18.07.2013, 15:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2013, 16:06 von ll Moderator ll.)
Ich habe deinen Beitrag hierher verschoben, weil er aus meiner Sicht nichts in dem Thread "Aus dem Krankenhaus entlassen mit der Diagnose MS" zu suchen hatte.
Den Titel "Borreliose und Medizin" habe ich willkürlich gewählt, dass kann auf Wunsch wieder geändert werden.
Moderator
Hallo liebe Forum - Teilnehmer,
ich freue mich schon, so viele Fans hier gefunden zu haben.
Man sagt den Borreliose Kranken nach, dass sie im Umgang mit den normalen Menschen sehr schwierig sind.
Ich persönlich glaube das nicht. Ich halte euch alle für liebevolle, verständnisvolle Mitbürger, die vom Schicksal hart getroffen worden sind und deshalb manchmal auf kontroverse berechtigte Meinungen ungehalten reagieren. Das macht mir nichts aus.
Wir leben sowieso in dem Land mit den meisten Besserwissern und ich habe mir ein dickes Fell in den letzen Jahren angeeignet.
Also lasst euch nicht aufhalten, ich kann’s vertragen und manchmal wenn’s gerecht ist auch im vertretbaren Rahmen austeilen.
So jetzt wird’s ein bisschen länger.
Eine sehr fleißige Foristing spricht sie noch von einem heftigen Meinungsstreit:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...5#pid13385
Ihre Mutter ist Ärztin, also ist die Dame schon mal in Ihrer Meinungsbildung „voreingenommen“. Genau aus diesem Grund hat sie für die Ärzteschaft immer „so viel Verständnis“. Die Ärzte können nicht anders, die Ärzte wollen nur unser Bestes, usw. usw.
Die Ärzte als personifizierten Gutmenschen. Dass die Realität anders aussieht, merken viele Borreliose - Betroffenen recht schnell.
Da wird man in der Regel für die Ärzte schnell lästig und nach kurzer Zeit aus dem Besprechungszimmer entsorgt und abgefertigt.
Zitat:
-------------
es tobt ein heftiger Meinungsstreit in der Medizin, um Borreliose & Co.
-------------
In der breiten Öffentlichkeit habe ich davon nichts vernommen.
Sucht mal bei Google nach „Meinungsstreit Borreliose“.
Nur ein paar Ergebnisse.
Weder auf Spiegel, Focus, Welt, Zeit, Sueddeutsche oder FAZ habe ich etwas von einem heftigen Meinungsstreit gelesen.
Und im Fernsehen ist noch keine Talkshow gelaufen, wo man etwas von diesem Streit hätte was erfahren könne.
Macht einfach mal die Probe auf Exempel und fragt mal ein paar Passanten von der Straße, ob sie von einem Meinungsstreit etwas gehört haben.
Die Antwort kenne ich bereits. Die haben von so einem „heftigen“ Meinungsstreit noch nie etwas erfahren. Als ich meine neue Stelle antrat, fragte mich mein Vorgesetzter, warum ich ein Jahr aus dem Berufsleben pausieren musste. Ich sagte ihm, das gefährlichste Tier in Deutschland hätte mich angefallen. Daraufhin sagte er „Ein Hund“. Nein antwortete ich, „eine Zecke“. Er konnte das nicht glauben, „eine Zecke Pah“ und schneidete daraufhin Grimassen.
So ist es einfach, die breite Öffentlichkeit hat von der Borreliose so gut wie nichts aus den Medien erfahren. Wenn etwas kommt, dann über FSME. Weil sich mit den Artikeln über die Impfungen gut Geld verdienen lässt.
Kein Arzt, der die Existenz der chronische Borreliose bezweifelt, tut dies öffentlich.
Keiner stellt sich Öffentlich hin und präsentiert seine Argumentationslinie.
Denn das was man öffentlich sagt, muss man hinterher verantworten. Die Mediziner möchten sich lieber absichern und scheuen Verantwortung.
Als ich die Lumbalpunktion durchführen ließ, musste ich ein Dokument unterschreiben, falls etwas schieß läuft, dass nicht den Arzt dafür verantwortlich gemacht werden kann.
Nur im stillen Kämmerlein wird von oben herab über die wehrlosen Patienten entschieden.
So läuft das in der Medizinwelt. Ein kleines Gremium von Lobbyisten beschließt etwas und die Schafe folgen. Und diese Schafe sollen euch hinterher von dieser Krankheit befreien.
Wenn man es wagt die wahren Zustände anzusprechen, dann ist gleich die Rede von „poltern“.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...1#pid26361
FreeNine:
--------
du polterst hier rein mit Aussagen.
Negative Erfahrungen haben viele Betroffene gemacht. Aber nur rumschimpfen nützt gar nichts.
-------
Ich werde auf keinen Fall die medizinischen Untaten, die vielen Betroffenen begegnen, unerwähnt lassen.
Sie sind der Hauptgrund dafür, dass sich diese Krankheit, die sich zum richtigen Zeitpunkt verhindern lässt, sich weiter rasant ausbreitet.
Frau Ute Fisher sagte einmal in ihrem Buch, „Ich könnte meinen Arzt jeden Tag dafür ohrfeigen, da dieser jahrelang ihre Symptomatik als Einbildung abgetan hat und lieber den blöden Tests vertraut hat. Später musste sie mit den Folgen der Erkrankung weiterleben, ER NICHT.
Die Unkenntnis über die Zusammenhänge dieser Erkrankungen, die Arroganz und Ignoranz der Medizinwelt und die fehlerhaften Tests sind die Quelle für das Leid so vieler Betroffener.
Wenn diese Quelle nicht versiebt, ändert sich rein gar nichts.
Nicht nur die Zecke überträgt die Borreliose, Ärzte tun dies durch ihre ignorante Haltung auch. Zecken können wir nicht aufhalten, die gibt es schon seit Millionen von Jahren und wird sie weiterhin geben. Sie sind Überlebenskünstler.
Wenn ich nur „rumschimpfen“ würde, dann wäre ich heute wohl kaum wieder genesen.
Sie wissen nicht, was ich alles durchmachen und wie viel Disziplin ich aufwenden musste, um diese Krankheit zu besiegen. Durch „rumschimpfen“ alleine, ändert man nicht sein Umfeld.
Durch Schweigen übrigens auch nicht. Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg.
Würden Ärzte ihren Beruf erst nehmen und über den Tellerrand hinausblicken, dann wäre mir und vielen anderen Betroffenen viel Leid erspart geblieben.
Lässt man so eine Medizin weiter in ihren destruktiven Kurs gewähren, und sie nicht offen für ihre Fehler kritisiert, dann werden sie so weiter machen wie bisher.
Wollen wir das wirklich zulassen? Insbesondere Sie als Betroffener sollten ein großes Interesse daran haben, dass endlich Bewegung in die Sache kommt.
Es ist wie in der Politik, nur durch öffentliche Kritik werden die Politiker aktiv.
(Siehe Fall Mollath).
So lange man ihnen nicht Feuer unter dem Ar… macht, werden sie sich nicht veranlasst fühlen, Veränderungen in die Wege zu leiten.
So ist nun mal der Mensch und so funktioniert Demokratie. Schweigen ist nicht Gold.
Ich habe bisher eine Erfahrung machen können: Hätte ich die Ärzte nicht energisch aufgefordert endlich zu handeln, statt mich von Quartal zu Quartal zu verwalten, so hätte ich bis zum St. Nimmerleinstag warten können, bis mich einer ernst nimmt.
Und glauben Sie ja nicht, meine Genesung habe ich unseren Medizinsystem zu verdanken.
Die Amerikaner sind in dieser Hinsicht proaktiver, der Deutsche wartet lieber bis der Staat all seine Probleme löst. Bis die Behörden ihn an die Hand nehmen und ihn mit Vorschriften beglücken.
Viele der Forumsteilnehmer haben sich mit Ihrer Krankheit arrangiert und heulen sich von Zeit zu Zeit in vielen Foren aus, statt ernsthaft für Veränderungen zu sorgen.
Das stand für mich nie zur Disposition. Ich wollte ein normales Leben führen und würde lieber verrecken als sich mit dieser Krankheit anzufreunden.
Menschen, die eine andere Ansicht vertreten, möchte ich nicht verurteilen, jeder muss das für sich entscheiden. Für mich hieß es damals lieber tot, als mit der Borreliose ein lebenslang weiterzuleben. Also tat ich alles in meiner Macht mögliche, das Monster abzuschütteln.
Auch wenn ich hier mit meiner Überzeugung anecke und auf Missfallen stoße, wird mich das nicht davon abhalten „meine Sicht der Dinge“ zu präsentieren.
Wer geheilt werden will, muss erstmal die Komfortzone verlasen und sein eigenes Hirn benutzen. Wie kann man so einer Medizin trauen, die selber so eine Krankheit leugnet und eher den zweifelhaften Tests glaubt, als ihren Patienten.
So als wären diese paranoide Spinner, die den ganzen Tag nichts Besseres zu tun haben, als sich Geschichten auszudenken.
Ich meine es doch nicht böse, ich will euch lediglich mit meinen Erfahrungen helfen.
In Zahl der Erfolgsgeschichten bei der Borreliose ist sehr mager.
Speziell in diesem Forum gibt es 6 Threads von Erfolgsgeschichten.
Bezogen darauf ist die Anzahl der chronischen Verlaufserkrankungen und Neuerkrankungen ohne ein Happyend doch recht groß.
Wenn das der Fall ist, wie kann man allen ernstes von einer guten medizinischen Versorgung sprechen. Die Menschen sind verzweifelt, rennen jahrelang, manche jahrzehntelang von Arzt zu Arzt bis die richtige Diagnose erhalten.
Müssen sich die abenteuerlichsten Diagnosen anhören und werden hingehalten, vertröstet und für dumm verkauft. Umso mehr verwundert es mich, wenn die Gutgläubigkeit in eine solche medizinische Leistung nicht nachgelassen hat.
Kann man so eine Medizin wirklich als eine „moderne Medizin“ bezeichnen?
Wenn ich an meinem Arbeitsplatz solche Ergebnisse liefern würde, wäre ich in kürzester Zeit arbeitslos. Aber in der heutigen Fließbandmedizin spielen Ergebnisse anscheinend keine so große Rolle. Hauptsache man kommt in den Medien gut weg.
Haben Sie schon einmal einen Mediziner getroffen, der Selbstkritik geübt hat?
Wohl eher nicht, die Halbgötter haben immer eine Ausrede parat.
Und wenn sie nicht weiter wissen, dann ist das alles genetisch bedingt, stressbedingt oder psychosomatisch.
Im schlimmsten Fall wird, wie bei der Borreliose, der chronische Verlauf gänzlich geleugnet. Die Krankheit gibt es dann nicht, also ein voller Heilungserfolg für unsere glorreiche Medizin.
Wenn diese Fließbandmedizin Ergebnisse liefern kann, warum seit ihr immer noch krank?
Kann sie euch wirklich helfen oder eher die Symptome mit Medikamentencocktail unterdrücken. Ja oder Nein?
Wenn die heutige Medizin die Borreliose tatsächlich heilen kann, dann gäbe es nicht den Aufschrei im Internet. Dann gäbe es nicht auf der ganzen Welt unzählige Selbsthilfegruppen und großflächige Empörung. Leider vertrauen die Leichgläubigen immer noch blind dieser im Falle der Borreliose nutzlosen Medizin, die es in erster Linie auf euren Geldbeutel abgesehen hat.
Auf Facebook erscheinen immer wieder neue Seiten von Lyme Protest.
https://www.facebook.com/LymeBorrelioseW...st.Germany
https://www.facebook.com/worldwidelymeprotest
https://www.facebook.com/pages/Worldwide...7755675190
https://www.facebook.com/WorldwideLymePr...witzerland
https://www.facebook.com/WorldwideLymeProtestAustralia
Also warum lasst ihr euch von den Forsten verleiten, die die Ex-Patienten, wie mich, verdammen und diffamieren, mich der Lügen bezüchtigen, statt sich meine Vorschläge anzuhören.
Warum bloß? Wird euch das weiter bringen? Wird euch das etwa heilen?
Lasst euch von dieser nutzlosen Medizin nicht ewig hinhalten.
Seid kritisch und handelt, bevor die Infektion euch im Griff hat und es kein Zurück mehr gibt.
Man lebt nur einmal, und ein Leben mit Borreliose ist kein richtiges Leben, meiner Ansicht nach.
Ich finde es sehr schade, dass die Beiträge hin und her verschoben werden.
So werden neue Mitglider Mundtot gemacht.
Als ich die Fehldiagnose MS bekommen habe kaufte ich mir das Buch von Dr. Brigitte Judith Lang, das den Namen trägt MS ist heilbar.. Auch Sie vertritt an vielen Stellen meine Ansicht.
Leider dürfen die Fakten in diesem Forum nicht genannt werden.
Den Titel "Borreliose und Medizin" habe ich willkürlich gewählt, dass kann auf Wunsch wieder geändert werden.
Moderator
Hallo liebe Forum - Teilnehmer,
ich freue mich schon, so viele Fans hier gefunden zu haben.
Man sagt den Borreliose Kranken nach, dass sie im Umgang mit den normalen Menschen sehr schwierig sind.
Ich persönlich glaube das nicht. Ich halte euch alle für liebevolle, verständnisvolle Mitbürger, die vom Schicksal hart getroffen worden sind und deshalb manchmal auf kontroverse berechtigte Meinungen ungehalten reagieren. Das macht mir nichts aus.
Wir leben sowieso in dem Land mit den meisten Besserwissern und ich habe mir ein dickes Fell in den letzen Jahren angeeignet.
Also lasst euch nicht aufhalten, ich kann’s vertragen und manchmal wenn’s gerecht ist auch im vertretbaren Rahmen austeilen.
So jetzt wird’s ein bisschen länger.
Eine sehr fleißige Foristing spricht sie noch von einem heftigen Meinungsstreit:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...5#pid13385
Ihre Mutter ist Ärztin, also ist die Dame schon mal in Ihrer Meinungsbildung „voreingenommen“. Genau aus diesem Grund hat sie für die Ärzteschaft immer „so viel Verständnis“. Die Ärzte können nicht anders, die Ärzte wollen nur unser Bestes, usw. usw.
Die Ärzte als personifizierten Gutmenschen. Dass die Realität anders aussieht, merken viele Borreliose - Betroffenen recht schnell.
Da wird man in der Regel für die Ärzte schnell lästig und nach kurzer Zeit aus dem Besprechungszimmer entsorgt und abgefertigt.
Zitat:
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es tobt ein heftiger Meinungsstreit in der Medizin, um Borreliose & Co.
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In der breiten Öffentlichkeit habe ich davon nichts vernommen.
Sucht mal bei Google nach „Meinungsstreit Borreliose“.
Nur ein paar Ergebnisse.
Weder auf Spiegel, Focus, Welt, Zeit, Sueddeutsche oder FAZ habe ich etwas von einem heftigen Meinungsstreit gelesen.
Und im Fernsehen ist noch keine Talkshow gelaufen, wo man etwas von diesem Streit hätte was erfahren könne.
Macht einfach mal die Probe auf Exempel und fragt mal ein paar Passanten von der Straße, ob sie von einem Meinungsstreit etwas gehört haben.
Die Antwort kenne ich bereits. Die haben von so einem „heftigen“ Meinungsstreit noch nie etwas erfahren. Als ich meine neue Stelle antrat, fragte mich mein Vorgesetzter, warum ich ein Jahr aus dem Berufsleben pausieren musste. Ich sagte ihm, das gefährlichste Tier in Deutschland hätte mich angefallen. Daraufhin sagte er „Ein Hund“. Nein antwortete ich, „eine Zecke“. Er konnte das nicht glauben, „eine Zecke Pah“ und schneidete daraufhin Grimassen.
So ist es einfach, die breite Öffentlichkeit hat von der Borreliose so gut wie nichts aus den Medien erfahren. Wenn etwas kommt, dann über FSME. Weil sich mit den Artikeln über die Impfungen gut Geld verdienen lässt.
Kein Arzt, der die Existenz der chronische Borreliose bezweifelt, tut dies öffentlich.
Keiner stellt sich Öffentlich hin und präsentiert seine Argumentationslinie.
Denn das was man öffentlich sagt, muss man hinterher verantworten. Die Mediziner möchten sich lieber absichern und scheuen Verantwortung.
Als ich die Lumbalpunktion durchführen ließ, musste ich ein Dokument unterschreiben, falls etwas schieß läuft, dass nicht den Arzt dafür verantwortlich gemacht werden kann.
Nur im stillen Kämmerlein wird von oben herab über die wehrlosen Patienten entschieden.
So läuft das in der Medizinwelt. Ein kleines Gremium von Lobbyisten beschließt etwas und die Schafe folgen. Und diese Schafe sollen euch hinterher von dieser Krankheit befreien.
Wenn man es wagt die wahren Zustände anzusprechen, dann ist gleich die Rede von „poltern“.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...1#pid26361
FreeNine:
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du polterst hier rein mit Aussagen.
Negative Erfahrungen haben viele Betroffene gemacht. Aber nur rumschimpfen nützt gar nichts.
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Ich werde auf keinen Fall die medizinischen Untaten, die vielen Betroffenen begegnen, unerwähnt lassen.
Sie sind der Hauptgrund dafür, dass sich diese Krankheit, die sich zum richtigen Zeitpunkt verhindern lässt, sich weiter rasant ausbreitet.
Frau Ute Fisher sagte einmal in ihrem Buch, „Ich könnte meinen Arzt jeden Tag dafür ohrfeigen, da dieser jahrelang ihre Symptomatik als Einbildung abgetan hat und lieber den blöden Tests vertraut hat. Später musste sie mit den Folgen der Erkrankung weiterleben, ER NICHT.
Die Unkenntnis über die Zusammenhänge dieser Erkrankungen, die Arroganz und Ignoranz der Medizinwelt und die fehlerhaften Tests sind die Quelle für das Leid so vieler Betroffener.
Wenn diese Quelle nicht versiebt, ändert sich rein gar nichts.
Nicht nur die Zecke überträgt die Borreliose, Ärzte tun dies durch ihre ignorante Haltung auch. Zecken können wir nicht aufhalten, die gibt es schon seit Millionen von Jahren und wird sie weiterhin geben. Sie sind Überlebenskünstler.
Wenn ich nur „rumschimpfen“ würde, dann wäre ich heute wohl kaum wieder genesen.
Sie wissen nicht, was ich alles durchmachen und wie viel Disziplin ich aufwenden musste, um diese Krankheit zu besiegen. Durch „rumschimpfen“ alleine, ändert man nicht sein Umfeld.
Durch Schweigen übrigens auch nicht. Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg.
Würden Ärzte ihren Beruf erst nehmen und über den Tellerrand hinausblicken, dann wäre mir und vielen anderen Betroffenen viel Leid erspart geblieben.
Lässt man so eine Medizin weiter in ihren destruktiven Kurs gewähren, und sie nicht offen für ihre Fehler kritisiert, dann werden sie so weiter machen wie bisher.
Wollen wir das wirklich zulassen? Insbesondere Sie als Betroffener sollten ein großes Interesse daran haben, dass endlich Bewegung in die Sache kommt.
Es ist wie in der Politik, nur durch öffentliche Kritik werden die Politiker aktiv.
(Siehe Fall Mollath).
So lange man ihnen nicht Feuer unter dem Ar… macht, werden sie sich nicht veranlasst fühlen, Veränderungen in die Wege zu leiten.
So ist nun mal der Mensch und so funktioniert Demokratie. Schweigen ist nicht Gold.
Ich habe bisher eine Erfahrung machen können: Hätte ich die Ärzte nicht energisch aufgefordert endlich zu handeln, statt mich von Quartal zu Quartal zu verwalten, so hätte ich bis zum St. Nimmerleinstag warten können, bis mich einer ernst nimmt.
Und glauben Sie ja nicht, meine Genesung habe ich unseren Medizinsystem zu verdanken.
Die Amerikaner sind in dieser Hinsicht proaktiver, der Deutsche wartet lieber bis der Staat all seine Probleme löst. Bis die Behörden ihn an die Hand nehmen und ihn mit Vorschriften beglücken.
Viele der Forumsteilnehmer haben sich mit Ihrer Krankheit arrangiert und heulen sich von Zeit zu Zeit in vielen Foren aus, statt ernsthaft für Veränderungen zu sorgen.
Das stand für mich nie zur Disposition. Ich wollte ein normales Leben führen und würde lieber verrecken als sich mit dieser Krankheit anzufreunden.
Menschen, die eine andere Ansicht vertreten, möchte ich nicht verurteilen, jeder muss das für sich entscheiden. Für mich hieß es damals lieber tot, als mit der Borreliose ein lebenslang weiterzuleben. Also tat ich alles in meiner Macht mögliche, das Monster abzuschütteln.
Auch wenn ich hier mit meiner Überzeugung anecke und auf Missfallen stoße, wird mich das nicht davon abhalten „meine Sicht der Dinge“ zu präsentieren.
Wer geheilt werden will, muss erstmal die Komfortzone verlasen und sein eigenes Hirn benutzen. Wie kann man so einer Medizin trauen, die selber so eine Krankheit leugnet und eher den zweifelhaften Tests glaubt, als ihren Patienten.
So als wären diese paranoide Spinner, die den ganzen Tag nichts Besseres zu tun haben, als sich Geschichten auszudenken.
Ich meine es doch nicht böse, ich will euch lediglich mit meinen Erfahrungen helfen.
In Zahl der Erfolgsgeschichten bei der Borreliose ist sehr mager.
Speziell in diesem Forum gibt es 6 Threads von Erfolgsgeschichten.
Bezogen darauf ist die Anzahl der chronischen Verlaufserkrankungen und Neuerkrankungen ohne ein Happyend doch recht groß.
Wenn das der Fall ist, wie kann man allen ernstes von einer guten medizinischen Versorgung sprechen. Die Menschen sind verzweifelt, rennen jahrelang, manche jahrzehntelang von Arzt zu Arzt bis die richtige Diagnose erhalten.
Müssen sich die abenteuerlichsten Diagnosen anhören und werden hingehalten, vertröstet und für dumm verkauft. Umso mehr verwundert es mich, wenn die Gutgläubigkeit in eine solche medizinische Leistung nicht nachgelassen hat.
Kann man so eine Medizin wirklich als eine „moderne Medizin“ bezeichnen?
Wenn ich an meinem Arbeitsplatz solche Ergebnisse liefern würde, wäre ich in kürzester Zeit arbeitslos. Aber in der heutigen Fließbandmedizin spielen Ergebnisse anscheinend keine so große Rolle. Hauptsache man kommt in den Medien gut weg.
Haben Sie schon einmal einen Mediziner getroffen, der Selbstkritik geübt hat?
Wohl eher nicht, die Halbgötter haben immer eine Ausrede parat.
Und wenn sie nicht weiter wissen, dann ist das alles genetisch bedingt, stressbedingt oder psychosomatisch.
Im schlimmsten Fall wird, wie bei der Borreliose, der chronische Verlauf gänzlich geleugnet. Die Krankheit gibt es dann nicht, also ein voller Heilungserfolg für unsere glorreiche Medizin.
Wenn diese Fließbandmedizin Ergebnisse liefern kann, warum seit ihr immer noch krank?
Kann sie euch wirklich helfen oder eher die Symptome mit Medikamentencocktail unterdrücken. Ja oder Nein?
Wenn die heutige Medizin die Borreliose tatsächlich heilen kann, dann gäbe es nicht den Aufschrei im Internet. Dann gäbe es nicht auf der ganzen Welt unzählige Selbsthilfegruppen und großflächige Empörung. Leider vertrauen die Leichgläubigen immer noch blind dieser im Falle der Borreliose nutzlosen Medizin, die es in erster Linie auf euren Geldbeutel abgesehen hat.
Auf Facebook erscheinen immer wieder neue Seiten von Lyme Protest.
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Also warum lasst ihr euch von den Forsten verleiten, die die Ex-Patienten, wie mich, verdammen und diffamieren, mich der Lügen bezüchtigen, statt sich meine Vorschläge anzuhören.
Warum bloß? Wird euch das weiter bringen? Wird euch das etwa heilen?
Lasst euch von dieser nutzlosen Medizin nicht ewig hinhalten.
Seid kritisch und handelt, bevor die Infektion euch im Griff hat und es kein Zurück mehr gibt.
Man lebt nur einmal, und ein Leben mit Borreliose ist kein richtiges Leben, meiner Ansicht nach.
Ich finde es sehr schade, dass die Beiträge hin und her verschoben werden.
So werden neue Mitglider Mundtot gemacht.
Als ich die Fehldiagnose MS bekommen habe kaufte ich mir das Buch von Dr. Brigitte Judith Lang, das den Namen trägt MS ist heilbar.. Auch Sie vertritt an vielen Stellen meine Ansicht.
Leider dürfen die Fakten in diesem Forum nicht genannt werden.