(05.07.2014, 10:04)schwarzerle schrieb: Hallo,
ich habe jetzt hier so viel über Homöopathie gelesen und habe eine "ganz dumme Frage"
an wen muss ich mich wenden und eine solche Therapie anzufangen.
Arzt für Naturheilkunde oder Heilpraktiker mit einer spez.Ausbildung ?
Danke für Eure Antwort denn ich möchte so schnell wie möglich damit beginnen.
LG
Es ist egal, ob du einen Arzt oder einen HP auswählst. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist eine fundierte Ausbildung in klassischer Homöopathie. Hier musst du den Therapeuten fragen, welche Ausbildung er genossen hat. Mein HP hat es auf seiner Homepage vermerkt (3 Jahre HP Ausbildung + 3 Homöopathieausbildung).
Ein Medizinstudium ist sicher von Vorteil, aber keine Voraussetzung für eine kompetente Behandlung. Ein Arzt hat eine Freundin wegen ihres Asthma für 180 €/Std erfolglos behandelt wegen mein HP für 45 €/Std beachtliche Erfolge bei mir erzielen konnte.
Was ich zusätzlich empfehle, ist sich im Verwandten/Bekanntenkreis nach einem erfahrenen Homöopathen zu erkundigen und/oder in der nächsten SHG. Hilfreich kann vielleicht auch eine Suche in einem Patientenportal wie Jameda sein.
Was mich bei den Homöopathen hier in Deutschland stört ist ihre generelle Ablehnung anderer Diagnostik-und Therapieverfahren gegenüber. Ich sollte z.B. nach einem konsultierten homöopathischen Arzt alle meine Nährstoffpräparate (Selen, Magnesium, Fischöl, VitB) absetzen, weil sie angeblich meine Symptome verursachen können und den Erfolg der Homöopathie gefährden können. Dabei habe ich diese Präparate in den 2 Jahren homöopathische Behandlung mit meinem HP weiter eingenommen und wurde trotzdem beschwerdefrei.
Mein HP wollte nicht, dass ich meine Amalgame fachgerecht entferne, obwohl ein Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen/Nitrostress sehr wahrscheinlich ist.
Meine Mutter (die in Frankreich lebt) lässt sich seit 30 Jahren homöopathisch (dazu auch osteopathisch) behandeln, nimmt dazu einige Nährstoffpräparate und erfreut sich mit 82 Jahren bester Gesundheit. Ihr homöopathischer Arzt würde nie auf die Idee kommen, ihr diese NEMs zu verbieten, ist nicht gegen Impfungen, verschreibt auch AB, wenn er das Gefühl hat, dass sie notwendig sind.
Ich muss hinzufügen, dass ich trotz den beachtlichen Erfolgen meines HP bis Mai 2013 mich nach einem erfolglosen neuen Versuch (Feb-Mai 2014) entschieden habe, mit der homöopathische Behandlung aufzuhören und mit einer neuen Therapie (AB gepulst + ätherische Öle + Buhner Pflanzen, usw.) angefangen habe.