15.05.2014, 19:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2014, 03:56 von Il Moderator lI.)
Liebe Rosa,
viel Glück und Erfolg dafür!
Wenn ich das nötige Geld oder eine Rechtsschutzversicherung gehabt hätte, ich hätte meine Klage garantiert NICHT zurückgenommen.
Ich warte immer noch auf die Rechnung des gegnerischen Anwalts, damit ich endlich einen Schlussstrich unter die Sache ziehen kann, auch wenn ich es zähneknirschend tue. Mit Zinsen sind das um die 4200 €.
Wenigstens muss ich aufgrund der Klagerücknahme jetzt nur die 1fache und nicht die 3fache Verfahrensgebühr zahlen und die abgerechneten Gutachterkosten waren auch etwas niedriger als der von mir gezahlte Vorschuss. Gestern war ein Verrechnungsscheck von meinem Anwalt über 1755,99 € im Briefkasten....
Das ist nur gerecht und das Geld wird fürs BG-Verfahren zurückgelegt. Wenn ich zu Dr. XXX zur Begutachtung fahre, habe ich ja auch Fahr- und Übernachtungskosten, an einem Tag ist es wegen der Entfernung wahrscheinlich nicht zu schaffen. Und der Anwalt kostet dann ja auch noch, wenn auch deutlich weniger als im Arzthaftungsverfahren.
Wenn ich dieses vom Gericht angeordnete völlig sinnlose internistische Gutachten bei diesem unmöglichen Internisten a.D.
machen lassen hätte, hätte ich am Ende doch genauso verloren, zusätzlich die Gutachterkosten gehabt und gar nichts zurückbekommen, da war die Rücknahme doch die bessere Lösung.
Manchmal MUSS man kapitulieren, wenn es einfach aussichtslos ist. Moralisch ist die Ärztin für mich aber nicht entlastet.
Den Vorstand meiner Krankenkasse werde ich noch informieren. Ich will aber das Schreiben an ihn noch etwas überarbeiten. Das hatte ich vor der Klagerücknahme formuliert.
Mal sehen, wann es im BG-Verfahren weitergeht, ich warte seit ca. einem Jahr auf den Gutachtertermin.
Liebe Grüße
Annette
Edit:
Bitte keine Namen von Gutachtern angeben; dafür bitte auf PN ausweichen.
Gruß Moderator
viel Glück und Erfolg dafür!
Wenn ich das nötige Geld oder eine Rechtsschutzversicherung gehabt hätte, ich hätte meine Klage garantiert NICHT zurückgenommen.
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Ich warte immer noch auf die Rechnung des gegnerischen Anwalts, damit ich endlich einen Schlussstrich unter die Sache ziehen kann, auch wenn ich es zähneknirschend tue. Mit Zinsen sind das um die 4200 €.
Wenigstens muss ich aufgrund der Klagerücknahme jetzt nur die 1fache und nicht die 3fache Verfahrensgebühr zahlen und die abgerechneten Gutachterkosten waren auch etwas niedriger als der von mir gezahlte Vorschuss. Gestern war ein Verrechnungsscheck von meinem Anwalt über 1755,99 € im Briefkasten....
![[Bild: k010.gif]](http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/k010.gif)
Wenn ich dieses vom Gericht angeordnete völlig sinnlose internistische Gutachten bei diesem unmöglichen Internisten a.D.
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Manchmal MUSS man kapitulieren, wenn es einfach aussichtslos ist. Moralisch ist die Ärztin für mich aber nicht entlastet.
Den Vorstand meiner Krankenkasse werde ich noch informieren. Ich will aber das Schreiben an ihn noch etwas überarbeiten. Das hatte ich vor der Klagerücknahme formuliert.
Mal sehen, wann es im BG-Verfahren weitergeht, ich warte seit ca. einem Jahr auf den Gutachtertermin.
Liebe Grüße
Annette
Edit:
Bitte keine Namen von Gutachtern angeben; dafür bitte auf PN ausweichen.
Gruß Moderator
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht"
(Bertolt Brecht)
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