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Neuester Stand AB- Therapie
#51

(07.04.2014, 14:23)Rosa45 schrieb:  Ich bin weiß Gott kein Verfechter von Standarttherapien oder zu kurzen Therapien, aber irgendwo ist ein Punkt bei dem fraglich ist, ob solche Therapien einen tatsächlichen Nutzen bringen.

Die Frage ist :
1) was schlimmer ist, die Langzeit-Antibiose oder die chr.Bo.?
2) was gibt es für Alternativen? Vorschlag?

Wenn die Bo. Symptome so schlimm sind, daß ein Patient unter starken unerträglichen schmerzmittelresistenten Schmerzen leidet und/oder wegen der chronischen Erschöpfung/kognitiven Störungen arbeitsfähig wird und/oder sich nicht mehr um Haushalt/Kinder (schlimm, wenn man in diesem Zustand Babys und Kleinkinder versorgen muß!!!) kümmern kann, dann ist eine Langzeitbehandlung mit AB m.E. gerechtfertigt, solange der Patient die ABs gut verträgt.

Immerhin konnten Dr.K. und Dr.H. damit 37,8 % ihrer Patienten von ihren schweren Symptomen befreien:

http://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/neui...ofilme.htm

Ich denke nicht, daß diese Patienten die Langzeitantibiose im Nachhinein bedauert haben!

Dies bedeutet natürlich nicht, daß "sanftere" Methoden wie Naturheilkunde (Cowden, Buhner, Zhang), Hömoopathie nicht wirken können, aber solange der Nachweis einer Wirkung fehlt, ist der Einsatz von schulm. AB wie in vitro Nachweis gerechtfertigt.Zudem die Behandlung laut XXX (s. Forenregel) mit Naturheilkunde 2-3 Mal länger dauert als mit AB.

Ich bin weder eine Verfechterin einer reiner Antibiose noch einer reinen naturheilkundlichen Behandlung der chr.Bo., denn beiden Verfahren haben m.E. ihre Berechtigung und können vom großen Nutzen sein.Insbesondere wenn sie kombiniert werden.Denn ich sehe ihren Nutzen eben in ihrer Komplementarität.

Verträgt aber ein Patient aber AB nicht mehr oder leidet schwere NB, dann hat er sowieso keine Wahl als mit Naturheilkunde/Alternativerfahren zu probieren.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: Filenada
#52

Hallo Sunflower,

Du verstehst es immer noch nicht, oder?

Ich habe als chronisch geltende Borreliose mit typischen Antikörperverlauf im Elisa und WB und ich habe Polyneuropathie, hatte Monarthritis (nachgewiesenen floriden Infekt), habe Immunschwäche, chron. Sinusitis und chronische Lymphadenitis infolge Borreliose, Erythema Nodosum nach Borreliose und und und.

Das heißt, wahrscheinlich ein weitaus breiteres und spezifischeres Spektrum als manch einer das sich vorstellen kann.
Ich konnte kaum noch gehen oder stehen, hatte unsägliche Schmerzen.
Ich hatte mehrere AB-Therapien und keine dauerte über 50 Tage und ich habe eine jetzt 5,5 Jahre alten Sohn der das ganze Spektrum meiner Erkrankung miterlebt hat! Also erzähle mir nicht was von dem was jemand weiß oder nicht weiß!

Seit Anfang 2012 gehe ich von keiner aktiven Borreliose mehr aus, obwohl das was ich noch habe als typische chronische Borreliose gilt (selbst nach Lehrbuch).
Ich kann aber unterscheiden, ob es entzündliche Schmerzen sind wie sie die Borreliose verursacht hat oder die Schäden die durch die um 2 Jahre verzögerte Therapie geblieben sind.

Ausserdem habe ich solche Mittel wie Tillidin, Gabapenthien, Ibu in Mengen bis 2400 mg pro Tag u.s.w. hinter mir und brauche sie teilweise auch heute noch!

Du scheinst zu meinen, das Du die einzige bist, die schmerzhafte Erfahrungen hinter sich hat?

LG Rosa
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Thanks given by:
#53

(07.04.2014, 18:47)Rosa45 schrieb:  Du scheinst zu meinen, das Du die einzige bist, die schmerzhafte Erfahrungen hinter sich hat?

Ich glaube, wir reden einander vorbei.Dodgy

Wo hast du denn gelesen-oder wie ziehst du diesen Schluß-daß ich meinte, ich wäre die Einzige, die schmerzhafte Erfahrungen hinter mir hätte???Huh

Ich habe dir die oben genannten Fragen auf Antwort auf deine Aussage gestellt:

Zitat:Ich bin weiß Gott kein Verfechter von Standarttherapien oder zu kurzen Therapien, aber irgendwo ist ein Punkt bei dem fraglich ist, ob solche Therapien einen tatsächlichen Nutzen bringen.

Meine Frage war (und ist immer noch), was du vorschlägst, wenn dieser Punkt gekommen ist (und WANN ist er gekommen?).

Das alles hat mit meiner Einstellung zur Krankheit nichts zu tun.

Ich bin von Anfang an meiner Borreliose über die schwere Symptomatik vieler chr.Bo.Patienten entsetzt gewesen und ich bin es immer noch. Wenn du meine Postings besser gelesen hättest, dann hättest du auch gelesen, daß ich mir durchaus bewusst bin, eine "leichte" Symptomatik zu haben und daß ich sehr dankbar dafür bin (auch wenn mein Leben wegen anderen Umständen die letzten 9 Jahren zeitweise sehr, sehr schwierig war, aber das will ich hier im Forum nicht näher beschreiben).

Es tut mir Leid, daß du wegen der Bo. so schwer krank geworden bist, aber ich verstehe den Sinn deiner Angriffe nach wie vor nicht, was du mir damit sagen willst, was du damit bezwecken willst. Du unterstellst mir imer wieder böswillige Absichten, obwohl du mich nicht kennst und meine Motivation nicht kenne, hier zu schreiben.

Wäre es möglich, eine SACHLICHE Diskussion stattdessen zu führen?

Eine Antwort auf meine Frage für eine Alternative zu schulm. ABs fände ich deutlich konstruktiver als diese persönliche Angriffe und Unterstellungen, die m.E. anderen Forummitglieder gar nichts bringen.Findest du nicht?

Es tut mir Leid, aber wenn du weiterhin Gespräche auf diesem Niveau führst, werde ich gezwungen sein, deine Beiträge komplett zu ignorieren, denn ich habe ehrlich gesagt etwas Anderes zu tun, als mich dauernd für meine Aussagen, angeblichen Absichten zu rechtfertigen.

Ich habe übrigens seit 6 Jahren täglich Kopf-und Gelenkschmerzen, die auf Schmerzmittel, egal in welcher Dosierung, nicht angesprochen haben (nicht mal Oxycodon hat gewirkt!). Das Einzige, was mir geholfen hat, war Naturheilkunde.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: malin , irisbeate
#54

(07.04.2014, 14:23)Rosa45 schrieb:  Hallo Borri,

ich wäre vorsichtig denn Du weißt nicht was Du in Deinem Körper mit solch einer Langzeitbehandlung anrichtest.

Zitat:Schwierig ja. Aber weißt du bei chr.Bo. reichen 2 Monate AB nur sehr selten, um eine Bo. zu heilen. 6 Monate Behandlung (auch gepulst) ist m.E. sogar ein Minimum (und nicht ein Max. , wie die Leitlinien der DBG es suggerieren).

Ich bin weiß Gott kein Verfechter von Standarttherapien oder zu kurzen Therapien, aber irgendwo ist ein Punkt bei dem fraglich ist, ob solche Therapien einen tatsächlichen Nutzen bringen.

LG eine nachdenkliche Rosa Icon_denker

Ich denke auf alle Fälle, man sollte diesen Aspekt nicht außer acht lassen. Viel hilft viel ist eben nicht immer die einzige Methode. Bei wem was am besten hilft, das sollte jeder selber entscheiden - aber man kann nicht immer erwarten, dass unter Antibiotika immer eine Beschwerdefreiheit eintritt wenn man nur lange genug behandelt.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: leonie tomate , Borri , irisbeate
#55

Guten Tag,
meine Diagnose - gefährliches Fahrwasser ! Von sich auf Andere zu schließen, ist nur bedingt möglich. Ich selbst, war sicher viele Jahre vor der Behandlung infiziert. Mein Spezi der bis dato einige 100 Patienten mehr oder weniger erfolgreich behandelt hatte, war nach einigen Gesprächen gleich beim Port.
Es bleibt aus meiner Sicht, wie auch schon beschrieben wurde, ein Probieren von XXX. Dem Betroffenen, wenn möglich speziell angepasst.
Auch ist es doch kein Geheimnis das es manchmal der Patient ist, der Möglichkeiten kennenlernt und sie dann mit seinem Arzt bespricht.
Wir haben ebend nicht oder nur sehr wenige Studien/Daten zur Behandlung der Borre. An folgende Aussagen glaube nicht nur ich.
http://www.b-c-a.de/fileadmin/img/XXX (s. Forenregel) /BCALangzeitbehandlungAntibiotikaDontaStudie020309.pdf
http://www.b-c-a.de/fileadmin/img/XXX (s. Forenregel) /StrickerLangzeitbehandlungAntibiotikaIDSALecture110309deutsch.pdf
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Thanks given by: leonie tomate , Filenada , Sunflower


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