Hallo furchenlurch,
ich habe über diese Optionen auch schon nachgedacht, noch dazu wo viele gerade um die Plätchenweihnachtszeit über aufflammende Beschwerden sprechen. Obs funktioniert die Theorie ist natürlich sehr spekulativ.
In vivo wurden Harnwegsinfektionen bei Mäusen getestet. Da sehe ich doch ein wenig eine andere Konstellation und auch physiologische Voraussetzungen als in anderen Kompartinenten. Was man mit Sicherheit nach Aufnahme von Traubenzucker oder Industriezucker erreichen kann, ist die Erhöhung des Insulinspiegels im Körper. Auch in die Cortisonproduktion wird eingegriffen, die in Wechselwirkung steht. Leider sind diese hormonellen Regulationen ja auch bei einigen Borreliosepatienten gestört. Von daher wäre es eben schon wichtig darauf zu achten, welchen Zucker und welche Mengen man nimmt.
Letztendlich reguliert der Körper im Blut normalerweise den Blutzuckerspiegel immer auf einen Pegel ein, das heißt, selbst aus Fett und Eiweiß wird Zucker synthetisiert und im Körper verwendet. Körperzellen brauchen lebensnotwendig Zucker.
Leider geht aus dem Versuch nicht hervor wie und welche Zuckermengen gegeben wurden. Mannitol z.B. wird als Zuckeraustauschstoff gegeben und wird vom Körper relativ schnell unverändert ausgeschieden. Mannit ist das am häufigsten verwendete Osmodiuretikum; es kann vom menschlichen Körper nicht metabolisiert werden, wird glomerulär filtriert und tubulär nicht resorbiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Mannit
Wird dann also im Urogenitaltrakt angereichert und könnte dadurch z.B. gemeinsam mit entsprechenden Antibiotika Wirkung entfalten. Im ganzen restlichen Körper wird aber nichts passieren können.
Da sind noch zu viele Fragen offen, um daraus eine neue Therapie ableiten zu können, so finde ich.
Mal von der Candida-Problematik und restlichen Darmflora und mitlebenden Bakterien mal ganz abgesehen, denen physiologisch so viel Bedeutung zukommt und m.E oft sehr wenig mitberücksichtigt werden.
Liebe Grüße Urmel
ich habe über diese Optionen auch schon nachgedacht, noch dazu wo viele gerade um die Plätchenweihnachtszeit über aufflammende Beschwerden sprechen. Obs funktioniert die Theorie ist natürlich sehr spekulativ.
In vivo wurden Harnwegsinfektionen bei Mäusen getestet. Da sehe ich doch ein wenig eine andere Konstellation und auch physiologische Voraussetzungen als in anderen Kompartinenten. Was man mit Sicherheit nach Aufnahme von Traubenzucker oder Industriezucker erreichen kann, ist die Erhöhung des Insulinspiegels im Körper. Auch in die Cortisonproduktion wird eingegriffen, die in Wechselwirkung steht. Leider sind diese hormonellen Regulationen ja auch bei einigen Borreliosepatienten gestört. Von daher wäre es eben schon wichtig darauf zu achten, welchen Zucker und welche Mengen man nimmt.
Letztendlich reguliert der Körper im Blut normalerweise den Blutzuckerspiegel immer auf einen Pegel ein, das heißt, selbst aus Fett und Eiweiß wird Zucker synthetisiert und im Körper verwendet. Körperzellen brauchen lebensnotwendig Zucker.
Leider geht aus dem Versuch nicht hervor wie und welche Zuckermengen gegeben wurden. Mannitol z.B. wird als Zuckeraustauschstoff gegeben und wird vom Körper relativ schnell unverändert ausgeschieden. Mannit ist das am häufigsten verwendete Osmodiuretikum; es kann vom menschlichen Körper nicht metabolisiert werden, wird glomerulär filtriert und tubulär nicht resorbiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Mannit
Wird dann also im Urogenitaltrakt angereichert und könnte dadurch z.B. gemeinsam mit entsprechenden Antibiotika Wirkung entfalten. Im ganzen restlichen Körper wird aber nichts passieren können.
Da sind noch zu viele Fragen offen, um daraus eine neue Therapie ableiten zu können, so finde ich.

Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)