Beiträge: 523
Themen: 35
Registriert seit: Nov 2013
Thanks: 0
Given 250 thank(s) in 117 post(s)
Hallo Hausel,
klingt nach aufwändigen Therapien ...
Danke für die Links!
Ich weiß nur wirklich nicht, ob Schwermetalle bei mir das Problem sind. Amalgam hatte ich nie und auch sonst keine Metalle im Körper. Ich hatte vor einem Jahr das erste Mal Karies.
Irgendwie habe ich meinen Glauben an eine Belastung mit Umweltgiften/Metallen verloren, nachdem der Heilpraktiker das mit dem Vegatest diagnostiziert hatte, im Blut aber rein gar nichts vorhanden war!
Beiträge: 1.547
Themen: 163
Registriert seit: Oct 2012
Thanks: 836
Given 874 thank(s) in 435 post(s)
24.11.2013, 09:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2013, 09:54 von
Hausel.)
Hi
1 Kannst nur eine Akute Vergiftung im Blut feststellen.
2 Wenn deine Mutter Amalgamträgerin war so kann die Vergiftung auf den Föten übertragen werden.
Bps haben 1 Kind Entgiften mit 4 Jahren ohne Amalgam das kind hatte heute Würde man sagen Adhas.
Und raus kammen 50 ug im Stuhl .
Nach Dmps Oral.
Hausel
Beiträge: 11.782
Themen: 694
Registriert seit: Aug 2012
Thanks: 24401
Given 29132 thank(s) in 7920 post(s)
Hallo Orchidea,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
Ich würde davon ausgehen, dass die Infektionen in ihrer Gesamtheit in deinem Krankheitsgeschehen eine Rolle spielen.
Zu den intrazellulären Infektionen, da gehören Borrelien durchaus auch dazu. Bei Befall und Zerstörung von roten Blutkörperchen würde ich auch an Babesisien denken, die man bei starkem Befall im Blutaustrich möglicherweise erkennen kann.
Wie auch immer, ist die Entscheidung, wie man nun am besten weitermacht nicht einfach. Das kommt auf jeden Fall auch auf dein Befinden und deinen Leidensdruck drauf an. Grundsätzlich sehe ich es so, dass Anitbiotika durchaus primär geeignet sind, um Erreger zu reduzieren und zu eliminieren. Letzlich muss aber auch dein Immunsystem dazu in der Lage sein, mit dem Rest fertig zu werden.
So gesehen finde ich, kann man auch zweigleisig fahren. Das eine schließt das andere nicht aus, sondern kann sich ergänzen. Durch die hohe Erregerlast im Körper und den Bestrebungen des Körpers diesen zu schützen, wird man quasi an Mineralien und Vitaminen ausgeraubt.
Es wäre dann sicherlich sinnvoll den Status zu wissen, damit man weiß, was dem Körper fehlt und diesem das zukommen zu lassen und dann eine Anitbiose zu beginnen.
Ich denke, es ist auch sinnvoll, dir einen sehr erfahrenen Arzt zu suchen, der dir dabei hilft. Schnellschussaktionen wie 3 Wochen Doxycyclin und dann soll alles gut sein, würde ich in diesem Fall nicht für zielführend halten.
So gesehen, sind die Wartezeiten für so einen Termin oft lange und diese kann man gut mit anderen Dingen überbrücken.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Beiträge: 2.487
Themen: 216
Registriert seit: Aug 2012
Thanks: 4399
Given 10957 thank(s) in 2081 post(s)
Was Ehrlichien oder vielmehr Anaplasmen angeht:
Bei negativen Antikörpern und keinerlei Korrelation zu den Symptomen würde ich persönlich von einem falsch positiven Elispot ausgehen (hatte ich in dem gleichen Labor vermutlich auch schon).
Und da fängt es jetzt an, schwierig zu werden, weil man konsequenterweise auch die anderen Elispots schon immer mit einer gewissen Grundskepsis betrachten sollte und nicht einfach davon ausgehen, dass ein positiver Elispot auch bedeutet, dass die Infektion wirklich vorhanden ist.
Eine Schilddrüsenbehandlung zustarten und sich dabei auf den TSH Wert zu verlassen zeugt davon, dass der Arzt sich mit der Schilddrüse nicht besonders auskennt.
Mein TSH Wert war mal bei 0,001; FT3/4 Hormone jedoch bei jedem Mal vor und nachher im Normbereich.
Ob es Sinn macht, erst alternativ zu behandeln und dann mit AB? Darauf kann dir pauschal niemand eine Antwort geben, zumal es auch zig verschiedene alternative Möglichkeiten gibt, wo nicht jede gleich gut bei allen wirkt und auch einiges an Quatsch mit dabei ist.
Antibiotika können auch im späteren Stadium in einigen Fällen noch rasche Besserung bringen, einen Versuch ist es meiner Meinung nach wert, weil es der einfachste Weg ist. Zur Nebenwirkungsminimierung kann man einiges tun.
Ohne Probiotika (ein gutes Produkt, mit mehreren Stämmen und hochdosiert) würde ich keine Antibiose mehr machen, ich bin da auch ein gebranntes Kind, musste meine erste Antibiose mit Doxy deswegen abbrechen damals. Leider ist das bei den Ärzten (auch einigen Spezis) immer noch nicht wirklich angekommen.
Wenn der Verdacht besteht, dass mit deinem Immunsystem etwas nicht stimmt, sollte man in die Richtung mal schauen. Also Immunglobuline, Lymphozytensubtypisierung evtl. noch einzelne Zytokine.
Selen hat eine gewisse antivirale Wirkung, ist auf jeden Fall wichtig, da gegenzusteuern. Wer keine NEMs nehmen möchte, kann auch einfach täglich ein paar Paranüsse essen :-).
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world