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Aha...so ist das also.... - anfang -
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Ich würde die Situation so einschätzen, dass eine Borreliose-Erkrankung mit seinen heftigen Folgenerscheinungen durchaus Betroffene zusätzlich in eine psychosomatische Erkrankung treiben kann. Diese lässt sich sicherlich heilen - durch welchen Impuls auch immer, hier ist einer beschrieben. Kein Allheilmittel, sondern ein Ding, woran jemand geglaubt hat.
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(13.08.2013, 21:38)ole schrieb: Ich würde die Situation so einschätzen, dass eine Borreliose-Erkrankung mit seinen heftigen Folgenerscheinungen durchaus Betroffene zusätzlich in eine psychosomatische Erkrankung treiben kann. Diese lässt sich sicherlich heilen - durch welchen Impuls auch immer, hier ist einer beschrieben. Kein Allheilmittel, sondern ein Ding, woran jemand geglaubt hat.
Ole...das hast du einfach gut rübergbracht,Danke - der\Die eine oder andere kennen mich schon länger,da hat ich mir schon manche Worte\Einlassungen sparen können..dieser Busch ist schon lange gerodet. - anfang -
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14.08.2013, 07:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2013, 07:37 von
urmel57.)
Ich sehe es so, dass massive Erschöpfung durchaus durch Borreliose (und auch durch andere Erkrankungen) erzeugt wird. Möglicherweise kommen manchmal noch andere Faktoren hinzu aber von mir selbst kann ich zumindest behaupten, dass diese Erschöpfung und auch die depressiven Episoden nach Antibiotikaeinnahme deutlich nachließen. Morgens bereits um 10 Uhr morgens wirklich zusammenklappen und bei jeder kleinsten Belastung gleich zu heulen ließ sich mit 6 Wochen Antibiotika durchaus positiv beeinflussen. Und zwar wesentlich!
Langzeitantibiose über Jahre hinaus habe ich allerdings auch nie gemacht (und würde ich eher auch nicht machen). Nicht vergessen darf man, dass durch Antibiotika eben auch Stoffwechselveränderungen im Körper stattfinden, so dass der Körper anders funktioniert, wenn z.B. wichtige Vitamine etc. fehlen. Auch das kann zu Erschöpfung führen.
Ebenso nicht vergessen sollte man die Nichtakzeptanz im Umfeld, bei Freunden, Ärzten etc. die auch dazu führen kann, psychisch beeinträchtigt zu werden. Die Bewältigungsstrategien sind nicht einfach. Das Forum hier, denke,ich , kann jedoch auch hierfür einen großen Beitrag leisten. So gesehen wird jeder eine Bewältigungsstrategie für sich finden müssen, um überleben zu können. Ich wundere mich oft, dass diese Strategien so wenig angesprochen werden, denn diese psychischen Auswirkungen sind in meinen Augen in manchen Fällen belastender als die Grunderkrankung selbst. (Genau diese Belastung würde ich als iatrogene Neurose bezeichnen). Streng zu trennen von den Auswirkungen der Borreliose auf den Körper, die so oft unterschätzt wird und die auch ursächlich nicht immer unterbunden werden kann.
Grüße vom Urmel
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