Irgendwie geht unser Thread hier etwas unter, ich bin aber auch nicht gerade fleißig unterwegs im Moment.
Was hieltet ihr davon, die Kommunikation in 'ne Facebook-Gruppe zu verlagern? Da gucke ich jedenfalls öfter rein, bzw. es ist noch etwas "interaktiver".
(27.05.2013, 22:27)Pinky schrieb: Ich bin immer noch nicht weiter..kann immer noch nichts machen. Nur "dahin vegetieren". Das Studium bringt einfach keinen Spaß mehr Mein Prof sagt, ich habe das Thema sicher, aber er hält mich auf Grund der Erkrankung für nicht belastbar. Und das macht mich wütend! Ich brenne doch so für das Thema und wenn er mich fragt "Wie geht es Ihnen?" Und ich sag (zur Abwechslung stimmt es mal) "Danke, sehr gut!" , dann erwidert er bloß " das glaube ich nicht." Ja so kommt man irgendwie nie aus dem Teufelskreislauf heraus.
Dann antworte einfach: "Ich aber." Die Ärzte glauben uns nicht, dass es uns schlecht geht, die Profs glauben uns nicht, dass es uns gut geht, das ist doch eine bekloppte Welt!
Wenigstens hast du sein ok und ich hoffe für dich, dass du ihm im Rahmen der Arbeit zeigen kannst, was in dir steckt! :-) Vielleicht geben dir seine geringen Erwartungen ja auch einen zusätzlichen Antrieb in die Richtung: Jetzt zeige ich's Ihnen! Das wünsche ich dir! :-)
(27.05.2013, 22:27)Pinky schrieb: Auch frage ich mich...was soll ich denn später arbeiten? Jetzt kann ich einfach nach Hause gehen, wenn es mir reicht und es mir schlecht geht, oder ich bleibe einfach die ganze Zeit gleich daheim.
Kennt Ihr das auch? Irgendwie habe ich das Gefühl mich zurückzuziehen.
Ja, was frage ich mich auch oft. Zu Beginn des Studiums war ich noch in dem festen Glauben, bald wieder gesund zu sein. Nun hänge ich im letzten Semester und sehe mich mit der bitteren Realität konfrontiert. Ich glaube aber auch, dass es irgenwie geht, wenn man einfach funktionieren muss. Das habe ich bisher immer so erfahren. Und wenn es eben nicht geht, dann muss man umdenken. Flexibilität wird ein ewiger Begleiter sein, das muss ich auch erstmal lernen, denn ich bin von Natur aus eher unflexibel.
(27.05.2013, 22:27)Pinky schrieb: Ich gebe mich nur noch mit "ausgewählten" Personen hab, gehe auf keine Partys mehr und im Sport bin ich auch nur noch eine Niete.
Ich ebenfalls. Das große Netzwerk ist auf eine an einer Hand abzählbare Anzahl an Freunden geschrumpft. Dafür aber echte.
Einladungen zu Parties gibt es nicht mehr, da habe ich wohl durch meine ständigen Absagen den Eindruck erweckt, plötzlich zum Partymuffel geworden zu sein.
Dabei war ich früher mal
. Freue mich ehrlich gesagt schon darauf, in ein Alter zu kommen, in dem Feiereien und Sport nicht mehr so im Vordergrund stehen. Gerade das mit dem Sport tut doch sehr weh. Ein sportlicher Geist in nem kranken Körper ist keine gute Konstellation...