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Ich seh nix
ist auch dabei: onlyme-aktion.org
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Und ich sehe ein Fragezeichen ;@)
Gruß
Pater
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" Bei Patienten wie M. F. würden die meisten Kollegen " die Krise kiegen" ...
"Die Patientin beschäftigt sich ihr ganzes Leben mit der Borreliose.."
dann erinnert er daran, dass jede Infusion, die über das Maximum hinausgeht, aus der " privaten" Tasche bezahlt werden müsse...
Aus seiner?
Worum geht es denn hier?
Hält er die Behandlung für unnötig, weil sie nicht dem Standard enspricht und zusätzliche Kosten verursacht, von denen unklar ist, wer sie trägt?
Oder hält er sie für unnötig, weil die Krankheit nach der Leitlinienbehandlung ausgeheilt ist?
Diese Verknüpfung von " Sympathie" oder " Antipathie" für einen Patienten mit der Art der Behandlung ist zwar leider menschlich, aber sowas von unprofessionell, dass es mich gruselt.
Inhaltlich geht aus dem Bericht nämlich nicht hervor, welche Haltung der ablehnende Arzt zu der Sache selbst hat.
Darum finde ich es gut, dass die Zeitung dieses Thema aufgreift und die Schlußfolgerungen weitestgehend dem Leser und seinem eigenen Denken überläßt.
Hut ab vor Menschen, die bereit sind, ihre Schwierigkeiten in dieser Form öffentlich zu machen.
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Hallo Usch,
danke auch von mir für das Einstellen der Artikel.
Der erste oben deckt sich mit vielen aus meiner Umgebung.
Seit der Ausstrahlung des Hünerfeldfilmes fühlen sich leider viele andere Ärzte in ihrer alten Meinung bestärkt, daß es quasi keine chronische Borreliose geben kann.
Dann der Leserbrief, der sich für unerfahrene Menschen durchaus einleuchtend liest, aber der Sache absolut nicht dienlich ist, weil er einfach nicht stimmt!!
Natürlich ist es so, daß ein Körper nicht unendlich viel Antibiotika zu sich nehmen und auch verkraften kann.
Dieser Meinung bin ich auch.
Nur im Falle der Borreliose gelten einfach andere Maßstäbe.
Ein verantwortungsvoller Arzt oder Spezi wird bei Langzeitbehandlungen auch immer wieder längere Pausen einplanen, sowie dies möglich ist.
Aber daß man bei Borreliose-Beschwerden nicht einfach immer nur Schmerzmittel einwerfen kann, sondern antibiotisch gegen Spirochäten vorgehen muß, das müßte doch endlich in den Hirnen derer angekommen sein, die das ständig leugnen.
Ich habe das ja schon oft geschrieben, aber in diesem Punkt befinden sich leider viele Mediziner quasi noch im Mittelalter.
Ich sehe nur die einzige Möglichkeit, daß diverse Medis oder Angehörige von ihnen selbst erkranken und zwar so, daß es endlich bei ihnen ankommt.
Leider muß mancher Mensch erst am eigenen Leib erfahren, was es heißt, unter einer Krankheit zu leiden, die von vielen Ärzten nicht ernst genommen wird.
Solang man nur "Zuschauer" ist, geht es doch vielen am ........vorbei.
Zum Glück gibt es aber auch noch andere, die nicht so denken, sonst könnte man echt verzweifeln.
Liebe Grüße
Amrei
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