03.06.2014, 09:54
(20.03.2013, 13:25)Ingeborg schrieb: Hallo Rosa,
ich freue mich für dich und auch von mir herzlichen Glückwunsch.
Besonders hervorzuheben ist die GdB- Einstufung von 50 % aufgrund der Borreliose.
Daß auch die Polyneuropathie von Neurologen einer Borreliose zugeordnet wurde ist erstaunlich und bedeutet für viele Chroniker Hoffnung und Anerkennung.
Nun, ich bin schon seit ca. 37 Jahren mit 80 - 100 % Einstufung dabei. Trotzdem wurde im Jahr 2003 im Klinikum für Neurologie die festgestellte schwere Polyneurophatie der gesamten unteren Extremitäten nicht als Borreliose-Symptom ( Borreliose wäre eine Modekrankheit ) angesehen.
Auf meine Frage welche Krankheit den vielen Schäden zugrundeliegt antworteten die Ärzte lapidar:
" Das weis man nicht, eine Borreliose haben sie jedoch nicht ".
viele liebe Grüße:
Ingeborg
Hallo Ingeborg,
jetzt habe ich das sogar schonmal per Gerichtsurteil im Arzthaftungsverfahren, das sämtliche Fachärzte die Beeinträchtigungen entweder einer Borreliose oder einem Zustand nach Borreliose ab 2010 zugeordnet haben.
Jetzt kommt das große aber..... das heißt ja noch nicht, obwohl sich das Krankheitsbild nicht geändert hat, das ein Jahr zuvor die akute Kniegelenkentzündung auf die Borreliose zurück zu führen sei. Es hätte ja auch Rheuma gewesen sein können - die angebliche degenerative Gelenkschädigung war plötzlich vom Tisch, da nochmals eine OP folgte und dort ein altersgerechter Gelenkbefund erhoben wurde. Es wird dann weg diskutiert, das ich bei drei!!! verschiedenen Rheumatologen war, eine stationäre Abklärung durchgemacht hab und alle immer wieder zu dem gleichen Ergebnis gekommen sind, kein Rheuma (nicht mal geringe Anzeichen) sondern Folge der Borreliose.
LG Rosa