13.08.2022, 23:44
Mal wieder Zeit für einen kleinen Zwischenbericht.
Ich habe die Sitzungsfrequenzen jetzt auf zweimal wöchentlich reduziert, respektive diese Woche nur einmal, weil es am Freitag eine Terminüberschneidung gab.
Die leichte Besserung der Haltemuskulatur ist bisher nachhaltig wie auch der Rückgang der Schwellung am Arm. Die Lymphknoten am linken Hals sind wieder leicht grösser, aber nicht mehr so deutlich wie vorher.
Von zwei Personen habe ich die Rückmeldung bekommen, dass ich eine merklich positivere Ausstrahlung hätte. Das kann an der Körperhaltung liegen, weil die HWS nicht mehr permanent hohl ist und die Schultern nicht mehr hochgezogen sind. Unser Auge und Unterbewusstsein nimmt solch nonverbale Kommunikation wahr. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir nicht mehr alles so mühsam erscheint.
Es ist mir einiges aufgefallen, das mit der verbesserten Haltemuskulatur im Zusammenhang steht. Ich habe lange versucht, durch achtsames Gehen und Stehen eine bessere Körperhaltung zu bekommen, in der Meinung, dass sich der Körper durch die jahrelange Krankheit an eine falsche Haltung gewöhnt haben könnte. Deshalb fällt mir jetzt auch auf, dass wenn ich in die Achtsamkeit gehe, kaum eine Korrektur der Körperhaltung mehr nötig ist. Jetzt ist mir auch klar woher die "muskuläre Dysbalance" kommt, die mir mehrfach diagnostiziert wurde, ohne Erklärung warum das so ist. Entsprechende Bewegungstherapie führte jedesmal ins Fiasko, sprich zur totalen Erschöpfung.
Gesamthaft darf ich behaupten, dass ich etwas belastbarer bin als vor der Therapie. Ich plane, vorläufig zwei Sitzungen pro Woche beizubehalten.
Ich möchte noch anmerken, dass ich nebst Borreliose noch zwei weitere Ereignisse im Leben hatte, die ein Hirnorganisches Psychosyndrom begünstigen können. Ich weiss deshalb nicht, ob die Therapie nun bei PTLDS wirksam ist oder eher bei einem Hirnorganischen Psychosyndrom. Vielleicht wirkt sie bei PTLDS, weil PTLDS die Auswirkung eines borreliosebedingen Hirnorganischen Psychosyndroms ist. Wir wissen ja nichts und die Forschung will offensichtlich auch nichts wissen.
LG, Regi
PS. Der Grund für die Terminüberschneidung.
Ich habe die Sitzungsfrequenzen jetzt auf zweimal wöchentlich reduziert, respektive diese Woche nur einmal, weil es am Freitag eine Terminüberschneidung gab.
Die leichte Besserung der Haltemuskulatur ist bisher nachhaltig wie auch der Rückgang der Schwellung am Arm. Die Lymphknoten am linken Hals sind wieder leicht grösser, aber nicht mehr so deutlich wie vorher.
Von zwei Personen habe ich die Rückmeldung bekommen, dass ich eine merklich positivere Ausstrahlung hätte. Das kann an der Körperhaltung liegen, weil die HWS nicht mehr permanent hohl ist und die Schultern nicht mehr hochgezogen sind. Unser Auge und Unterbewusstsein nimmt solch nonverbale Kommunikation wahr. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir nicht mehr alles so mühsam erscheint.
Es ist mir einiges aufgefallen, das mit der verbesserten Haltemuskulatur im Zusammenhang steht. Ich habe lange versucht, durch achtsames Gehen und Stehen eine bessere Körperhaltung zu bekommen, in der Meinung, dass sich der Körper durch die jahrelange Krankheit an eine falsche Haltung gewöhnt haben könnte. Deshalb fällt mir jetzt auch auf, dass wenn ich in die Achtsamkeit gehe, kaum eine Korrektur der Körperhaltung mehr nötig ist. Jetzt ist mir auch klar woher die "muskuläre Dysbalance" kommt, die mir mehrfach diagnostiziert wurde, ohne Erklärung warum das so ist. Entsprechende Bewegungstherapie führte jedesmal ins Fiasko, sprich zur totalen Erschöpfung.
Gesamthaft darf ich behaupten, dass ich etwas belastbarer bin als vor der Therapie. Ich plane, vorläufig zwei Sitzungen pro Woche beizubehalten.
Ich möchte noch anmerken, dass ich nebst Borreliose noch zwei weitere Ereignisse im Leben hatte, die ein Hirnorganisches Psychosyndrom begünstigen können. Ich weiss deshalb nicht, ob die Therapie nun bei PTLDS wirksam ist oder eher bei einem Hirnorganischen Psychosyndrom. Vielleicht wirkt sie bei PTLDS, weil PTLDS die Auswirkung eines borreliosebedingen Hirnorganischen Psychosyndroms ist. Wir wissen ja nichts und die Forschung will offensichtlich auch nichts wissen.
LG, Regi
PS. Der Grund für die Terminüberschneidung.
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz