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Zur Info: bin seit einer Woche vollständig mit Biontech geimpft, keine Nebenwirkungen oder Verschlechterungen, nur 2-3 Tage berührungsempfindlich an der Einstichstelle. Bin froh, mich schlussendlich nach langen Überlegungen für die Impfung entschieden zu haben.
Nala
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert. Aldous Huxley
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So. Ich kann jetzt endlich einen ersten Erfahrungsbericht zur Impfung (Moderna) mitteilen. Nachdem ich eine Zeitlang warten musste, weil ich gerade unter einer Medikation stehe, die ein Impfen nicht zulässt, habe ich nun endlich das "Go" für die Impfung erhalten. Vorgestern also die erste Impfung. Am nächsten Tag hatte ich leichte Schmerzen im Arm, aber sehr dezent und habe mich geschont - ergo "Lesen im Bett". Heute nix mehr.
Mein Mann hatte vorgestern die zweite Impfung (auch Moderna). Er hatte am Tag nach der ersten Impfung auch leichte Schmerzen im Arm, war ein bißchen müde am Folgetag und am nächsten Tag war schon nichts mehr vorhanden. Nach der zweiten Impfung hat er ein wenig mehr gekämpft. Mit Schüttelfrost, leichtem Fieber und allgemeiner Mattigkeit und ganz gegen seine Gewohnheit einen ganzen Tag im Bett verbracht. Heute nun noch ein wenig Armschmerzen, aber ansonsten geht's ihm gut (keine bekannten Vorerkrankungen).
lg, Anja
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Borrelien sind viel zu groß um intrazellulär existieren zu können. Sie würden dabei die Körperzellen zerstören.
Sehr interessant der Podcast. Letztlich gibt es wohl auch erste Hinweise, dass Long-Covid oft mit einen reaktivieren EBV, was ja auch ein Herpesvirus ist, einhergeht.
Die Herpesviren werden m.E. sehr oft unterschätzt.
Für Langzeitstudien fehlt leider die Zeit in einer Pandemiesituation. Grundsätzlich halte ich es für eine schwierige Situation, wenn man eine aktive Infektion hat dann hineinzuimpfen. Noch schwieriger ist dann sicherlich, noch eine zweite aktive Infektion zu bekommen.
Ich denke, pauschal kann man keine Empfehlung geben.
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@Strupfsocke: Bei mir waren es wohl Borre-Symptome nach der Impfung. Ich bin aber auch chronisch krank und konnte die Borreliose daher mit Antibiotika leider nie so lange intensiv behandeln, so dass sie unterschwellig noch aktiv war und sich nach der Impfung intensiver wieder zeigte. Also, ich hatte auch vorher permanent noch unterschwellige Borreliosesymptome und nach der Impfung waren sie alle einfach stärker. Ich habe dann nach der Impfung nochmals eine Weile alternativ behandelt, bis es wieder erträglicher wurde. Die Borreliose ist jetzt zum Glück wieder wie vor der Impfung.
LG
Susanne
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Also bei mir ist es eine Impfung gewesen weshalb die Borreliose überhaupt "durchgebrochen" ist (dazu "Reaktivierung EBV) mit schlimmen Symptomen die ich mein Leben zuvor nie hatte. Hatte im Frühstadium wenig Probleme, danach nach AB Behandlung überhaupt keine Probleme 10 Jahre lang mit "chronischer" Borreliose fit wie ein Turnschuh dann bekomm ich ne Lebendimpfung (Gelbfieber) und 4 Tage danach seitdem bin ich am Ende mit "chronischer Neuroborreliose"!! Und jetzt soll ich mir noch einen experimentellen Impfstoff mit völlig neuer/unbekannter Funktionsweise geben lassen weil wir alle Angst vor Covid haben sollen? Sorry das ist nix für mich!! Jeder muss es für sich selbst entscheiden. Leute lasst euch nicht verrückt machen!! Lasst euch keinen Druck machen!! Ihr habt nur dieses eine Leben und dieses eine Immunsystem! Ja, Covid kann schlimm sein bei manchen..aber auch hier gilt: Der Erreger ist nichts das Milieu ist alles. (Mein Immunsystem hatte jedenfalls bis vor der Impfung alles unter Kontrolle. Macht euch bewusst: eine Impfung (erst recht MRNA) ist ein massiver Eingriff in euer Immunsystem....
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Soo, hatte sonntag meine zweite moderna impfung. Im vergleich zur ersten wo ich eigentlich danach bis auf armschmerzen für 4 Tage keine Probleme hatte, hat die zweite Impfung mich echt aus den latschen gehauen. Sonntag impfung und Montag nacht gegen 2 Uhr das volle Programm: Glieder-, Gelenk-, Kopf- und Halsschmerzen, komplett verschleimt, abwechselnd frieren und schweißausbrüche. Am Montag morgen konnte ich kaum aufstehen und habe mich bei der Arbeit krank gemeldet. Seit heute morgen ist aber alles wieder gut, bis auf, dass mir ab und zu bei leichter Bewegung immer noch der Schweiß auf der Stirn steht. Ich nehme momentan keine Antibiotika, ist aber geplant für nächste Woche.
Alles in allem gut zu sehen, dass ich doch noch eine gewisse immunreaktion habe, was zeigt, dass mein immunsystem noch nicht komplett kaputt ist.
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Habe beide Impfungen (Moderna) gut vertragen. Zum Glück nur leichte Nebenwirkungen.
Ein junger Kollege von mir hat seit über einem Jahr Long-Covid - er ist arbeitsunfähig. Er befindet sich momentan in einer Studie der Charite. Dort geben sie einigen Probanden jetzt auch eine MRNA-Impfung (also trotz durchgemachter Infektion). Interessanterweise hilft die Impfung vielen Patienten mit Long-Covid - die chronischen Beschwerden verbessern sich. Warum das so ist weiß man bisher nicht.
Ich denke jede Impfung kann Schübe von Autoimmunerkrankungen oder auch Reaktivierungen chronischer Infektionen auslösen. Aber eine Infektion mit Covid-19 kann das natürlich auch (!) Nach Abwägung und Beratung durch verschiedene Ärzte habe ich mich für die Impfung entschieden (ganz bewusst auch für MRNA). Noch nie habe ich mich so intensiv mit einer Impfung beschäftigt - über fehlende Informationen kann ich jedenfalls nicht klagen. Man weiß natürlich noch nicht alles - aber damit kann ich inzwischen umgehen....