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#61

Laut Stephen Buhner ist die innere Lianenrinde ausreichend wirksam und man muss nicht auf die Wurzel zurückgreifen.
Ich habe zwischen innerer Rinde und Wurzel keinen spürbaren Unterschied gespürt, außer in der Wasserlöslichkeit, im Geschmack und im Preis (war aber auch ein anderes Herkunftsland).

Zu der TOA/POA Kontroverse habe ich mich auf der ersten Seite ausführlicher geäußert. Meiner rein subjektiven Meinung nach, ist das eine Art Marketingstrategie, um den Preis für ein 30ml Fläschchen zu rechtfertigen, das sowiel kostet wie ein Kilo der Pflanze.
Aber stimmt schon, die Spapi-Studie wurde mit dem Endprodukt Samento gemacht. Aber in Vitro Versuche lassen das Immunsystem außer acht und Uncaria Tormentosa soll gerade die CD57NK stimulieren, die ja häufig erniedrigt sind bei Lyme. Die antientzündlichen Eigenschaften sind ja auch nicht ohne.

Zitat:Unterm Strich übrig bleibt: Ich habe das Gefühl, dass Samento bei mir richtig gut wirkt.
Das habe ich auch, mittlerweile seit 7 Monaten und ohne AB (die bei mir nie eine nennenswerte Besserung gebracht haben) :-)
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#62

Hallo Valtuille,

und wenn das so gut bei dir wirkt, würde ich einfach mit dem Präparat, das du nimmst weitermachen. Und wenn es die konstengünstigerer Variante ist - umso besser. Egal, ob TOA oder POA.
Ich denk, man kann mit der Einnahme von Katzenkralle nur gewinnen. Und wenn ich dadurch, meine antibiotikafreien Zeiten verlängern könnte, wäre das für mich ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.
Ich habe aber ehrlich gesagt generell sehr großes Interesse an Informationen rund um Katzenkralle, falls du da noch weitere Infos haben solltest bezüglich Abbau, inwiefern da jetzt die Ausfuhrbestimmungen geregelt sind - bitte posten.
Hat sich bei dir nachweislich der CD-57 während der Einnahme über 7 Monate verbessert?

Bezüglich der Sapi-Studie hatte ich anfangs meine Bedenken, da sie ja mit einer wesentlich höheren Konzentration arbeitet, als man letztendlich einnimmt. Da aber bei mir - wirklich wider Erwarten - schon kleinste Mengen Samento eine Reaktion zeigen, denke ich auch, dass da noch ganz andere Mechanismen (bzgl. Immunsystem) eine Rolle spielen.

Bin da echt mal gespannt, wie sich das die nächsten Monate weiterentwickelt.

LG Niki
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#63

Hallo Niki,

Meine CD57 hab ich seit der Zeit nicht mehr testen lassen. Nach meiner Antibiose sind sie von 80("besser" ging es mir zu dem Zeitpunkt aber nicht wirklich) auf 40 gefallen, das ist der letzte Wert, den ich habe (müsste März sein) und das war vor meinem Beginn mit dem Buhner Protokol. Samento und Banderol hatte ich jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits genommen.

Ausfuhrbestimmungen hab ich mir nie großartig angesehen, weil man Katzenkralle, im Vergleich zu dem anderen Zeug, dass ich nehme, relativ einfach bekommt.
Näheres zu der Wirkungsweise von Katzenkralle (allerdings schon einige Jahre alt, aktuellere Emfpehlungen gibts auf seiner HP) und zu anderen Kräutern lassen sich in Stephen Buhners Buch "Healing Lyme" finden. Seine Website ist auch immer einen Besuch wert, wenn man sich für alternative Therapien für Lyme und Co-Infektionen interessiert.

Meiner rein persönlichen Erfahrung nach, können es die Kräuter locker mit Antibiotika aufnehmen, ich hatte unter dem Buhner Protokoll (Katzenkralle ist ein elementarer Bestandteil) meine besten Monate seit meiner ersten Diagnose. Demnach für die Zeit "nach" AB durchaus eine Überlegung wert.

Preislich auch viel günstiger als Cowden, wenn man clever einkauft.
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#64

Wollte mal kurz berichten: in der Zwischenzeit Tag 7 der Samento/Banderol-Einnahme (parallel zu 200 mg Minocyclin). Kann absolut von einem Ansprechen ausgehen. Phasen, in denen sich Gelenkschmerzen in allen großen Gelenken mit Phasen von nahezu Beschwerdefreiheit abwechseln. Hinzu kommt eine deutliche Steigerung der allgemeinen Belastbarkeit. Habe deutlich mehr Kraft.
Auffällig ist, dass die Gelenkschmerzen (die ja eigentzlich gar nicht so mein Problem waren) relativ zeitnah nach der Samento-Einnahme auftreten.

LG Niki
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#65

@ Niki,
das ist ja superIcon_xmas4_hurra2
Ich freu mich für dichExclamation
Es ist so toll, etwas zu finden, was Erleichterung verschafft.

Bei mir hält die positive Wirkung auch weiterhin an. Weniger Schmerzen, etwas fitter und ich bin auch wieder etwas schneller. Das macht das Leben um einiges einfacher.

Seit einer Woche bin ich ja jetzt auf das Pulver umgestiegen.
Hab ja schon geschrieben, dass es etwas mooderig und kriselig ist. Es ist ja auch einfach die gemahlene inneren Rinde der Katzenkralle.

Ich hab jetzt nochmal mit der Firma gesprochen, bei der ich's bestellt hab. Es ist ja "Rohkostqualität". Das ist ja einerseits gut, weil unbearbeitet. Andererseits fragte ich mich, ob denn gewährleistet ist, dass da nicht irgendwelche Mikroorganismen oder auch Schimmelpilze dran sind. Der Typ versicherte mir, dass jede Lieferung von einem Öko-Institut kontrolliert würde. Aber er hat's ja nicht draufgeschrieben und von so einer mündlichen Aussage kann ich mir nachher nichts kaufen.

Ich hab mich auch an den alten Satz "cook it, peel it or forget it" an den ich mich, besonders in tropischen Ländern immer strikt gehalten habe, erinnert.
Deshalb bin ich jetzt dazu übergegangen, das Pulver mit kochend heißem Wasser aufzubrühen. Ich laß es etwas ziehen und mach dann etwas Karottensaft dazu, damit es nicht so übel schmeckt. Dann ist es ganz okay. Der Typ von der Firma sagte, die Indios hätten das früher auch aufgebrüht. Er hat mir gesagt, bei der Katzenkralle könne man das gut machen. Da gehen im Gegensatz zu manchen anderen, empfindlichen Kräutern keine Inhaltsstoffe verloren. Im Gegenteil, es sei sehr gut wirksam in dieser Form. Entsprechendes findet man auch im Netz.

Vielleicht ist das ganz interessant für den einen oder anderen.

Ich bin dabei :-)
Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: Filenada , Phönix , urmel57
#66

Hallo Hexchen,

herzlich willkommen in diesem Forum! Icon_winken3

Zitat:was meint ihr, ob es Sinn macht, Banderol mal zu probieren oder sollte ich lieber alles ruhen lassen, damit evtl nichts aufgewühlt wird?

Hm, ich kann nicht beurteilen ob das für dich Sinn macht.

Ich selber plane für mich, meine Antibiose solange weiterzuführen bis ich für einige Zeit vollkommen (oder nahezu) frei von Symptomen bin...Hoffentlich klappt das. Icon_winkgrin

In den Zeiten danach werde ich naturheilkundlich weiterbehandeln. Nicht gerade mit Banderol, weil das bei mir nicht viel gebracht hat, aber sicher mit einem Katzenkralle-Präparat und anderen Produkten..

Meine Erfahrung ist allerdings, dass diese Mittel (sofern noch Erreger vorhanden sind) diese durchaus "aufwühlen" können.
Das ist halt die Crux, egal womit du die Erreger bekämpfst - wenn es erfolgreich ist, musst du mit einer Symptomverstärkung rechnen.

Ich kann dir nicht raten - das fände ich fahrlässig. Wenn es dir jetzt gut geht, kann es auch sinnvoll sein "die Füsse still zu halten" und eher auf andere, das Immunsystem stärkende Methoden auszuweichen.
Sauna, leichte sportliche Betätigung, Ernährung etc.
Da gibt es unzählige Ansätze und jede/r muss schauen was individuell sinnvoll und hilfreich ist.

Liebe Grüße

Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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#67

Hallo,
Inzwischen Tag 13 der Einnahme (in KOmbi mit 200 mg Mino und 2- 3 mal die Woche 200 mg Quensyl).
Mein Körper kommt seitdem Samento dazukam nicht mehr richtig zur RUhe. Anschwellen der Lymphknoten unter den ARmen, vermehrt wieder einschießende Schmerzen, Fersenschmerzen, wechselnd alle großen Gelenke.
Zwischendrin gehts immer mal wieder besser, aber es kommen immer noch Symptomverschlechterungen. Dazu muss ich sagen, dass bei mir immer AB-Therapien auch sehr große Verschlechterungen brachten, die Besserung trat erst bis zu 2 MOnate nach Therapie-Ende auf. Und das lässt mich dann doch hoffen, dass das Ganze anspricht. AUch wenn diese ewige Verschlechterungen schon sehr zermürbend sind. Vor allem fällt mir auf, dass ich durch die Samento-Einnahme vorm Schlafengehen nachts doch Probleme habe. Bis um drei gehts noch (da muss ich immer mal auf Toilette), aber gegen morgen tut mir dann wirklich fast alles weh. Wird dann erst besser, nachdem ich aufgestanden bin.

Wollte auch mal in die Runde fragen, ob es ERfahrungen mit Ausleitung mit den Cowden-Präparaten gibt. Das ganze Schema will ich nicht anwenden, aber hat jemand ERfahrungen mit Burbur, Cumanda und Pinella?

LG Niki
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#68

Zitat:Ich habe im Moment nur wenige Beschwerden, habe aber Angst, dass wieder welche zurückkommen.

@Hexchen: Schwer, da einen Rat zu geben! Aber ich kann Dir gerne sagen, wie ich persönlich es handhabe:

Ich habe die Borreliose chronisch. Da ich nicht mehr davon ausgehe, sie ganz heilen zu können, gehe ich gegen leichte Restbeschwerden nicht vor.

Solange ich mich gesund fühle, ignoriere ich gewisse Symptome, wenn sie auftauchen.
Ich weiß nicht, was passiert, wenn man andauernd Samento oder andere Dinge einnimmt, ob sie dann in der Wirkung nachlassen o.ä. Außerdem sind da auch die Kosten zu bedenken.

Daher begnüge ich mich mit gesunder Ernährung etc., bis sich ein neuer Schub ankündigt.
Manchmal frage ich mich, ob dies oder jenes sich verschlimmernde Symptom vielleicht schon ein neuer Schub sein könnte. Aber ich sage mir dann immer, wenn die Borreliose wirklich wieder aufflammen würde, dann müßte ich mir diese Frage nicht stellen. Soviel Erfahrung habe ich inzwischen, daß ich es dann irgendwie wüßte.

Ich wünsche Dir alles Gute!

Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.

Mitglied bei onlyme-aktion.org
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#69

@ Niki:
Zitat:und 2- 3 mal die Woche 500 mg Quensyl

Wieso denn Quensyl soooo hochdosiert?
"Normalerweise" werden 200 mg pro Tag verordnet, von vielen Ärzten aufgrund der langen Halbwertzeit sogar nur jeden zweiten Tag 200 mg.

Icon_confusednew

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#70

aahhhm
ist ein Tipp-Fehler, Quensyl ist eher niedrig dosiert in der Woche mit 2 bis 3 mal 200 mg.

Vielen Dank

LG Niki
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