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(10.05.2014, 17:38)DerMarc schrieb: Vermutlich, ja.
Das ist erstaunlich, wie viel Bo Patienten es gibt, die an Hashi leiden. Ist die eine Krankheit (Hashi) Folge der anderen (Bo)? Oder sind wir an beiden erkrankt, weil unser Immunsystem nicht richtig funktioniert?
Ich habe übrigens neben einer genetischen Prädisposition für AIs die Schwermetalle und vor Allem Quecksilber in Verdacht. Ab dem 6.Lebensjahr mehr als 12 großen Amalgame (alle Backzähne) haben sicher ihre Spur im Körper hinterlassen. Hashimoto ist nur 1-2 Jahren nach der ungeschützten Entfernung der Hälfte der Amalgame ausgebrochen.
Zitat:Allerdings nehme ich von Anfang an nur 20.000 / Woche, müsste allerdings auch mal wieder zur Kontrolle, wie sich das entwickelt hat. Ist jetzt bestimmt auch schon knapp ein Jahr
Jetzt wäre es der richtige Zeitpunkt, weil der Spiegel nach 5 Monaten Einnahme im Blut konstant wird, und weil man zu dieser Jahreszeit wegen der mangelnden endogenen VitD Produktion einen guten Eindruck gewinnen kann, ob die gewählte Dosis den Tagesbedarf entspricht.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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(10.05.2014, 08:31)Filenada schrieb: (10.05.2014, 08:13)Sunflower schrieb: Wieviel VitD nimmst du ein?
Nachdem ich mich erst in den Referenzbereich hochgearbeitet hab, nehm ich jetzt 20.000 IE pro Woche. Funktioniert als "Erhaltungsdosis", wie der letzte Vit-D-Test bestätigte.
Darf ich dich fragen, wie hoch dein Spiegel bei dieser Einnahme war? Hast du den Spiegel nach frühestens 4 Monaten messen lassen?
Ich nehme 2 Dekristol pro Woche (ab Mai 12 Tropfen Vigantolöl/Tag an den bewölkten Tagen) und bleibe bei dieser Dosierung, weil ich mich dabei wohl fühle (Energie, keine Infekte).
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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(10.05.2014, 19:26)Filenada schrieb: Und um gleich Deine nächsten Fragen zu beantworten...
Anfangs 2 x 20.000 IE pro Woche. Im März 2013 sah's dann gut aus, daher nach Packungsbeilage + Laborempfehlung 1 x 20.000 alle 14 Tage - was ja scheinbar nicht gereicht hat. Seitdem 1 x 20.000 pro Woche.
Und ja, ich weiß, daß ich noch immer nicht im "idealen" Bereich war bei der letzten Ablesung, aber ich kann nicht sone Hauruckaktion machen, da mein Ca-Spiegel dann über den Referenzbereich rüberditscht (war's durch die 2 x 20.000 pro Woche schon) und ich keinen Bock auf Nierensteine hab.
Bei 39 ng/ml war dein Ca über Norm?
Bei mir war bei 60 ng/ml VitD3 (25-OH-VitD3) mein Ca. im Normbereich.Daher nehme ich diese Dosis jetzt seit mehreren Jahren ein. Den 25-OH-VitD3 Spiegel habe aus dem Grund und aus Kostengründen (IGEL) seit der Kontrolle nach Therapiebeginn nicht mehr messen lassen.Hyperkalzämie Symptome und Nierensteine habe ich keine, obwohl ich diese Dosis seit mehreren Jahren jetzt nehme.Ich nehme daher an, daß diese Dosis für mich OK ist.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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26.05.2014, 15:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2014, 15:27 von
Sunflower.)
N-Acetylcystein
http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?...tylcystein
Zitat:Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, die auch als Folge des unangenehmen Schwefelgeruchs des Wirkstoffs auftreten können (faule Eier).
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Bronchienverengung, tiefer Blutdruck oder Hautreaktionen können vorkommen, sind aber häufiger bei intravenöser oder inhalativer Verabreichung.
(...)
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit
Kinder unter 2 Jahren; Schwangerschaft und Stillzeit gemäss der Fachinformation
Mit Vorsicht anwenden bei:
Patienten mit einem Risiko für gastrointestinale Blutungen, weil Erbrechen ausgelöst werden könnte
Patienten mit Asthma bronchiale oder hyperreaktivem Bronchialsystem, weil ein Bronchospasmus ausgelöst werden könnte
Patienten mit hohem Blutdruck, da einige Brausetabletten Natriumchlorid (Salz) enthalten
Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.
(...)
Interaktionen
Die Wirksamkeit einiger Antibiotika (Ampicillin, Tetrazykline, Makrolide, Cephalosporine, Aminoglykoside, Amphotericin B) kann durch N-Acetylcystein reduziert werden, wenn Acetylcystein in direkten Kontakt mit diesen Substanzen gebracht wird.
Bei gleichzeitiger Therapie mit den Antibiotika sollte ein zeitlicher Abstand von 2 Stunden eingehalten werden.
Acetylcystein kann die Wirkung von Glyceroltrinitrat verstärken und bildet Komplexe mit Metallionen.
Unerwünschte Wirkungen
Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden, z.B. Übelkeit und Erbrechen aufgrund des schlechten Geruchs, Sodbrennen, schlechter Geruch der Ausatmungsluft (Schwefelwasserstoff), selten Urtikaria, Kopfschmerzen und Fieber.
Überempfindlichkeitsreaktionen und anaphylaktoide Reaktionen wie Rash, Juckreiz, Angioödem, Bronchospasmus, Tachykardie und Hypotension treten vor allem bei intravenöser oder inhalativer Verabreichung auf.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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