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Symptom "Stromschläge" bei Borreliose
#11

Zitat:Damit ich überhaupt schlafen kann wurden mir nun schonmal Neuroleptika verschrieben, die nun auch nicht gerade das beste für den Körper sind.
Genau deshalb wäre ein Versuch mit Entspannungstechniken sicher nicht schlecht. Schadet nicht, tut nicht weh und kostet auch nichts.

Mir gefällt z.B. die Stimme und der Hintergrundsound von diesem Lederer sehr gut:
https://www.youtube.com/watch?v=NkRWg2jJ...W0&index=1

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: micci
#12

Zu #, 10 
Hallo JL-Koeln, 
wie Du selbst schreibst, ... es wird vermutet.

Borreliose ist in vielen Bereichen unzureichend erforscht. 
Viele Studien sind in den USA gemacht worden, diese sind aber in der Regel nicht 1:1 auf Deutschland / Europa übertragbar.

Ich bin schon einige Zeit am Thema Borreliose interessiert, ich kenne keine Studie die diese Toxinbelastungen bestätigen.

Ich bin für jeden wissenschaftlichen Hinweis darüber dankbar.

Ein Herr ist damit vor vielen Jahren einmal in der Presse erschienen = Ritchie Shoemaker.

Ich möchte mit den folgenden Zeilen nur einen Denkanstoß geben, etwas meines Hintergrundwissens in die Diskussion einbringen.

Bakteriotoxine, Bakteriengifte, bakterielle Giftstoffe, die den Wirtsorganismus schädigen und eine wichtige Rolle bei Erkrankungen spielen können. 
Sie haben normalerweise eine große relative Molekülmasse, sodass sie als Antigene wirken, und schädigen bereits in sehr geringer Konzentration. 
Man unterscheidet Endotoxine, 
die in den Bakterienzellen enthalten sind und erst nach deren Absterben frei werden, 
und Exotoxine , 
die von lebenden Bakterien als Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden.

Aus und mehr:
Bakterientoxine - Kompaktlexikon der Biologie (spektrum.de)

[urlProfessor Hartmann stellt das Buch "Desperation Medicine"(Medizin der Verzweiflung) von Dr. Ritchie Shoemaker vor
(siehe  Kopie seiner Zusammenfassung): Im Gegensatz zu dem was bisher angenommen wurde, nl., dass die Borreliose Beschwerden nur durch die Spirochäten selbst verursacht wird und die daher immer weiter bekämpft werden müssen,
meint Dr. Shoemaker, dass es die durch Borrelien freigesetzten Toxine (Gifte) sind, die (persistierende) Beschwerden hervorrufen.] Dr. Ritchie Shoemaker vor [/url]

Aus und mehr:
Ritchie Shoemaker: Desperation Medicine (lymenet.de)

Ein Test mit ?

Ebenfalls mit Evidenzgrad A sei vom Visual-Contrast-Sensitivity-Test“ (VCS) abzuraten, 
so die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (2). Der Test basiert auf der Annahme, dass Borrelien ein lipophiles Neurotoxin produzieren, das sich am Nervus opticus bindet und dort ein mit dem Test messbares Defizit im Erkennen von Grautönen auslöst. 

Das Toxin gelange in den enterohepatischen Kreislauf, was durch die Gabe von Cholestyramin unterbrochen werden könne. 
„Uns ist keine tragfähige Publikation bekannt, die diese Vorstellung stützt“, 
heißt es dazu im Nationalen Referenzzentrum (6). 
Sowohl von einer Diagnostik mittels VCS als auch von einer Therapie mit Cholestyramin könne nur „dringend abgeraten werden“.

Aus und mehr:
Infektion nach Zeckenstich: Zweifelhafte Borreliose-Tests (aerzteblatt.de)

Dieser Test wurde auch hier im Forum schon diskutiert. 
#7 + 10 z.B.
VCS-Test Shoemaker (1) (onlyme-aktion.org)

Lightbulb
Lymphknoten sind kleine Gewebeknoten. 
Sie filtern Bakterien, Fremdkörper und andere schädliche Stoffe aus der Lymphe heraus und zerstören sie. 
Die so gereinigte Flüssigkeit gelangt danach über die größeren Lymphgefäße zurück in die obere Hohlvene und damit ins Blut.
Mehr dazu:
Lymphsystem: Abfalltransport durch den Körper | Gesund leben | Gesundheit | Wissen | ARD alpha

Das ist mehr als nur eine Krankengeschichte, finde ich.

Man muss sich selbst über die Symptome und Krankheit informieren 
Als erstes ist es wichtig zu wissen, an was man wirklich leidet. 
Und dann muss man sehen, welche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen. 
Dann kann auch die Hoffnung wieder kommen. Doch solange man im Dunkeln tappt, nur weil es laut Schulmedizin keine chronische Borreliose gibt, kann keine Zustandsbesserung eintreten. 

Natürlich muss man sich selbst informieren und teilweise sein eigener Arzt werden. 

Dennoch müssen Kassenärzte aufgeklärt werden über Infektionskrankheiten, Anzeichen und wie man diese erkennen und wirklich behandeln kann. Borreliose ist so eine verdammt schwere Krankheit. 
Kein Mensch hat es verdient etwas so schlimmes durchzumachen und dazu noch vom Arzt belächelt zu werden. Das darf einfach nicht sein. 

Wieso sollten sich Betroffene einbilden, dass sie Gehirnnebel, Fatique oder Denkstörungen haben. 
Es gibt keinen Zweifel. Chronische Borreliose existiert. 
Der Beweis sind die Betroffenen und die steigende Anzahl an neu Infizierten sowie chronisch kranken Menschen.

Aus und mehr:
Mein Leben auf Stillstand - Isabell Maria (34) - Deutsches Chroniker Labor (deutsches-chroniker-labor.de)
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Thanks given by: Claas , Susanne_05 , micci
#13

Sehr interessant, dieser VCS-test. Er scheint ja sehr umstritten zu sein, wie so vieles in der Diagnostik. Ich bin auf Anhieb allerdings voll durchgefallen. Da war ich sehr überrascht, da ich sehr gut sehe, weder eine Brille für nah noch für fern brauche. Ich konnte diese Grautöne noch nicht mal mit "herumtricksen" erkennen, in dem ich den Abstand geändert habe, noch nicht mal mit beiden Augen...

Hat das jemand mal probiert mit Colestyramin und da evtl. Veränderungen bemerkt?
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Thanks given by:
#14

Alles sehr eigenartig was hier so gepostet wird.....

Ich besitze eine physisch real bestehende Krankheit, und nicht etwas was ich mir einbilde und mit Entspannungstechniken behandeln könnte. Das gleiche haben ja auch viele Ärzte in der Vergangenheit bei Long-Covid behauptet, doch mittlerweile gibt es endlich ein paar gute Ansätz zum Nachweis und zur Heilung - ohne in die Pyschatrie eingewiesen zu werden.

Den VCS Test werde ich mal durchführen. Und Colestyramin hat etwas mit Cholesterin und weniger mit einer Neurologie zu tun.
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Thanks given by:
#15

Hallo JL- Koeln,

selbstverständlich sind Entspannungstechniken dafür geeignet real existierende Krankheiten zu behandeln.
Und hast du dir die Sache mit dem VCS-Test durchgelesen?
Dort geht es doch um die Annahme, dass Borrelien lipophile Neurotoxine ausscheiden, die in den enterohepatischen Kreislauf gelangen.
Zur Unterbrechung dieses Kreislaufes wird Cholestyramin verwandt, da Cholestyramin Phenprocoumon (Verminderung der Blutgerinnung) bindet.
Nicht, dass ich auf die ganze Sache viel geben würde... ;)
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Thanks given by: Susanne_05 , micci , Frln_Brd
#16

Zitat:Und Colestyramin hat etwas mit Cholesterin und weniger mit einer Neurologie zu tun.


Bei diesem Ansatz geht's wahrscheinlich eher darum, wie man verhindern kann, dass Toxine v. a. auch aus anderen Körperregionen das Gehirn erreichen. Die Borrelien oder auch andere Erreger sitzen ja nicht nur direkt im Gehirn und ich habe durch die Einnahme von ABs infolge oft mit bakteriellen Fehlbesiedlungen von Darm und Darmpilzen zu tun, die sehr stark ganz ähnliche Symptome wie die Neuroborreliose auslösen. Es ist im chronischen Stadium teilweise nicht so klar abgrenzbar, inwieweit Symptome ausschließlich noch von der (Neuro)Borreliose/Coinfektionen oder anderen Belastungen kommen. Ob da Colestyramin allerdings etwas bewirkt frage ich mich schon auch aber mir helfen auch "Entgiftungsmedikamente" zur Symptomlinderung oft ganz gut. Man darf hier halt oft geduldig ausprobieren.
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Thanks given by: micci
#17

(18.10.2022, 19:07)JL-Koeln schrieb:  Alles sehr eigenartig was hier so gepostet wird.....

Ich besitze eine physisch real bestehende Krankheit, und nicht etwas was ich mir einbilde und mit Entspannungstechniken behandeln könnte. Das gleiche haben ja auch viele Ärzte in der Vergangenheit bei Long-Covid behauptet, doch mittlerweile gibt es endlich ein paar gute Ansätz zum Nachweis und zur Heilung - ohne in die Pyschatrie eingewiesen zu werden.

Da hast du oder ich wohl etwas falsch verstanden.

Du schriebst in deinem ersten Beitrag:
Zitat:Bitte keine allgemeinen Aussagen zu Borreliosetherapie oder Erfahrungsberichte die dieses Symptom nicht betreffen posten.

Deshalb habe ich dir den Tip mit den Enspannungsübungen gegeben. Ich habe dir meine Erfahrung mitgeteilt, was mir bei diesem Symptom hilft - wenigstens symptomatisch. Jede Entlastung hilft mir, mich besser zu fühlen, speziell wenn es den Schlaf betrifft. Und bestimmte Entspannungsübungen sind für mich trotz der fehlenden Belastbarkeit in allen Systemen noch gut machbar.

Ich wollte damit keinesfalls sagen, dass du damit eine Borreliose heilen kannst. Ich dachte jahrelang, dass eine Heilung der Ursache möglich ist, wenn ich nur genug nach möglichen Therapien suche und probiere. Das hat leider nicht funktioniert. So habe ich nach Möglichkeiten gesucht, wenigstens symptomatisch eine Besserung zu erreichen - zumindest im Rahmen dessen, was mir vom Zustand her noch möglich ist.

Nach 15 Jahren "Knastleben" in Europa, habe ich drei Winter in einem Land mit tropischem Klima verbracht und bin jetzt ganz ausgewandert. Durch das Klima kann ich täglich aus dem Haus, wodurch es mir psychisch schonmal besser geht. Und durch die günstigen Preise bei den Dienstleistungen kann ich mir eine Raumpflegerin leisten, sodass mehr Kraft bleibt für die Dinge, die der Seele gut tun. Ich dachte, dass ich keine AB-Therapien mehr machen müsste. Es haben sich mit der Zeit weitere Symptome eingeschlichen, die auch altersbedingt sein könnten. Dabei ist auch ein Harnverhalt, der sich hauptsächlich nachts und beim Aufstehen nach dem Schlaf bemerkbar macht. Der hat sich nun gebessert, seit ich eine Therapie mit Amoxicillin, 50 mg pro kg Körpergewicht pro Tag, wegen eines Katzenbisses begonnen habe, der sich über dem Fussgelenk entzündet hat. Ich bin mich also gerade mal wieder am neu orientieren, was Therapien betrifft. Und ich lebe mit der Krankheit schon etwa 20 Jahre.

Fazit: Es ist eine einzige Rumpröbelei. Therapeutisch haben mir ganz klar die AB am meisten gebracht. Das waren nicht immer die gleichen. Nach 7 Jahren fast durchgehenden AB-Therapien und weiteren 4 Jahren AB-Therapien im Schub, kamen mir im mehr Zweifel, ob die vielen AB auf Dauer nicht auch Schaden anrichten können. Deshalb habe ich mich für eine null AB Strategie entschieden, um zu sehen ob sich irgendwelche Symptome langfristig noch bessern. Hat auch nicht funktioniert. Im Bereich der Unverträglichkeiten auf bestimmte Lebensmittel und Umweltchemikalien war das Ergebnis enttäuschend, wo ich mir am meisten erhoffte.

LG, Regi

PS. Antidepressiva und Psychiatrie (7 Monate stationär) haben mir auch nicht geholfen. Im Gegenteil, die Antidepressiva haben meinen Zustand in der Regel verschlechtert. Nach meinen ersten 12 Monaten Therapie mit Antidepressiva war ich reif für stationäre Psychiatrie.

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: micci , Susanne_05
#18

JL- Koeln,
es werden Ratschläge und Erfahrungen ausgetauscht, was ein Suchender daraus macht ...

Mit einer Borreliose Diagnose im Spätstadium ist eigentlich JEDER/JEDE in einen med. Bereich geraten, den man in Deutschland so nicht für möglich gehalten hätte.

Das unterschreibe ich bis heute:
2010

Die durch Zecken verursachte Borreliose gehört nach Ansicht des Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), 
zu den am meisten unterschätzten Krankheiten.  

Auf einer Pressekonferenz des Borreliose und FSME Bundes Deutschland (BFBD) sprach er sich für eine verstärkte Forschung auf diesem Gebiet und eine bundesweite Meldepflicht aus.

Du schreibst:
Den VCS Test werde ich mal durchführen

Wenn ich ehrlich bin wollte ich Dich davon überzeugen, es nicht zu tun weil er nicht das hält was versprochen wird, so meine Einschätzung.

Siehe auch die Hinweise im #12  
Dort wird abgeraten und auch die Diskussion bei OnLyme geht in die Richtung, siehe meine Hinweise, Hyperlinks zu #7 und 10
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid183629

Aus #10 von Dir:
Ich erhalte derzeit intravenös verschiedene Antibiotika über 3 Wochen lang,
nachdem die orale Einnahme erfolglos war. ...

Das sollte hinterfragt werden. Wer nach spätestens 4 Wochen nicht effektiv ein Behandlungsergebnis spürt, das auch eine ERSTVERSCHLECHTERUNG sein kann, der gehört in eine erneute Anamnese.
Der AB Wechsel bei Dir ist sicher so auch begründet gewesen. Also eine gute Entscheidung, wie ich finde, als med. Laie.

Mal zur Info, wenn Du möchtest.
Du glaubst nicht was bei solchen Tests alles falsch laufen kann, und deren Ergebnisse sollten immer nur ein Teil der Anamnese sein!
Link
Labordiagnostik der Borreliose – Labor Enders (labor-enders.de)

Mögen Dir solche Behandlungsratschläge erspart bleiben.
Es lohnt sich als "Frischling" diese Zeilen aufmerksam zu lesen, es ist so oder ähnlich 1000 Fach ähnlich abgelaufen.

Zitat
[url=So wundert es nicht, dass fast alle Borreliosekranken bis zur richtigen Diagnose eine Odyssee durch Arztpraxen hinter sich und die Chance auf kurzfristige Heilung bereits verloren hatten. Der Autor selbst suchte mit (anfänglichem) Fieber, Hautrötungen, Schwäche, Husten und  Knochenschmerzen zwischen Mai und November 2001 vier Internisten und einen Allgemeinmediziner - darunter hochbetitelte und klingende Namen der Medizinerszene zweier Universitätsstädte - auf, um mit den Fehldiagnosen Grippaler Infekt, Allergie, Bronchitis, vegetative Dystonie und (unausgesprochen) Hypochondrie -

"Trinken Sie mal ein gutes Weizenbier und treiben mehr Sport" -

nach Hause geschickt zu werden]So wundert es nicht, dass fast alle Borreliosekranken bis zur richtigen Diagnose eine Odyssee durch Arztpraxen hinter sich und die Chance auf kurzfristige Heilung bereits verloren hatten. [/url]
Aus:
puettmann_Borreliose.doc (borreliose-nachrichten.de)

Alles Gute
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Thanks given by: Regi , Claas , Filenada
#19

Oh Mann....dass die Borreliose so hartnäckig sein kann war mir gar nicht so bewußt bis ich Susannes und Fischeras Kommentare gelesen habe. Für mich ist es soz. die "erste" Behandlung gegen Borreliose, laut LTT-Test besaß ich sie jedoch schon über einen längeren Zeitraum von mind. 6 Monaten. Laut aktuellem med. Stand der ist der LTT der beste und zuverlässigste Test zum Nachweis einer Borreliose - da hat sich seit 2007 einiges getan. Zudem muss ich noch sagen dass ich vor 9 Jahren einen Lues-Infektion hatte, die einer Borreliose ziemlich ähnlich ist, die aber angeblich komplett ausgeheilt wurde.
In meiner IV-Therapie der letzten 3 Wochen habe ich erhalten:
1. Woche : Doxycyclin + Ceftriaxon
2. Woche : Doxycyclin + Ceftriaxon + Metronidazol
3. Woche : Ceftriaxon + Metronidazol
Also die Holzhammermethode um die Borrelien abzutöten.
Wie gesagt sind die Symptome nicht verschwunden, daher schließe ich nun direkt alternative Therapien an, die ich wahrscheinlich aus eigener Tasche zahlen muss. Direkt diese Woche beginne ich mit der
Ozontherapie
in der das Blut gewaschen wird. Danach möchte ich eine
Mitochondrientherapie
anschließen [... werden Stromimpulse mit wechselnder Frequenz und Intensität durch den Körper geleitet...] - einfach mal Googeln. Beides nicht gerade billig.

Jedenfalls steht bei mir noch der anschließende LTT Test aus, der erst 4-6 Wochen nach der Therapie durchgeführt werden darf. Wenn dieser vorliegt werde ich sehen ob meine Therapie(n) erfolgreich war(en).

Wegen der Stromschläge werde ich mir mal ein Rezept für Colestyramin besorgen und das mal testen.
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Thanks given by: Susanne_05
#20

Hallo JL-Koeln,

hattest du diese "Stromschläge" denn schon vor Beginn deiner Antibiose oder erst jetzt?

Begleitest du deine Antibiose denn mit Präbiotika/Probiotika, pilzhemmender Diät, bzw. entsprechender Medikamente, Nahrungsergänzungsmitteln zur körperlichen Unterstützung, wie Vitamin B12, Magnesium o. ä.?

Erwarte da auch bitte nicht zuviel allein vom Colestyramin bzgl. deiner aktuellen Symptome. Es gibt auch viele unterschiedliche Methoden, wenn du weiter entgiften möchtest.
Hier auch mal ein paar Forenberichte zu Colestyramin:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...lestyramin
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...lestyramin
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...lestyramin

Berichte gern mal über deinen weiteren Therapieverlauf.

LG
Susanne
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