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29.03.2013, 16:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2013, 16:58 von
Rosenfan.)
Hi, also ich habe mit 50 mg angefangen, morgens, und da eine Retardtablette eine Wirkdauer von ca. 12 Stunden hat, abends noch eine. Hat im Anfang gereicht.
Gleich mit 100 mg anzufangen finde ich etwas heftig.Kein Wunder, dass Du dösig im Kopf bist. Sprich mal mit dem Arzt.
Komm aber nicht auf die Idee, die Tablette zu teilen, das funktioniert bei Retardtabletten meist nicht.
Gruß - Rosenfan
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Tja, der Doc ist über Ostern wech... Ich seh mir das jetzt noch ein paar Tage an, wenn es dann nicht
besser wird, setzte ich ab. So geht das mal gar nicht, da kommt man ja vom Regen in die traufe :-)
Gruß und Danke
HF
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Hallo Hopefulness,
mit Tilidin hab ich zwar keine Erfahrung, aber mit Tramadol dafür zur Genüge (auch ein Opioid). Bis das "high"-Gefühl verschwindet, kann es schon etwas dauern, aber das wird. Allerdings hatte ich einen recht stark ausgeprägten Gewöhnungseffekt und musste über die Zeit die Dosis immer wieder steigern. Das Absetzen war auch nicht ganz einfach. Entzugserscheinungen wie die eines Junkies (ich kenne einige Ex-Junkies) waren beim Absetzen für 4 Wochen an der Tagesordnung. Aber nun genug vom Negativen und zu den positiven Seiten:
1. Es hat ganz gut gegen die Schmerzen geholfen.
2. Jeder verträgt jedes Medi anders, wodurch sich Erfahrungen nur sehr bedingt übertragen lassen.
3. Auch den "Entzug" verkraftet jeder anders. Beim einen sinds 3 Tage, beim anderen eben 4 Wochen. Ich war zu der Zeit aber auch noch schwanger, was die Entzugserscheinungen verstärkt haben kann.
4. Ich habe es mehr oder minder ohne ärztliche Kontrolle eingenommen, da meine damalige HÄ mit Rezepten zwar nur so um sich geworfen hat, ihr der Rest aber ziemlich Wurscht war. Das ist bei dir ja auch anders.
Opioide und ähnliche Wirkstoffe haben also (wie fast alle Medis) ihre Vor-und Nachteile. Der eine verträgt sie besser, der andere schlechter. Schau einfach, wie es dir nach 2-3 Wochen damit geht und sieh dann mal weiter.
LG Franzi
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Hallo,habe mich hier angemeldet um meine Erfahrung mit Tilidin mitzuteilen.Habe das Tilidin,in flüssiger Form,vor Jahren schon einmal genommen mit Valorontabletten und Durogesicpflaster.Anders konnte ich die Schmerzen damals nicht ertragen.Leider ist durch die Einnahme der Medikamente im Leben vieles schief gelaufen.Arbeit und Familie vernachlässigt und dann teilweise verloren.Habe mich dann zusammen gerafft und neu begonnen,indem ich mich von den Schmerzmitteln teilweise los sagte.Nahm bis vor 3Jahren nur noch Tilidintropfen,bis ich auch diese absetzte.Gelang mir ohne Entzugserscheinungen und mit den Schmerzen musst du umgehen können.Leider haben mich die Schmerzen wieder eingeholt und muß nun wieder zu den Tilidintropfen greifen.Die gibt es nur noch über BTM-Rezept und die Dosis konnte ich mir selbst einstellen,da ich ja schon Jahre damit Erfahrung hatte.4 x 30 Tropfen über den Tag verteilt(meist alle 4 Stunden)und manchmal gehts auch ohne,da bin ich aber zu Hause und habe keine körperliche Anstrengung .Muß dazu noch erklären das ich mehrmals an der WS operiert wurde und eine Hüfte schon gemacht wurde.Die rechte Hüfte wird demnächst operiert.Das Tilidin hilft mir für einige Stunden die starken Schmerzen zu vergessen.Zum Anfang der Einnahme war etwa Übelkeit dabei,das legte sich nach ca.2 Wochen.Nur die Schweißausbrüche gibt es noch.Will hier niemanden Vorschriften machen,geht nur vorsichtig mit all den Schmerzmitteln um.
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Ich habe es auch wieder abgesetzt, Schmerzlinderung war geringfügig und der zustand hat am Anfang 6-7 std. angehalten, das ging aber schnell runter auf 3-4 std. Hätte dann erhöhen sollen und das wollte ich nicht.
Außerdem war ich ca. 30 min nach Einnahme nicht mehr zu gebrauchen, total platt und bin erst Nachmittags wieder hoch gekommen. Mir schleierhaft wie andere davon aufgeputscht werden, bei mir das absolute gegenteil.
Gruß
HF
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Metabolismus
Abendstern, hier kannst Du einiges nachlesen. Oder unter dem Stichwort googeln.
Gruß - Rosenfan
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