19.06.2014, 20:11
Hallo,
ich bin neu hier.
Falls ich etwas altbekanntes schreibe, bitte ich um Entschuldigung, vielleicht könnt ihr mir dann dennoch helfen, einen Beitrag zu finden, der ähnlich ist und den ich vielleicht übersehen habe oder mir hilfreiche links schicken?
Vor vier bis sechs Jahren hatte ich eine Zecke mit einer Zeckzange selbst entfernt (hatte schon öfter welche, hab mir also nichts dabei gedacht) und exakt 14 Tage später die typische kreisrunde Röte, sogar mit knallrotem Mittelpunkt. Ich bin gleich zum Arzt, hab 2 oder 3 Wochen Antibiotika genommen und dachte alles ist gut.
Bin eigentlich davon ausgegangen, daß das Antibiotikum alles killt, was relevant ist und ich großes Glück habe, sowohl die Zecke als auch die fiese rote Entzündung gleich gesehen und behandelt zu haben. Dachte damit bin ich alles los und vor allem gegen weitere Angriffe immun.
Ich dachte bis vorhin, daß es seit zwei Jahren - unabhängig von irgendwelchen Gedanken an Borreliose - ganz einfach rapide abwärts geht mit mir, daß ich vielleicht einfach alt werde. (bin 34 …) Ständige Müdigkeit, mein Asthma ist zurück, ständig Sinusitis und Ohrenprobleme, Schmerzen in Rücken Nacken, Schultern, einschlafende Hände, Taubheitsgefühle in den Armen und im Gesicht... hab alles auf meine berufliche Tätigkeit (Querflöte, also sehr einseitig ;-) dazu ständig Hochleistung und Stress etc. ) geschoben.
Bin zum Orthopäden und zum Neurologen gerannt und hab Ergotherapie für die Hand- und Fingerschwäche und Anleitung zur Selbsthilfe und die nette Diagnose „beginnende Spondiliose“ bekommen.
Zusätzlich: so Antriebslos, ständig gereizt, vergesse ständig, was mir gerade eben gesagt wurde, komme morgens kaum aus dem Bett, dachte ich bin womöglich depressiv oder hab Burn out. Schlafstörungen, Herzrasen, Haarausfall, meine Augen sehen unterschiedlich und manchmal hängt ein Lid, und das kommt mir nicht nur so vor, sondern ich kann es im Spiegel sehen … das ist mir sooooo unangenehm und ich dachte, das sei die späte strafende Konsequenz fürs Rauchen... (Hab schon vor längerer Zeit endgültig aufgehört)
Heute dann erneut die typische Röte um eine seit Tagen juckende Einstichstelle am Fuß. Weil ich durch die Zecke vor Jahren weiß, was es ist, bin ich gleich zum Arzt und hab mir Antibiotika verschreiben lassen. (wundere mich allerdings, warum keine Antikörper verhinderten, daß es rot wurde, dachte ich bin immun!)
Und wollte die Gelegenheit nutzen, daß die Ärztin mal mein Blut untersucht, weil ich mich ja seit einer ewigen Weile immer furchtbarer fühle und gern wissen möchte, ob und welche Mineralstoffe (vielleicht durch meine vegetarische Ernährung) fehlen, ob Eisen fehlt oder die Schilddrüse einen Anschub braucht oder ob ich einfach meinen Hintern hoch kriegen und mich bewegen muss und dann kommt auch die Energie zurück...
Weder die Ärztin (zumindest glaube ich das) noch ich haben einen Zusammenhang zwischen den vielen komischen Symptomen und Borreliose hergestellt. Montag wird das Ergebnis des Bluttests da sein, mal sehn, ob es doch nur Mineralstoffmangel oder was mit der Schilddrüse ist. Auf Borreliose testet die Ärztin nicht, weil ich ja sicher "vom letzten Mal" Antikörper habe.
Weil ich jetzt nochmal 20 Tage Antibiotika nehmen muß, wollte ich mich doch noch mal über Borreliose informieren.
Und bin sehr sehr erschrocken, daß ich immerhin 32 der 46 Symptome auf dieser Checkliste habe! (diese Symptome hatte ich ja vor vielen Jahren nicht...)
Dann hat das Antibiotika also garnichts verhindert? Dann habe ich das jetzt also, und sogar immer schlimmer werdend???!! Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich muß natürlich erstmal bei Euch weiterlesen, um zu erfahren, ob man das alles wieder hinkriegen oder aufhalten kann... bin sehr erschrocken und sehr beunruhigt...
ist ja fast ein Glück, daß ich nochmal einen "Stich" mit Konsequenzen hatte, oder?
erstmal viele Grüße, maycesa
ich bin neu hier.
Falls ich etwas altbekanntes schreibe, bitte ich um Entschuldigung, vielleicht könnt ihr mir dann dennoch helfen, einen Beitrag zu finden, der ähnlich ist und den ich vielleicht übersehen habe oder mir hilfreiche links schicken?
Vor vier bis sechs Jahren hatte ich eine Zecke mit einer Zeckzange selbst entfernt (hatte schon öfter welche, hab mir also nichts dabei gedacht) und exakt 14 Tage später die typische kreisrunde Röte, sogar mit knallrotem Mittelpunkt. Ich bin gleich zum Arzt, hab 2 oder 3 Wochen Antibiotika genommen und dachte alles ist gut.
Bin eigentlich davon ausgegangen, daß das Antibiotikum alles killt, was relevant ist und ich großes Glück habe, sowohl die Zecke als auch die fiese rote Entzündung gleich gesehen und behandelt zu haben. Dachte damit bin ich alles los und vor allem gegen weitere Angriffe immun.
Ich dachte bis vorhin, daß es seit zwei Jahren - unabhängig von irgendwelchen Gedanken an Borreliose - ganz einfach rapide abwärts geht mit mir, daß ich vielleicht einfach alt werde. (bin 34 …) Ständige Müdigkeit, mein Asthma ist zurück, ständig Sinusitis und Ohrenprobleme, Schmerzen in Rücken Nacken, Schultern, einschlafende Hände, Taubheitsgefühle in den Armen und im Gesicht... hab alles auf meine berufliche Tätigkeit (Querflöte, also sehr einseitig ;-) dazu ständig Hochleistung und Stress etc. ) geschoben.
Bin zum Orthopäden und zum Neurologen gerannt und hab Ergotherapie für die Hand- und Fingerschwäche und Anleitung zur Selbsthilfe und die nette Diagnose „beginnende Spondiliose“ bekommen.
Zusätzlich: so Antriebslos, ständig gereizt, vergesse ständig, was mir gerade eben gesagt wurde, komme morgens kaum aus dem Bett, dachte ich bin womöglich depressiv oder hab Burn out. Schlafstörungen, Herzrasen, Haarausfall, meine Augen sehen unterschiedlich und manchmal hängt ein Lid, und das kommt mir nicht nur so vor, sondern ich kann es im Spiegel sehen … das ist mir sooooo unangenehm und ich dachte, das sei die späte strafende Konsequenz fürs Rauchen... (Hab schon vor längerer Zeit endgültig aufgehört)
Heute dann erneut die typische Röte um eine seit Tagen juckende Einstichstelle am Fuß. Weil ich durch die Zecke vor Jahren weiß, was es ist, bin ich gleich zum Arzt und hab mir Antibiotika verschreiben lassen. (wundere mich allerdings, warum keine Antikörper verhinderten, daß es rot wurde, dachte ich bin immun!)
Und wollte die Gelegenheit nutzen, daß die Ärztin mal mein Blut untersucht, weil ich mich ja seit einer ewigen Weile immer furchtbarer fühle und gern wissen möchte, ob und welche Mineralstoffe (vielleicht durch meine vegetarische Ernährung) fehlen, ob Eisen fehlt oder die Schilddrüse einen Anschub braucht oder ob ich einfach meinen Hintern hoch kriegen und mich bewegen muss und dann kommt auch die Energie zurück...
Weder die Ärztin (zumindest glaube ich das) noch ich haben einen Zusammenhang zwischen den vielen komischen Symptomen und Borreliose hergestellt. Montag wird das Ergebnis des Bluttests da sein, mal sehn, ob es doch nur Mineralstoffmangel oder was mit der Schilddrüse ist. Auf Borreliose testet die Ärztin nicht, weil ich ja sicher "vom letzten Mal" Antikörper habe.
Weil ich jetzt nochmal 20 Tage Antibiotika nehmen muß, wollte ich mich doch noch mal über Borreliose informieren.
Und bin sehr sehr erschrocken, daß ich immerhin 32 der 46 Symptome auf dieser Checkliste habe! (diese Symptome hatte ich ja vor vielen Jahren nicht...)
Dann hat das Antibiotika also garnichts verhindert? Dann habe ich das jetzt also, und sogar immer schlimmer werdend???!! Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich muß natürlich erstmal bei Euch weiterlesen, um zu erfahren, ob man das alles wieder hinkriegen oder aufhalten kann... bin sehr erschrocken und sehr beunruhigt...
ist ja fast ein Glück, daß ich nochmal einen "Stich" mit Konsequenzen hatte, oder?
erstmal viele Grüße, maycesa