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Erfahrungen mit der Rizol-Therapie
#61

Hi Orchidea,

also es kann gut sein, dass Deine Rizole einfacher zu handhaben sind, da die "Aktivierung" weniger vom Säurelevel abhängt. Das komplizierte an der ganzen Geschichte sind sicherlich die diversen Formen der Borrelien-Kolonien (frei/zystisch/dormant(Biofilm)), ganz zu schweigen von möglichen Co-Erregern, die dir das Immunsystem zusätzlich verwirren können.
Mir haben verschiedene Leute, die auch mit Dunkelfeld arbeiten, gesagt, dass Rizole ev. nicht auf die zystische Form wirken. Rein vom chemischen Standpunkt glaube ich da eher, dass da doch Chancen bestehen, aber auf dem Level ist es vielleicht wirklich eine Glaubensfrage. Im Dunkelfeld gilt halt, wie bei den Labortests: What you see is what you get, aber wenn sie nicht frei im Blut herumschwimmen, heisst das nicht, dass sie nicht noch z.B. im Sehnengewebe deines Knies stecken können, wie oben ja schon gesagt. Da kann es eben sein, dass Du sehr lokal mit hoher Konzentration arbeiten musst.

Deswegen finde ich persönlich den "Herx-Test" gar nicht so dumm. Das ist bei mir jetzt nach >90 Tagen Statistik der einzige Faktor, der mich daran glauben lässt, das das Prinzip der Oxidation funktioniert.
Sehr interessant ist übrigens, wie ich irgendwo anders glaube ich schon mal erwähnt habe, dass gewisse Magnesiumpastillen mit Traubenzucker von einer Drogeriemarktkette diese Art Herxe (nach der Einnahme von Rizolen) geradezu provozieren. Ob das nun die Biester aus dem dormanten Zustand aufweckt, damit man sie anschliessend mit Rizol vergiften kann, ist aber nach wie vor noch eine gewagte Theorie, aber es wird zumindest gerade in vitro erforscht.

Was Magnesium-Kalium-Auffüllen angeht, kann ich keine generelle Aussage machen, aber was Indiansummer sagt, macht auf jeden Fall Sinn. Ich habe die Dinger einfach dann genommen, wenn ich schlapp war (und zwar NICHT die mit dem Traubenzucker), und eine Rizolpause von einigen Tagen eingelegt. Musst Du einfach ausprobieren, und ev. Buch führen.

Noch zum Thema Leber/Verdauung eine Anregung: Ich habe die letzten Tage mal wegen eines akuten Schubs nur eine verdünnte, leicht modifizierte sog. 'Gefeu-Lösung' und einige Tropfen DMSO ca. 5 Minuten im Mund behalten und dann ausgespuckt. Das bescherte mir einen massiven Herx im Kopf (Schwindel, Stechen), nach einer halben Stunde und einem Nickerchen war der Spuk vorbei und ich fühlte mich äusserst fit, tags drauf zeigte dieselbe Prozedur kaum noch Wirkung. Die Prozedur ist furchtbar eklig, Nase zuhalten ein Muss, aber sehr effektiv, und nicht belastend für Leber/Niere. Bitte trotzdem nicht auf Basis obiger Angaben einfach so ohne Vorkenntnisse nachmachen.

Grüsse,

- Lurch
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#62

Hallo Lurch,

danke für deine Antwort!

Wie sieht denn die zystische Form von Borrelien aus? Ich habe keine Ahnung, welche Erreger nun bei mir im Dunkelfeld noch zu sehen sind ...

Die HP hat jetzt geschrieben, die Rizole und Sanum-Präparate würden auch gegen die Erreger im Bindegewebe wirken. Und sie ist dafür, die weitere Behandlung von den Symptomen abhängig zu machen (sprich, so lange nach der Rizoleinnahme noch was zu merken ist, weitermachen).
Ich frage mich nur: Was ist, wenn man die Höchstdosis erreicht hat? Bei mir waren die schlimmsten Auswirkungen immer nach der Dosiserhöhung zu bemerken. Wenn sich der Körper aber dran gewöhnt und nichts mehr passiert, wenn man bei der Höchstdosis bleibt? Nachher hört man dann zu früh damit auf, weil man denkt, man hätte keine Symptome mehr ...

Ich frage morgen mal, ob die Ärztin auch Magnesium und Kalium kontrollieren kann.

Zum DMSO: Fühltest du dich denn an den nächsten Tagen auch noch fit oder war das nur eine Eintagsfliege?

Ich habe bei mir jetzt z.B. beobachtet, dass ich manchmal kurz nach dem Rizol Stiche hinterm linken Auge habe, recht schmerzhaft in dem Moment - kurz darauf ist die Sehstörung auf dem Auge (ein leuchtendes Spinnennetzmuster) weg. So auch heute. Dann freue ich mich immer und denke, das Rizol hilft. Aber meistens ist es am nächsten oder übernächsten Tag wieder da .... Dodgy

Liebe Grüße
Orchidea
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#63

Neuer Stand:

Nach der Höchstdosis 3 x 10 Tropfen ging es mir richtig schlecht, es wurde dann aber von Tag zu Tag besser und ich hatte letzten Freitag und Samstag 2 tolle Tage, an denen ich mich vormittags sogar mal 3 Stunden auf die Arbeit konzentrieren konnte und etwas mit Freunden unternehmen konnte! Shy

Allerdings ist es seit Sonntag alles wieder schlechter geworden, die Symptome sind schlimmer geworden (Gelenkschmerzen Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Brennen, Ausgetrocknetsein) und es sind neue Schmerzen an Regionen hinzugekommen, die früher nicht so problematisch waren (Hüfte, Schultern, Rücken). Heute ist auch der Schwindel wieder da sowie die altbekannte Müdigkeit ... Dodgy
Ich frage mich, ob sich die Bakterien an die Dosis gewöhnt haben und sich nun wieder vermehren. Ich soll nun nach Absprache mit der HP die Dosis wechseln (mal 6, mal 10, dann wieder 8 Tropfen nehmen) und gucken, wie es mir dann geht.

Mal schauen ...
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#64

Hi Orchidea,

wegen des Aussehens der zystischen Formen musst Du mal ev. die Papers von Eva Sapi lesen. Da gibts auch sehr schöne Bilder.

Ansonsten ist das mit den Reaktionen auf die hohen Dosen der "Klassiker". Das läuft bei mir genauso ab, und ist so gesehen normal.
Dass die Symptome auch in Phasen wieder zuschlagen, kann schon daran liegen, dass die Biester wieder die Oberhand kriegen und eine Teilungsphase durchmachen. Je nachdem ob du sie dann noch mit Zucker fütterst (dazu gibts einen anderen Thread und eine Menge gesammelter Daten), gehts dann bei der Oxidation richtig rund.

Das mit dem DMSO musste ich ein paar mal wiederholen, seither bin ich wieder "clean" ohne Einnahme. Fülle jetzt wieder Magnesium/Kalium auf. Wenn sich die Teilungsphase abzeichnet, gibts wieder ne Ladung. Aber notabene: Das DMSO ist hier nur das Hilfsmittel, damit das alles schnell per Schleimhaut in den Kopf geht.

Ich denke, es ist nicht so problematisch, mit den Rizolen eine Pause zu machen, oder mit der Höchstdosis nicht ans Limit des Erträglichen zu gehen. Ich denke es ist wichtiger, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wo sich die Biester vor allem verstecken und dann verschiedene Zugangsmethoden der Wirkstoffe zu evaluieren.

Dass die bei Dir hinterm Auge mutmasslich herumspuken klingt nicht spassig, aber die Stiche sind ein als positiv zu bewertendes Signal, würde ich mal sagen.
Das heisst mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass dort etwas oxydiert und zu einem Giftstoff zerfällt. Ähnlich gibt es auch Theorien zum Schwindel im Zusammenhang mit entstehendem Ammoniak.
Du musst also auch immer im Kopf behalten, dass der "Dreck" auch noch rausmuss.

Dass sich der Körper an die Oxidation 'gewöhnt', wird kaum der Fall sein. Was du aber kontrollieren kannst, ist dein Säurelevel (Urinstreifen). Musst Du nur jeweils morgens und tagsüber testen, da stark von Zeitpunkt abhängig (und davon, was Du am Vortag gegessen hast). Das macht die Sache zusätzlich komplex, da das Essen doch deutliche Auswirkungen auf den Säurepegel (und damit die Oxidations-Wirkung) haben kann.
Und: Hab Geduld. Ich bin nach ca. 120 Tagen akribischen Zustands-Loggings noch immer nicht damit fertig, was Ursache und Wirkung angeht..

Viele Grüsse,

- Lurch
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#65

Hallo

Also lt. Dr. Steidl, der ja die Rizole wieder aus der medizinischen Versenkung holte,werden die Bakterien nicht resistent dagegen, weil es ja ein ganz anderes
Wirkungsprinzip ist als mit AB.
Deine und Lurchs Erfahrungen decken sich absolut mit meinen. Ist denke ich normal
Ich pausiere oft bewusst mal damit die Bakterien aus ihren Verstecken kommen
Um sie dann wieder zu vernichten.
Wie schon gesagt man muss ein Gefühl dafür entwickeln.
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#66

Hallo Orchidea,

ich finde deinen Bericht zu deiner Rizoltherapie und auch den der anderen für sehr interessant. Danke dafür! Ich hoffe, ich störe jetzt nicht, wenn ich mir erlaube, meine Anmerkungen zu deinen Erfahrungen hier zu äußern:

Was man bei der Behandlung mit Rizolen nicht vergessen sollte, ist, dass sich der oxidative Stress, den man den Bakterien aussetzt, sich auch auf normale Körperzellen und Bakterien auswirkt.

So gesehen schädigt man eben auch gesunde Bakterien und Körperzellen. Nicht umsonst empfehlen einige erfahrene Ärzte nach Antibiose antioxidative Behandlung.

So gesehen halte ich die Rizoltherapie für nicht weniger belastend für den Körper als die mit den üblichen Antibiotika. Folgeerscheinung automatisch Herxheimerreaktionen zuzuordnen, halte ich auch für nicht immer gegeben. Ebenso können es auch Erscheinung des oxidativen Stresses sein, den man auf den Körper ausübt. Ich denke, dessen sollte man sich bewusst sein.

Viel zu wenig ist auch darüber bekannt, inwieweit sich die Rizolbehandlung auf die Belastung mit Nitroxidativen Stress auswirkt, bzw. selbst dazu beitragen kann, dass dieser verstärkt wird, was auf Dauer sicherlich nicht von Vorteil ist.

http://www.borreliose-lorenz.de/oxidativer_stress.html

Ich wünsche dir, dass sich der Erfolg bei der Behandlung trotzdem einstellt. Wir wissen letztendlich viel zu wenig über die Langzeitauswirkungen bakterieller/viraler Erkrankungen und damit auch zu deren Behandlung.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: leonie tomate , Niki , judy , Waldgeist
#67

Lt.. Steidl wirken Rizole Nicht schädigend auf Mitochondrien und gesunde Zellen.
Jedoch sollte nach spätestens sechs bis acht Wochen eine Pause eingelegt werden -
Ich habe da schon mal berichtet - um den Körper wieder mit Antioxidantien
Zu versorgen.
Danach wirkt das Rizol auch wieder wesentlich besser

Lg
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Thanks given by: urmel57
#68

Liebe alle,

vielen Dank für eure Antworten! Ich fühle mich gerade wieder so neblig im Kopf, dass ich das Gefühl habe, alles gar nicht richtig aufnehmen zu können ...

Ich mache es mal in Häppchen!

@Lurch: Eva Sapi - ich google mal. Hast du zufällig einen direkten Link? Gerne sonst auch per PN, wenn das hier nicht "erlaubt" sein sollte! Ich fühle mich gerade unfähig, mich durch den Google-Dschungel zu - - äh ... wühlen. Ich hasse meine Wortfindungsstörungen. :-(

Zum Zucker: Interessant, dass du das erwähnst! Ich habe tatsächlich seit der Rizol-Therapie ständig das Bedürfnis, etwas Süßes zu essen. (Früher kannte ich nur das Bedürfnis, etwas Herzhaftes essen zu wollen, wenn ich etwas zu Süßes gegessen hatte!)
Wollen die Borrelien das so?
Ich habe allerdings in letzter Zeit mal bewusst auf die Ernährung geachtet und Verschiedenes weggelassen: Milch, Gluten, Zucker (Ersteres wegen ehemaliger Unverträglichkeiten). Ohne Milch und Gluten merkte ich gar keine Änderung. Ohne Zucker aber ging es mir viel schlechter - allerdings, was das Gefühl des Ausgetrocknetseins und des Brennens betrifft!
Ich hatte dieses Ausgetrocknetsein schon vor einem Jahr sehr stark - da dachte ich erst an eine Blasenentzündung und dann an Diabetes. Beides hatte ich nicht. Wegen des Diabetes-Gedanken habe ich aber mal mehrere Tage auf Zucker verzichet - und dabei wurde alles schlimmer ... Ich weiß noch genau, wie viel besser es mir ging, als ich dann wieder etwas Süßes aß!
So richtig passt das jetzt nicht dazu, oder? Mich verwirrt es gerade eher ...

Oder aber das Ausgetrocknetsein hat mit der Borreliose wirklich gar nichts zu tun - und aus irgendeinem Grund hängt es mit der Aufnahme von Zucker zusammen?

Allerdings bin ich insgesamt nun unschlüssig, ob jetzt Süßes essen oder lieber meiden sollte!

Zur Teilungsphase: Alle 28 Tage sollen sie sich eigentlich teilen, nicht? Mir ist jetzt aufgefallen, dass ich alle 28 Tage da schlimmere Muskelzucken habe ... Erst dachte ich an einen Zusammenhang mit der Regel - die war aber letztes Mal so unregelmäßig, dass das nicht mehr passt.

Zum DMSO: Wenn es damit schneller geht, sollte ich vielleicht auch mal drüber nachdenken ...
Magnesium und Kalium habe ich übrigens messen lassen - alles okay.

Zu den Augen: Die Stiche sind wirklich immer nach dem Rizol vorhanden. Diese halbseitigen Kopfschmerzen können allerdings von der HWS kommen - ich hatte gestern einen Osteopathie-Termin, nach dem es mir viel schlechter ging.

Zum Verstecken: Wie bekommt man ein Gefühl dafür, wo sie sich verstecken? Dort, wo es weh tut? Oder wo der stechende Schmerz kurz durchschießt?

Zum Dreck, der rausmuss ;): Ich nehme jetzt ja Bilisan duo zur Unterstützung der Leber und trinke inzwischen wieder täglich Mariendistel- und Brennnesseltee ... (Die Nieren tun nur noch ganz selten minimal weh.)
Müsste eigentlich doch was bewirken, oder?

Zum Säurelevel: Ich nehme ja noch 3 x täglich Citrokehl- und Sanuvis-Tabletten. Im Dunkelfeld war zumindest das Blut gar nicht mehr sauer. Ist die Kontrolle dann nötig?

Ach ja, Geduld ... Darin bin ich echt nicht gut. Und es verbessert es überhaupt nicht, wenn das Umfeld ständig fragt: Was, dir geht es immer noch nicht besser? Bist du sicher, ob das die richtige Therapie ist? .... Dodgy

@Indiansummer: Okay, also keine Resistenz ... Schon mal gut! Ich finde es absolut schwierig, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wenn ich keine Ahnung habe, was genau wirklich im Körper abläuft ...
Ich soll das Rizol jetzt zu Ende nehmen und dann eine Pause machen - bzw. gucken, wie es dann ist. Ich schätze mal, in 2 - 3 Wochen ist es leer.

@Urmel:

Zur Schädigung: Tja - wie ist es nun? Wie Dr. Steidl schreibt - oder doch nicht?
Was ich seit dem Rizol neu habe, sind eindeutig Magenschmerzen. Damit hatte ich vorher keine Probleme ... Und ich habe auch keine Essensabhängigkeit feststellen können - heute z.B. waren sie bislang am schlimmsten, als ich wach wurde - vor dem Essen.

Insofern habe ich schon das Gefühl, dass das Rizol da was macht - passt ja auch zu Berichten von anderen, die Probleme mit dem Magen hatten ... Ich hoffe, das geht dann wieder weg, wenn ich die Pause anfange.
Die Osteopathin hat gestern auch die Verdauungsorgane untersucht und gemeint, da läge auch einiges im Argen - ihr Rumdrücken in der Magengegend tat erheblich mehr weh als alles, was sie mit der Wirbelsäule gemacht hat, wegen der ich eigentlich da war.

Zu den Herxheimer Reaktionen: Wenn ich mal meine Intuition dazu befrage, kombiniert mit dem logischen Verstand, denke ich, es ist so: Schwindel, stechende Schmerzen, Zunahme der Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen = Herxheimer.
Magenschmerzen, Darmbelastung = Auswirkung vom Rizol.
Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, taube linke Seite = ? ...

Nitrostress wurde bei mir vor der Behandlung untersucht - hatte ich demnach gar nicht. Gute Ausgangsvoraussetzung?

Tja ...

Ich werde das jetzt jedenfalls mit der wechselnden Dosierung so machen, das Rizol aufbrauchen und dann eine Pause machen. Wäre ja irgendwie blöd, das abzubrechen, wo es zumal immerhin 2 positive Tage mit Behandlungserfolg gab! Oder? ...

Liebe Grüße
Orchidea
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Thanks given by: Waldgeist , Sabine
#69

Hallo Orchidea,

ehrlich gesagt, wenn ich das Gefühl hätte, dass ich mir den Magen schon versaut habe, würde ich schon eher eine Pause einlegen und diesen erst versuchen in Ordnung zu bringen........

Was meint denn die Osteopathin zu den Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen und der tauben linken Seite?

Ich habe zudem auch das Gefühl, dass, wenn dieses durch Borrelien ausgelöst ist, nicht alleine mit Rizolen in den Griff zu bekommen ist. Wenn diese nicht intrazellulär wirken, ist es sehr schwierig diese zu erwischen. Vielleicht wären intrazellulär wirkende Antibiotika doch kein so verkehrter Weg.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: leonie tomate , Waldgeist , Sabine
#70

Hallo Urmel,

ich weiß nicht - das Rizol ist ja ohnehin bald aufgebraucht. Ich nehme auch schon etwas für den Magen (Myrrhinil intest) - am Anfang hatte das auch gut funktioniert. Bis Sonntag hatte ich keine Magenschmerzen - da ging es mir wirklich gut. Seit der Nacht zu Sonntag ist plötzlich alles wieder schlimm geworden ...

Wenn die Erfolge der 2 Tage nicht wären, würde ich ja auch noch mehr zweifeln - so denke ich immer, ich sollte es vielleicht noch mal 2 Wochen durchhalten ...

Die Osteopathin meinte, die Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen und Taubheit kämen wohl von der Halswirbelsäule. Durch die Behandlung merke ich allerdings keinerlei Besserung - sie hat aber auch gesagt, da müsse man Geduld haben und ich bräuchte mehrere Behandlungen ...

Meine neue Hausärztin wiederum hatte gesagt, Rizole würden Kopfschmerzen auslösen und es könnte davon kommen.

Ich weiß nicht mehr wirklich, wem ich glauben soll.

Das Rizol wirkt doch aber intrazellulär! Das war im Dunkelfeld ja ganz schön zu sehen: Vorher hatte ich ganz viele rote Blutkörperchen mit Bakterien drinnen, jetzt zu Beginn war gar nichts mehr zu sehen - erst nach einiger Zeit, aber auch erheblich weniger als vorher.

Müde Grüße
Orchidea
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