29.06.2023, 11:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2023, 12:16 von Susanne_05.)
Hallo jokra,
ich habe ja auch eine Kollagenose und möchte kurz etwas dazu schreiben.
Bei einer Kollagenose wird nicht unbedingt Kollagen abgebaut, vielmehr werden Zellen des Bindegewebes überaktiv und bilden zuhauf Kollagenfasern, die das Gewebe verkleben, verdicken und verhärten. Fibrosen können dadurch in unterschiedlichen Organen entstehen. ...der Sphinkter wird sich vermutlich durch diese überaktiven autoimmunen Prozesse verdickt und verhärtet haben.
Ich wollte dies anmerken, weil ich es von anderem Körpergewebe kenne und mich extern zugeführtes Kollagen dabei nicht unterstützt.
Wieder anders dann vllt. bei Sehnen und Bändern, die ja auch oft mit betroffen sind. Dazu habe ich keine Erfahrungen, ob Kollagen etwas in dem Bereich unterstützen könnte.
Die Borrelien und generell unterschiedliche Infektionen können diese entzündlichen Prozesse natürlich sehr stark triggern oder sogar eine Autoimmunerkrankung, bei bestehender Vordisposition erst auslösen, so wie es ja auch bei mir war.
Daher ist's natürlich wichtig, sich um die Infektionen zu kümmern, sofern noch Erreger vorhanden. Das Immunsystem bleibt noch lange überaktiv nach ausheilen und reagiert auf unterschiedlichste Umweltfaktoren - bei jedem anders und oft nicht nur Infektionen...
Eine richtig gute schulmedizinische Behandlungsoption ist leider bei Kollagenosen derzeit nicht vorhanden. ...alles nur symptombezogen...
Es geht also mehr darum, diese "Verhärtungen" irgendwie weich zu bekommen, Verklebungen zu lösen, was äußerlich mit unterschiedlichen Therapien wie Physio, Wärme etc. angegangen werden kann. Innerlich wird es schon schwieriger zu behandeln, an NEMs hilft mir nichts einheitlich, da die Kollagenose auch so ein Chamäleon ist und was mir heute noch gut tut, kann morgen schon zuviel sein. Habe Unzähliges probiert und wieder abgesetzt. Meditationen helfen mir immer gut, hab dir dazu ja auch PN geschrieben...;)
Bei Magen/Darmbeteilung kann es allerdings immer mal zu unterschiedlichem Mineralstoff/Vitaminmangel kommen. Da würde ich immer mal gezielt mit untersuchen lassen, ob du aktuell etwas zuführen solltest...
LG
Susanne
ich habe ja auch eine Kollagenose und möchte kurz etwas dazu schreiben.
Bei einer Kollagenose wird nicht unbedingt Kollagen abgebaut, vielmehr werden Zellen des Bindegewebes überaktiv und bilden zuhauf Kollagenfasern, die das Gewebe verkleben, verdicken und verhärten. Fibrosen können dadurch in unterschiedlichen Organen entstehen. ...der Sphinkter wird sich vermutlich durch diese überaktiven autoimmunen Prozesse verdickt und verhärtet haben.
Ich wollte dies anmerken, weil ich es von anderem Körpergewebe kenne und mich extern zugeführtes Kollagen dabei nicht unterstützt.
Wieder anders dann vllt. bei Sehnen und Bändern, die ja auch oft mit betroffen sind. Dazu habe ich keine Erfahrungen, ob Kollagen etwas in dem Bereich unterstützen könnte.
Die Borrelien und generell unterschiedliche Infektionen können diese entzündlichen Prozesse natürlich sehr stark triggern oder sogar eine Autoimmunerkrankung, bei bestehender Vordisposition erst auslösen, so wie es ja auch bei mir war.
Daher ist's natürlich wichtig, sich um die Infektionen zu kümmern, sofern noch Erreger vorhanden. Das Immunsystem bleibt noch lange überaktiv nach ausheilen und reagiert auf unterschiedlichste Umweltfaktoren - bei jedem anders und oft nicht nur Infektionen...
Eine richtig gute schulmedizinische Behandlungsoption ist leider bei Kollagenosen derzeit nicht vorhanden. ...alles nur symptombezogen...
Es geht also mehr darum, diese "Verhärtungen" irgendwie weich zu bekommen, Verklebungen zu lösen, was äußerlich mit unterschiedlichen Therapien wie Physio, Wärme etc. angegangen werden kann. Innerlich wird es schon schwieriger zu behandeln, an NEMs hilft mir nichts einheitlich, da die Kollagenose auch so ein Chamäleon ist und was mir heute noch gut tut, kann morgen schon zuviel sein. Habe Unzähliges probiert und wieder abgesetzt. Meditationen helfen mir immer gut, hab dir dazu ja auch PN geschrieben...;)
Bei Magen/Darmbeteilung kann es allerdings immer mal zu unterschiedlichem Mineralstoff/Vitaminmangel kommen. Da würde ich immer mal gezielt mit untersuchen lassen, ob du aktuell etwas zuführen solltest...
LG
Susanne