[sarecha]

Hallo Borri,

Ich kann mich Sunflower nur anschließen.
Lt. Meinem HP habe ich derzeit kaum noch Borrelien und auch die Coinfektionen spielen nur noch eine untergeordnete Rolle. Meine restbeschwerden seien daher nur noch Zeichen einer erhöhten Toxinbelastung. Während einer AB sterben Unmengen an Borrelien AB, die den Körper belasten und die sollten so schnell wie möglich raus. Ich unterstütze die Leber, Niere und den Darm und merke eine tägliche Besserung.

LG sarecha

[Borri]

Danke für eure Infos.

Mein Spezi legt auf die Themen Entgiftung und Ausleitung überhaupt keinen Wert, ich sehe das aber auch anders. So wie ihr.

Ausleiten werde ich auf jeden Fall. Der einzige Grund warum ich vor hatte es NACH der AB Behandlung zu machen war, dass hier im Forum diskutiert wurde ob die ABs nicht in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden, wenn man WÄHREND der Behandlung ausleitet.

LG

[Sunflower]

Mein Spezi legt auf die Themen Entgiftung und Ausleitung überhaupt keinen Wert, ich sehe das aber auch anders. So wie ihr.

Die Therapiepläne sind von Spezis zu Spezis sehr unterschiedlich: manche verschreiben nur ABs, weil sie der Meinung sind, daß es genügt, andere dagegen verschreiben dazu weitere Wirkstoffe zur Immunmodulation (Entzündungshemmung z.B.), Toxinebindung-und Ausleitung, Biofilmauflösung, usw.

Ausleiten werde ich auf jeden Fall. Der einzige Grund warum ich vor hatte es NACH der AB Behandlung zu machen war, dass hier im Forum diskutiert wurde ob die ABs nicht in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden, wenn man WÄHREND der Behandlung ausleitet.

Das ist eine sehr gute Frage.Ich persönlich würde ausleitende (Burbur z.B.) und bindende Wirkstoffe (Chlorella, Zeolite z.B.) in möglichst großem Abstand zu den ABs einnehmen.Vorsichtshalber.

[Borri]

Hi,

also mein Spezi meinte jetzt es gäbe die Möglichkeit aufgrund meiner Lage nochmal mit Ceftriaxon zu behandeln da es mir darunter ziemlich gut ging und im Anschluss dann mit Tini statt mit Metro.

Klingt ja nicht schlecht aber ich bin total hin und her gerissen. Ich scheine ja Allergien grade zu entwickeln gegen alles mögliche, obwohl ich eig nie welche hatte. Habe permanent trockene Augen, eine trockene Nase und Hals, Reizungen im Hals durch äußere Einflüsse, Schwäche, Kopfschmerzen und Unruhe.

Bei Ceftriaxon habe ich schon ein besseres Gefühl als mit Doxy aber mir stellt sich die Frage: würde das überhaupt was bringen wenn es nur 10 Rocephininfusionen sind? Weil es ja nur wirkt wenn sie sich teilen.

Muss ich es dann nicht wieder wochenlang nehmen?

Und wie lange sollte man das Tini im Anschluss nehmen?

LG

[johanna cochius]

Hallo Borri!

Ich denke man sollte solange behandeln bis möglichst alle Symptome verschwunden sind, wenn man es durchhält natürlich.

Liebe Grüße

[Sunflower]

Hi,

also mein Spezi meinte jetzt es gäbe die Möglichkeit aufgrund meiner Lage nochmal mit Ceftriaxon zu behandeln da es mir darunter ziemlich gut ging und im Anschluss dann mit Tini statt mit Metro.

Würde ich probieren.

Ceftriaxon wirkt zwar bakterizid (was bei einem geschwächten Immunsystem von großem Vorteil sein kann), aber nur extrazellulär.

Ich würde deswegen persönlich unbedingt danach ein intrazellulär wirksames AB (z.B. Tinidazol, Minocycline) probieren.

Klingt ja nicht schlecht aber ich bin total hin und her gerissen. Ich scheine ja Allergien grade zu entwickeln gegen alles mögliche, obwohl ich eig nie welche hatte. Habe permanent trockene Augen, eine trockene Nase und Hals, Reizungen im Hals durch äußere Einflüsse, Schwäche, Kopfschmerzen und Unruhe.

Ist das eine Folge der Bo. oder der AB Einnahme? Was sagt dein Spezi. dazu?

Bei Ceftriaxon habe ich schon ein besseres Gefühl als mit Doxy aber mir stellt sich die Frage: würde das überhaupt was bringen wenn es nur 10 Rocephininfusionen sind? Weil es ja nur wirkt wenn sie sich teilen.

Muss ich es dann nicht wieder wochenlang nehmen?

Ganz ehrlich, ich bezweifle, daß eine erneute Runde mit 10 Infus. Roc. dich heilen würde. Aufgrunde der Zystenbildung und der langen Teilungzeit werden wahrscheinlich mehrere Antibiosen notwendig sein.

Und wie lange sollte man das Tini im Anschluss nehmen?

Solange der Spezi. es dir verschreibt.Denn in vivo Daten bei chr.Bo. liegen nicht vor.Deswegen kann man damit nur Off Label Versuche machen.

Ich persönlich würde mir nie wieder auf die antibiotische Wirkung von ABs für die Behandlung der chr.Bo verlassen, sondern weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Biofilme (für mich Serrapeptase und Bromelain, Knoblauch-Extrakt, usw.), der Entzündungen (z.B. Bromelain, Katzenkralle-Extrakt Samento, usw), der Toxine (z.B. Chlorella/Zeolite, Burbur, usw.) zusätzlich anwenden. Claudia Lietha wurde auf einer ähnlichen Weise behandelt und wurde nach 2 Jahren beschwerdenfrei.

[Borri]

Hallo Sunflower,

ich kam noch nicht dazu mit meinem Spezi persönlich zu reden. Was ich grade geschrieben habe über die Möglichkeiten der Weiterbehandlung haben die Arzthelferinnen mit ihm geklärt. Ich kann also nur auf meinen Körper und mein Gefühl hören, woher das jetzt kommt mit den Allergiesymptomen und es scheint mir als komm ich grade einfach nicht mehr mit den Antibiotika klar.

Ich hab keine Ahnung wie das jetzt so plötzlich passieren konnte da ich sie bis zum Absetzen von Ceftriaxon immer gut vertragen habe, aber es ist passiert.

Ich wollte auch unbedingt noch mit einem Antibiotikum nachbehandeln nach dem Ceftriaxon, und auch weil ich wenn ich im September die Ausbildung beginne keine Zeit mehr für Infusionen habe. Wollte bis Ende Mai das mit den ABs durchziehen, aber wenn es scheint dass der Körper sich plötzlich gegen Antibiotikum wehrt hat man keine Chance.

Bin mehr als traurig uns enttäuscht, aber da das jetzt nochmal locker zwei Monate werden würde mit der Behandlung oder mehr sehe ich da keinen Sinn drin, würde es nicht durchhalten :(

Das ganze kostet ja auch einen Haufen Geld bei dem man das Gefühl haben sollte dass es Nutzen hat ihn auszugeben.

Werde auch mit etwas pflanzlichem jetzt nachbehandeln, was auch gegen Zysten wirken soll. Sehe leider grade keine andere Möglichkeit :(

[Borri]

Hallo Sunflower,

ich kam noch nicht dazu mit meinem Spezi persönlich zu reden. Was ich grade geschrieben habe über die Möglichkeiten der Weiterbehandlung haben die Arzthelferinnen mit ihm geklärt. Ich kann also nur auf meinen Körper und mein Gefühl hören, woher das jetzt kommt mit den Allergiesymptomen und es scheint mir als komm ich grade einfach nicht mehr mit den Antibiotika klar.

Ich hab keine Ahnung wie das jetzt so plötzlich passieren konnte da ich sie bis zum Absetzen von Ceftriaxon immer gut vertragen habe, aber es ist passiert.

Ich wollte auch unbedingt noch mit einem Antibiotikum nachbehandeln nach dem Ceftriaxon, und auch weil ich wenn ich im September die Ausbildung beginne keine Zeit mehr für Infusionen habe. Wollte bis Ende Mai das mit den ABs durchziehen, aber wenn es scheint dass der Körper sich plötzlich gegen Antibiotikum wehrt hat man keine Chance.

Bin mehr als traurig uns enttäuscht, aber da das jetzt nochmal locker zwei Monate werden würde mit der Behandlung oder mehr sehe ich da keinen Sinn drin, würde es nicht durchhalten :(

Das ganze kostet ja auch einen Haufen Geld bei dem man das Gefühl haben sollte dass es Nutzen hat ihn auszugeben.

Werde auch mit etwas pflanzlichem jetzt nachbehandeln, was auch gegen Zystenformen wirken soll. Sehe leider grade keine andere Möglichkeit :(

[Sunflower]

Hi Borri,

ich kam noch nicht dazu mit meinem Spezi persönlich zu reden. Was ich grade geschrieben habe über die Möglichkeiten der Weiterbehandlung haben die Arzthelferinnen mit ihm geklärt.

Wann kannst du mit ihm reden?

Ich kann also nur auf meinen Körper und mein Gefühl hören, woher das jetzt kommt mit den Allergiesymptomen und es scheint mir als komm ich grade einfach nicht mehr mit den Antibiotika klar.

Ich hab keine Ahnung wie das jetzt so plötzlich passieren konnte da ich sie bis zum Absetzen von Ceftriaxon immer gut vertragen habe, aber es ist passiert.

Ich habe keine Ahnung, ob diese neue Symtome Zeichen einer Allergie wären, aber möglich ist es, leider.

Ich habe selber Cotrim 2 Jahrzehnte ohne Probleme vertragen und vor ein paar Jahren stellte die HÄ fest, daß ich allergisch darauf reagiere Beim 1.und 2.Mal hielt ich die erste heftigen Reaktionen wie Schüttelfrost, Fieber, Kopf-Gelenk-und Muskelschmerzen zuerst für eine heftige Herxheimer, wunderte mich aber, daß diese Symptome bereits am 2.Tag abklangen und am 3.Tag nur so sehr gering waren-(unter Amoxi. und Mino. hatte ich ja bei jeder täglichen Einnahme mega starke Schmerzen-aber kein Schüttelfrost, kein Fieber.)Beim 2.Mal hatte ich allerdings einen Juckreiz und beim 3.Mal rote Quaddeln dazu.Dann war die Diagnose klar.

Du mußt deswegen schnelltens abklären lassen, ob du eine Allergie auf diese ABs hast!

Ich wollte auch unbedingt noch mit einem Antibiotikum nachbehandeln nach dem Ceftriaxon, und auch weil ich wenn ich im September die Ausbildung beginne keine Zeit mehr für Infusionen habe. Wollte bis Ende Mai das mit den ABs durchziehen, aber wenn es scheint dass der Körper sich plötzlich gegen Antibiotikum wehrt hat man keine Chance.

Schwierig ja. Aber weißt du bei chr.Bo. reichen 2 Monate AB nur sehr selten, um eine Bo. zu heilen. 6 Monate Behandlung (auch gepulst) ist m.E. sogar ein Minimum (und nicht ein Max. , wie die Leitlinien der DBG es suggerieren).

Bin mehr als traurig uns enttäuscht, aber da das jetzt nochmal locker zwei Monate werden würde mit der Behandlung oder mehr sehe ich da keinen Sinn drin, würde es nicht durchhalten

Es tut mir sehr Leid.Aber vielleicht würdest du andere ABs wie Tinidazole und Minocycline vertragen?

Das ganze kostet ja auch einen Haufen Geld bei dem man das Gefühl haben sollte dass es Nutzen hat ihn auszugeben.

Mußt du alles aus eigener Tasche bezahlen???

Werde auch mit etwas pflanzlichem jetzt nachbehandeln, was auch gegen Zysten wirken soll. Sehe leider grade keine andere Möglichkeit

Denkst du an Samento/Banderol?

Ich finde diese Präparate ehrlich gesagt unverschämt teuer. Aber eine Möglichkeit wäre das Financial Help Programm von Nutramedix, mit dem man das ganze Protokoll 9 Monate lang für 100 € im Monat machen kann.Das Protokoll kostet sonst 285$ /Monat.

Ich habe ehrlich gesagt große Zweifel, ob 9 Mon. ausreichen könnten, denn ein Freund von mir macht das Prot. seit 8-9 Mon. und kann über große Fortschritte berichten, aber symptomfrei ist er immer noch nicht.Sapi schrieb mir, daß dies mit Cowden bis zu 2 Jahren dauern könne. Ob eine Heilung mit Cowden aber überhaupt möglich ist, entzieht sich leider meiner Kenntnisse.

Ich würde persön. in der Anfangsphase lieber schulmed.AB mit naturheilkundlichen Verfahren kombinieren und erst am Schluß, mit Naturheilkunde allein weitermachen (wie Claudia Lietha oder AnjaM hier es gemacht haben).

Dafür muß man allerdings die AB vertragen können.

[Rosa45]

Hallo Borri,

ich wäre vorsichtig denn Du weißt nicht was Du in Deinem Körper mit solch einer Langzeitbehandlung anrichtest.

Schwierig ja. Aber weißt du bei chr.Bo. reichen 2 Monate AB nur sehr selten, um eine Bo. zu heilen. 6 Monate Behandlung (auch gepulst) ist m.E. sogar ein Minimum (und nicht ein Max. , wie die Leitlinien der DBG es suggerieren).

Ich bin weiß Gott kein Verfechter von Standarttherapien oder zu kurzen Therapien, aber irgendwo ist ein Punkt bei dem fraglich ist, ob solche Therapien einen tatsächlichen Nutzen bringen.

LG eine nachdenkliche Rosa

allgemeine Bsp.:
http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/se...en100.html
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-g...glich.html
http://www.gesundheit.de/medizin/wirksto...e-einnahme