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05.09.2013, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2013, 18:21 von
AnjaM.)
Ich ergänze um Erfolgsgeschichten aus meinem Freundes- und Familienkreis:
Geschichte 1:
Mann, 57 Jahre alt, früh verrentet, Spätborreliose, durch PCR nachgewiesen. 2 Wochen Infusionen helfen nicht. Jahrelange Odysee durch Krankenhäuser, Reha-Aufenthalte. Er geht zur Borreliose-Sprechstunde in Ansbach mit einem Behandlungsplan in der Tasche, findet einen Arzt, der mitspielt (nach längerer Suche), macht Langzeit-Antibiose, begleitet von ätherischen Ölen, von Wärmebehandlungen, von vorsichtigem, sehr leichtem Sport, symptomfrei seit nun 1 Jahr.
Geschichte 2:
Frau, 40 Jahre alt, Akrobatin. Zeckenstich vor zig Jahren , keine Behandlung, da Unwissen. Jahre danach: Schmerzen, vor allem in den Kniegelenken. Die Ausübung des Berufes nicht mehr möglich. Gehen nur noch mit Krücken möglich. Privatärztliche Behandlungen fallen aus, da völlig ohne Einkommen. Auch hier - sie findet einen Arzt, der ihr Anibiotikum verschreibt, nimmt dieses für gerade mal 4 Wochen. Zusätzlich ätherische Öle, Sport, Basenbäder, Saunagänge viele Monate lang. Sie kann mittlerweile wieder ohne Krücken laufen, die Schmerzen sind noch vorhanden, aber auf ein Maß zurückgegangen, dass sie wieder Freude am Leben empfindet.
Geschichte 3:
Frau, 24 Jahre alt. Vor 3 Jahren Zeckenstich mit Wanderröte. Behandlung: 2 Wochen Doxy. Im Laufe der Zeit kommen merkwürdige Symptome, blaue Flecken, ständige Blasenentzündungen, Panikattacken, depressive Verstimmungen. Es wird u.a. auch ein Test auf Co-Infektionen gemacht. Treffer: Bartonellen. Schon nach zwei Wochen Behandlung verschwinden die psychischen Symptome, nach 4 Wochen sind die blauen Flecken verschwunden. Nach 8 Wochen ist alles wie vorher. Als wäre nichts gewesen.
Geschichte 4:
Junge, 4 Jahre alt. Seit 3 Jahren Borreliose mit ständigen Schmerzen, Antibiose wird von der Mutter abgelehnt. Erst als es unerträglich wird entscheidet sie sich zu einer Antibiose. Dem Jungen wird eine Überdosis Antibiotikum verschrieben - es kommt zum Kreislaufkollpas. Mutter sieht sich bestätigt: Antibiose ist schädlich. Das Leiden des Jungen geht weiter. Jedes Jahr kommen neue Zeckenstiche dazu - das Leben auf dem idyllischen Land bietet einfach zu viel hohes Gras, durch das man laufen kann, in das man sich legen kann. Die Mutter macht sich nun ernsthaft kundig über Borreliose, versucht eine erneute Antibiose für ihren Sohn zu erhalten - wird abgelehnt. Sie hortet daraufhin Amoxycillin, das bereitwillig für jedes kleine Kinkerlitzchen ihrer anderen Kinder verschrieben wird und entscheidet sich dazu ihrem Jungen auf eigene Faust 6 Wochen lang Amoxycillin zu geben. Der Junge ist nun das erste Mal seit 3 Jahren, 3 Monate am Stück schmerzfrei.
lg, Anja
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