21.01.2013, 23:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 22:21 von lI Moderator Il.)
Eine Besonderheit der Borrelioseerkrankung kann die Augenbeteiligung sein. Der Berufsverband der Augenärzte weist darauf hin, dass kaum einer weiß, dass durch die Erkrankung das Auge in ernsthafte Mitleidenschaft gezogen werden kann. Beim ersten Anzeichen sollte man den Augenarzt aufsuchen und ihm nach Möglichkeit sagen, wann die Infektion erfolgt ist. Die Infektion kann sich auch erst nach Wochen oder Monaten am Auge zeigen und sich auch manchmal durch einen schleichenden Verlauf nahezu unbemerkt langsam zu einer Verschlechterung des Sehvermögens entwickeln.
Deutschlands e.V. (BVA) Zahlreiche Erkrankungen können am Auge zu einer Uveitis führen, wobei insbesondere bei Kindern rheumatische Erkrankungen, im späteren Lebensalter die von Zecken übertragene Borreliose, Tuberkulose oder auch Herpes-Viren im Mittelpunkt stehen. Nur bei rechtzeitiger Behandlung durch einen Augenarzt können schwere Folgeschäden durch eine Uveitis verhindert werden.
http://cms.augeninfo.de/index.php?id=393
Düsseldorf, 18.09.01 Berufsverband der Augenärzte
Typisch für diese fortgeschrittene Borreliose sind Ausfälle einzelner Hirnnerven, z.B. mit Lähmung des Gesichtsnervs, der es uns unter anderem ermöglicht, die Augenlider zu schließen. Neben Doppelbildern, die auftreten, wenn andere Hirnnerven befallen sind, können sich auch im Augeninneren bedrohliche Entzündungen ausbilden. Dr. Neß: „Im Rahmen der Neuroborreliose ist oftmals der Sehnerv beteiligt. Dabei kann es sich um reine Entzündungen des Sehnervs handeln, oder es können die Nervenfasern der Netzhaut betroffen sein. Auch eine Entzündung der Stelle des schärfsten Sehens, der so genannten Makula, ist möglich. Weitere mögliche Folgen der Borreliose am Auge sind Entzündungen der Bindehaut, Hornhaut, Lederhaut und der Gefäße der Netzhaut"
Düsseldorf, 19. April 2007 Berufsverband der Augenärzte
http://cms.augeninfo.de/index.php?id=285
Deutschlands e.V. (BVA) Zahlreiche Erkrankungen können am Auge zu einer Uveitis führen, wobei insbesondere bei Kindern rheumatische Erkrankungen, im späteren Lebensalter die von Zecken übertragene Borreliose, Tuberkulose oder auch Herpes-Viren im Mittelpunkt stehen. Nur bei rechtzeitiger Behandlung durch einen Augenarzt können schwere Folgeschäden durch eine Uveitis verhindert werden.
http://cms.augeninfo.de/index.php?id=393
Düsseldorf, 18.09.01 Berufsverband der Augenärzte
Typisch für diese fortgeschrittene Borreliose sind Ausfälle einzelner Hirnnerven, z.B. mit Lähmung des Gesichtsnervs, der es uns unter anderem ermöglicht, die Augenlider zu schließen. Neben Doppelbildern, die auftreten, wenn andere Hirnnerven befallen sind, können sich auch im Augeninneren bedrohliche Entzündungen ausbilden. Dr. Neß: „Im Rahmen der Neuroborreliose ist oftmals der Sehnerv beteiligt. Dabei kann es sich um reine Entzündungen des Sehnervs handeln, oder es können die Nervenfasern der Netzhaut betroffen sein. Auch eine Entzündung der Stelle des schärfsten Sehens, der so genannten Makula, ist möglich. Weitere mögliche Folgen der Borreliose am Auge sind Entzündungen der Bindehaut, Hornhaut, Lederhaut und der Gefäße der Netzhaut"
Düsseldorf, 19. April 2007 Berufsverband der Augenärzte
http://cms.augeninfo.de/index.php?id=285