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Homöopathie bei Borreliose
#41

Liebe Sunflower,

Ich glaube, du hast die richtige Entscheidung getroffen und wünsche dir von Herzen, dass du Erfolg hast.

LG Sarecha
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#42

Liebe Sarecha,

Ganz ehrlich, ich weiß nicht. Gestern Wahnsinnsschmerzen (wieder Kopf-und Füße) ab Nachmittag (immer das gleiche Schema: morgens fast keine Schmerzen, ab 15-16 Uhr werden die Schmerzen immer stärker, Maximum am Abend), heute wieder das Gleiche... ich weiß nicht, ob es die richtige Entscheidung ist.

Dabei ging es mir so gut unter Homöopathie bis Mai 2013: monatelang gar keine Schmerzen, rein gar nichts, also ob ich nie Borreliose gehabt hätte. Ich kann mich an sehr langen schmerzfreie Phasen in den 2 Jahren Behandlung erinnern, z.B. während eines 6wöchigen Aufenthaltes in einer Psychosomatischen Klinik, dann von August 2012 bis Mai 2013...Bis dieser Rückfall im Mai 2013 dachte ich wirklich, ich würde es schaffen...

Und jetzt diese fiesen Schmerzen seit 4 Monaten, jeden Tag, fast ohne Ausnahme... es ist zum Mäusemelken!!!

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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#43

Also ich hatte einen Wert Borrelien -Ak IgM CLIA 108 +
dann hat mir mein HP ein mal eine Dosis Globuli gegeben und das war vor zwei Wochen....
Meine Werte sind auf 4 runter.....bin total begeistert...

In 2-4 Wochen sollte das nochmal getestet werden......da bin ich aber gespannt....
Den Westerblot Test wurde dann erst garnicht gemacht weil die Werte nicht hoch genug waren.

Bin selbst sehr überrascht das die Homöopatie so gut wirkt....
kein lästiges Antibiotika....was mir meinen Magen so versauert hat das ich es nicht mehr weg bekomme.

Soviel Heilerde kapseln habe ich noch nie in meinem Leben schlucken müssen.....

So, das war es.....bin total erleichtert und hoffe das alles für immer weg ist....
Ich werde es mir zumindest so denken.....immer positiv bleiben...

Mein Rat ist und bleibt einen HP auf zu suchen und sich dort behandeln zu lassen....bevor ihr eine Chronische Gastritis bekommt wie ich....
die ich natürlich auch behandeln lasse bei meiner HP.

liebe Grüsse Brigitte
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#44

Hallo Brigitte,

wenn dir Globuli und Heilerde gut geholfen haben, dann ist das doch wunderbar. Mit den Testergebnissen stimmt allerdings was nicht.

Dass IgM-Werte innerhalb von 2 Wochen komplett negativ sind ist sehr seltsam. Ebenso ist es schade, dass der Blot nicht gemacht wurde, denn er ist nicht nur spezifischer als die Antikörperbestimmung sondern auch noch empfindlicher. Ebenso können IgM - Wert durch Kreuzreaktionen falsch positiv sein, sind also kein Beleg für eine Borrelieninfektion, wenn der Blot fehlt oder negativ ist.

Geht es dir denn auch gefühlt besser? Dann wünsche ich dir, dass es so bleibt. Allein Laborergebnisse zu behandeln macht auch nicht viel Sinn.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Niki , johanna cochius , leonie tomate , Filenada
#45

Hallo,
ich habe jetzt hier so viel über Homöopathie gelesen und habe eine "ganz dumme Frage"
an wen muss ich mich wenden und eine solche Therapie anzufangen.
Arzt für Naturheilkunde oder Heilpraktiker mit einer spez.Ausbildung ?
Danke für Eure Antwort denn ich möchte so schnell wie möglich damit beginnen.
LG
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#46

(05.07.2014, 10:04)schwarzerle schrieb:  an wen muss ich mich wenden und eine solche Therapie anzufangen.
Hallo Schwarzerle, das spielt überhaupt keine Rolle. Du kannst Dir sogar von Deinem Briefboten irgendein Mittel empfehlen lassen oder Dir selbst ein x-beliebiges in der Apotheke aussuchen, dessen Name oder Verpackung Dir gefällt.
Der Vorteil der Homöopathie ist, daß man abei garantiert nichts falsch machen kann. Die verschiedenen Homöopathika haben alle die exakt gleiche Wirksamkeit.
Gruß
Donald
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Thanks given by: Ana , schwarzerle
#47

Hallo Donald,

da muss ich dir leider energisch widersprechen. Man kann und darf nicht alles was Homöopathie heißt, in einen Sack stecken und dann eine Grundsatzdiskussion daraus starten. Es gibt sogar verschreibungspflichtige homöopathische Mittel Lightbulb

Das Verhältnis von Behandler zu Patient hat dazu nicht nur in der Homöopathie eine ganz entscheidende Bedeutung. Wer sich zu seinem Briefträger hingezogen fühlt, der möge mit ihm darüber diskutieren.

Wer sich auf diesem Weg behandeln lassen möchte, dem empfehle ich einen Arzt für Naturheilkunde, der sich auf Homöopathie spezialisiert hat, denn bei diesem ist es möglich auch schulmedizinisch zu intervenieren wenn nötig.

Meine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet sind leider nicht so posititv, da mir bei bei akuten Borrelienerkrankungen einfach Antibiotika besser geholfen haben nach vergeblichen anderen Versuchen aber das sollte sich jeder selbst überlegen, welchen Weg er gehen möchte und ich fände das auch schön, wenn das nicht abfällig betrachtet wird sondern auch diesem mit Respekt begegnet wird.

Grüße vom Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

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#48

(05.07.2014, 10:04)schwarzerle schrieb:  Hallo,
ich habe jetzt hier so viel über Homöopathie gelesen und habe eine "ganz dumme Frage"
an wen muss ich mich wenden und eine solche Therapie anzufangen.
Arzt für Naturheilkunde oder Heilpraktiker mit einer spez.Ausbildung ?
Danke für Eure Antwort denn ich möchte so schnell wie möglich damit beginnen.
LG

Es ist egal, ob du einen Arzt oder einen HP auswählst. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist eine fundierte Ausbildung in klassischer Homöopathie. Hier musst du den Therapeuten fragen, welche Ausbildung er genossen hat. Mein HP hat es auf seiner Homepage vermerkt (3 Jahre HP Ausbildung + 3 Homöopathieausbildung).

Ein Medizinstudium ist sicher von Vorteil, aber keine Voraussetzung für eine kompetente Behandlung. Ein Arzt hat eine Freundin wegen ihres Asthma für 180 €/Std erfolglos behandelt wegen mein HP für 45 €/Std beachtliche Erfolge bei mir erzielen konnte.

Was ich zusätzlich empfehle, ist sich im Verwandten/Bekanntenkreis nach einem erfahrenen Homöopathen zu erkundigen und/oder in der nächsten SHG. Hilfreich kann vielleicht auch eine Suche in einem Patientenportal wie Jameda sein.

Was mich bei den Homöopathen hier in Deutschland stört ist ihre generelle Ablehnung anderer Diagnostik-und Therapieverfahren gegenüber. Ich sollte z.B. nach einem konsultierten homöopathischen Arzt alle meine Nährstoffpräparate (Selen, Magnesium, Fischöl, VitB) absetzen, weil sie angeblich meine Symptome verursachen können und den Erfolg der Homöopathie gefährden können. Dabei habe ich diese Präparate in den 2 Jahren homöopathische Behandlung mit meinem HP weiter eingenommen und wurde trotzdem beschwerdefrei.

Mein HP wollte nicht, dass ich meine Amalgame fachgerecht entferne, obwohl ein Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen/Nitrostress sehr wahrscheinlich ist.

Meine Mutter (die in Frankreich lebt) lässt sich seit 30 Jahren homöopathisch (dazu auch osteopathisch) behandeln, nimmt dazu einige Nährstoffpräparate und erfreut sich mit 82 Jahren bester Gesundheit. Ihr homöopathischer Arzt würde nie auf die Idee kommen, ihr diese NEMs zu verbieten, ist nicht gegen Impfungen, verschreibt auch AB, wenn er das Gefühl hat, dass sie notwendig sind.

Ich muss hinzufügen, dass ich trotz den beachtlichen Erfolgen meines HP bis Mai 2013 mich nach einem erfolglosen neuen Versuch (Feb-Mai 2014) entschieden habe, mit der homöopathische Behandlung aufzuhören und mit einer neuen Therapie (AB gepulst + ätherische Öle + Buhner Pflanzen, usw.) angefangen habe.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: johanna cochius
#49

Urnmel, inwiefern war ich respektlos?
Ich habe Schwarzerle lediglich davon abgeraten, Mühe und Kosten für die Suche nach einem besonders qualifizierten Homöopathen aufzuwenden, denn keine Qualifikation der Welt ändert etwas an der absolut gleichen Wirksamkeit aller Homöopathika. Ich hatte nichtmal erwähnt, daß diese Wirksamkeit gleich Null ist.
Gruß
Donald
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#50

Hallo Donald,
Ich habe selber noch nicht viele Erfahrungen mit Homöopathie, aber ich glaube das es da schon gravierende Unterschiede gibt in den Potenzen...
Irgendwelche D 30 Globulie sind sicher nicht gleich zu setzten wie z.b. C 100, die ganz anders wirken.
Es ist denke ich schon wichtig das der Therapeut oder Arzt darauf qualifiziert ist und genau weiß welches Mittel wie lange und in welcher Potenz gegeben wird.
Ich denke auch das Klassische Homöopathie am meisten Sinn macht, wenn man schon einen Versuch starten möchte.

LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


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Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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