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Plötzlich Schmerzen wie nie zuvor ...
#11

Lieber Ullibu,

meine Mutter hat Spinalkanalstenose und leidete sehr darunter: Schmerzen (ausstrahlend bis in das Bein) und Missempfindungen (Kribbeln). Sie sollte eigentlich operiert werden und zwar im Uniklinikum E***n. Nachdem die Ärzte sie auf die möglichen Konsequenzen wie Rollstuhl /Lähmung hingewiesen haben, und sie das auch hätte unterschrieben müssen, hat sie die OP abgelehnt. Seitdem macht sie Rehasport, manuelle Krankengymnastik und private Wassergymnastik pro Woche. Wegen Corona ist viel ausgefallen, dann macht sie ihre Übungen zuhause (sie ist 88 Jahre). Sie trägt eine Rückenbandage mehrere Stunden am Tag, die ihr hilft.  Wenn es ganz schlilmm ist, nimmt sie Ibuprofen. Im großen und ganzen konnte sie bisher der OP ausweichen. Wie lange das noch so weitergeht ist schwer zu sagen. Sie hat Phasen, wo es besser geht und dann wieder unerträglich. Unserer Nachbar - mittlerweilte verstorben- hatte ebenfalls Spinalkanalstenose und sich am o.g. Uniklinikum operieren lassen. Danach konnte er nur ganz schwer an Krücken und kurze Strecke gehen und er wünschte, er hätte die OP nicht machen lassen. 

Die Entscheidung zur OP musst Du leider ganz alleine treffen. Ich weiss nur, dass es Dir als Kassenpatient bei solchen umfangreichen chirurgischen Eingriffen gestattet ist, ärztliche Zweit bzw. Drittmeinungen einzuholen. Bei meiner Mutter konnte ich sehen, dass Sport und manuelle Therapie sehr viel gebracht hat. Das lässt sich allerdings nicht verallgemeinern, zumal bei jedem die Stenose/Verengung unterschiedliche fortgeschritten ist.

An Deiner Stelle würde ich die Ärzte nochmal nach operationslosen Alternativen nerven.

Wünsche Dir viel Glück und drück' die Daumen.

LG, Boembel
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Thanks given by: borrärger , ullibu , micci
#12

Hallo Ulibu,
ich wünsche Dir das allerbeste für die OP und schnelle Genesung hinterher.
Ich frage aus Eigeninteresse ( starke Spitalkanalverengung HWS, restliche Wirbelsäule auch stark hinüber PNP usw.)
Gibt es bei Dir einen logischen anderen Grund als Bakterien warum die Wirbelsäule zerstört ist ? Ich bin inzwischen 57 und hatte schon mit 30 unerklärliche schlimme Schäden.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Es ist leicht und bewirkt viel.
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Thanks given by: ullibu , micci
#13

Lieber Ullibu,

meine Exnachbar hatte Stenose der HWS nach einem sehr arbeitsreichen Leben als Gerüstbauer.
Seine OP lief erfolgreich und gab ihm ein beschwerdefreies Leben zurück.
Dasselbe wünsche ich dir auch!
Gut, das man endlich die wirkliche Ursache bei dir fand.

LG, ticks
________________________________________________________
OnLyme-Aktion.org
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Thanks given by: ullibu , borrärger , micci , urmel57
#14

(15.03.2022, 21:49)Möglicherweise genetisch veranlagt. Hatte schon als Jugendlicher eine krumme Wirbelsäule. Hatte dann zwei Bandscheibenvorfälle in der HWS, die unentdeckt blieben. Einen anderen Grund Grund haben wir nicht gefunden. Danke für die guten Wünsche.borrärger schrieb:  Hallo Ulibu,
ich wünsche Dir das allerbeste für die OP und schnelle Genesung hinterher.
Ich frage aus Eigeninteresse ( starke Spitalkanalverengung HWS, restliche Wirbelsäule auch stark hinüber PNP usw.)
Gibt es bei Dir einen logischen anderen Grund als Bakterien warum die Wirbelsäule zerstört ist ? Ich bin inzwischen 57 und hatte schon mit 30 unerklärliche schlimme Schäden.

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: borrärger
#15

(15.03.2022, 20:27)Danke, aber ich habe alle Alternativen durch. Schauen wir mal...Boembel schrieb:  Lieber Ullibu,

meine Mutter hat Spinalkanalstenose und leidete sehr darunter: Schmerzen (ausstrahlend bis in das Bein) und Missempfindungen (Kribbeln). Sie sollte eigentlich operiert werden und zwar im Uniklinikum E***n. Nachdem die Ärzte sie auf die möglichen Konsequenzen wie Rollstuhl /Lähmung hingewiesen haben, und sie das auch hätte unterschrieben müssen, hat sie die OP abgelehnt. Seitdem macht sie Rehasport, manuelle Krankengymnastik und private Wassergymnastik pro Woche. Wegen Corona ist viel ausgefallen, dann macht sie ihre Übungen zuhause (sie ist 88 Jahre). Sie trägt eine Rückenbandage mehrere Stunden am Tag, die ihr hilft.  Wenn es ganz schlilmm ist, nimmt sie Ibuprofen. Im großen und ganzen konnte sie bisher der OP ausweichen. Wie lange das noch so weitergeht ist schwer zu sagen. Sie hat Phasen, wo es besser geht und dann wieder unerträglich. Unserer Nachbar - mittlerweilte verstorben- hatte ebenfalls Spinalkanalstenose und sich am o.g. Uniklinikum operieren lassen. Danach konnte er nur ganz schwer an Krücken und kurze Strecke gehen und er wünschte, er hätte die OP nicht machen lassen. 

Die Entscheidung zur OP musst Du leider ganz alleine treffen. Ich weiss nur, dass es Dir als Kassenpatient bei solchen umfangreichen chirurgischen Eingriffen gestattet ist, ärztliche Zweit bzw. Drittmeinungen einzuholen. Bei meiner Mutter konnte ich sehen, dass Sport und manuelle Therapie sehr viel gebracht hat. Das lässt sich allerdings nicht verallgemeinern, zumal bei jedem die Stenose/Verengung unterschiedliche fortgeschritten ist.

An Deiner Stelle würde ich die Ärzte nochmal nach operationslosen Alternativen nerven.

Wünsche Dir viel Glück und drück' die Daumen.

LG, Boembel

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#16

Lieber Ullibu,

wünsche Dir viel viel Erfolg bei Deiner OP nächste Woche und baldige Genesung.

Lieben Gruß, Boembele
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Thanks given by: ullibu
#17

Zurück:
Danke für die guten Wünsche. Konnte drei Tage nach der OP die Klinik verlassen. Ich bin froh, das es nahezu zwei Stunden operiert wurde. Es gibt erste Anzeichen, dass sich das so lang ersehnte Gefühl in den Füßen zurückmeldet. Die postoperativen Schmerzen sind absolut zu vernachlässigen. Außer leichte Schluck- und Wundbeschwerden (die OP ging durch den Hals) habe ich keine Probleme. Ich bin jetzt gespannt, was sich in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten zeigen wird.
Liebe Grüße, UlliBu

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#18

Danke für die Rückmeldung. Das tut gut zu lesen - weiterhin Gute Besserung. 
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: ullibu
#19

(26.03.2022, 19:56)ullibu schrieb:  Konnte drei Tage nach der OP die Klinik verlassen. 
Es gibt erste Anzeichen, dass sich das so lang ersehnte Gefühl in den Füßen zurückmeldet.
Die postoperativen Schmerzen sind absolut zu vernachlässigen.

Lieber Ullibu,

das sind sehr gute News, finde ich. Glückwunsch zur erfolgreichen Operation.
Nun bleibt die Hoffnung, dass alles sich gut weiter entwickelt.
Gute Besserung weiterhin.
Ich freue mich über Updates! Icon_knuddel

LG, ticks
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Thanks given by: urmel57 , ullibu


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