Charite. Dort geben sie einigen Probanden jetzt auch eine MRNA-Impfung (also trotz durchgemachter Infektion). Interessanterweise hilft die Impfung vielen Patienten mit Long-Covid - die chronischen Beschwerden verbessern sich. Warum das so ist weiß man bisher nicht.

Ich denke jede Impfung kann Schübe von Autoimmunerkrankungen oder auch Reaktivierungen chronischer Infektionen auslösen. Aber eine Infektion mit Covid-19 kann das natürlich auch (!) Nach Abwägung und Beratung durch verschiedene Ärzte habe ich mich für die Impfung entschieden (ganz bewusst auch für MRNA). Noch nie habe ich mich so intensiv mit einer Impfung beschäftigt - über fehlende Informationen kann ich jedenfalls nicht klagen. Man weiß natürlich noch nicht alles - aber damit kann ich inzwischen umgehen....
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Thanks given by: urmel57 , Ray. , Susanne_05 , Filenada , AnjaM , micci , Boembel , Nala , Strupfsocke

(08.08.2021, 20:52)urmel57 schrieb:  Borrelien sind viel zu groß um intrazellulär existieren zu können. Sie würden dabei die Körperzellen zerstören. 

Sehr interessant der Podcast. Letztlich gibt es wohl auch erste Hinweise, dass Long-Covid oft mit einen reaktivieren EBV, was ja auch ein Herpesvirus ist,  einhergeht. 

Die Herpesviren werden m.E.  sehr oft unterschätzt. 

Für Langzeitstudien fehlt leider die Zeit in einer Pandemiesituation. Grundsätzlich halte ich es für eine schwierige Situation, wenn man eine aktive Infektion hat dann hineinzuimpfen. Noch schwieriger ist dann sicherlich, noch eine zweite aktive Infektion zu bekommen.

Ich denke, pauschal kann man keine Empfehlung geben.

Passend dazu aus dem Thread "Corona-Themen": https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid174274
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