12.10.2014, 07:06
Wie testen die denn dann die Kräuter beim IMD? Prä und dann Peri Einnahme?
LG
LG
Zitat:Schaun wir mal was aus dieser Spekulationsblase bei mir herauskommtIch möchte sie nicht bewerten (Doppelblindstudie). Vielleicht ist etwas interessantes dabei, für Euch/Uns.
(12.10.2014, 22:35)Klaus schrieb: Soll nach einer Empfehlung der Klinghardt- Therapeutin mit Rechtsregulat gurgeln, wegen Störfeld im Rachen und auch das schlucken....zweimal täglich.
Na ja...hihi.
(11.10.2014, 17:48)Rosa45 schrieb: Warum, und ich habe schon sehr oft darauf hingewiesen, läßt Du Dir nicht einfach mal eine Überweisung geben?
Wenn der Verdacht auf Autoimmunes Geschehen oder chronischer Immunschwäche im Raum stehen, dann werden sämtliche Untersuchungen und Labortest beim Immunologen auch durch die Krankenkasse übernommen.
Jede Uniklinik und jedes größere Krankenhaus mit eigenem Labor hat eine Immunologie, es gibt auch niedergelassene Immunologen die alles auf Kasse durch führen.
Ich habe dafür keinen Cent bezahlt.
Zitat:Diagnostische Fragestellung: Z. n. Borreliose, Chondropathie Knie, latente Tbk
Allgemeine Einschätzung der immunologischen Situation (Immunstatus) und andere diagnostische Ergebnisse:
Es besteht eine erhebliche Abwehrschwäche im adaptiven (erworbenen) Immunsystem.
Weiterhin bestehen eine allgemeine Reaktivität, Hinweise auf eine eventuelle Mangelanämie,ältere Borreliose, aktive Candidalnfektion, HHV6-Infeklion.
Befundinterpretation im Detail
Das Blutbild weist auf eine allgemeine Reaktiviät mit beginnender Mangelanämie hm. Die Erythrozyten-Indizes weisen auf eine eventuelle Falat- oder Vit B12-, Eisen- Mangelanämie hin.
Das CRP ist erhiiht. Erhohte CRP-Konzentration (auch sog. ,,Akute Phase-Protein“)im Serum
ist ein wichtiger Indikator ffir die Progredienz verschiedener Erkmnkungen wie:
- akute oder chronische Entziindungen (wie sie u. a. bei bakteriellen Infektionen vorliegen)
- Arteriosklerose im Sinne der Dosis-Wirkungs-Beziehung
- Autoimmun- oder Immunkomplex-Erkrankungen
- Gewebsnekrose und maligne Tumoren. Kontxolle ist angeraten.
Leukozyten, Lymphozyten
Die im peripheren Blut mit Hilfe der Durchflußzytomeirie nachgewiesenen Leukozyten sind vermehrt und die Lymphozyten befinden sich in den Referenzbereichen.
Für die Beurteilung der Lymphozytendiflerenzierung sind die absoluten Werte der Lymphozyten-Subpopulation wichtiger als die Prozentwerte.
Die Lymphozytendifferenzierung weist aufeine bestehende lymphozytäre Reaktion zugunsten der T-Helfer~Zellen hin (Ratio 2,9). Ursachen konnen sein: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Neoplasien. Die Verminderungen der reifen T-Lymphozyten, B-Lymphozyten und der zytotoxischen T-Lymphozyten weisen aufeine humorale und zelluäre Immunschwäche hin. Ursachen können die Infektionen (auch Borreliose), Autoimmunreaktionen
sein.
Die Treg-Zellen befinden sich mit 7,8 % im Referenzbereich (Norm 5-10%). Der Absolutwert
von 91 Zellen/pl (Norm 100 -200 Zellen/pl) befindet sich unter dem Referenzbereich. Es besteht wahrscheinlich eine Suppression im Immunsystem.
Nach der Erfassung der aktivierten CD4-Zellen warden 23,1 % TH1-Zellen und 2,63 % TH2- Zellen nachgewiesen. Quotient = 8,78.
Der Anteil der antiinflammatorischen TH2-Zellen ist gegenüber den inflammatorischen TH1 -Zellen dominierend, es besteht ein sog. TH2-Switch. Der Anteil der aktiven T-Heifer-Zellen beträgt ca. 26 %. Dutch die Vermehrung der TH2-Zellen und durch die Verminderung der TH1-Zellen ist das immunologische Gleichgewicht der Untereinheiten der CD4-Zellen (T-Helfer-Zellen) gestort resp. die zelluläre Abwehr reduziert.
Da die Syntheseleistungen der 7-lFN—synthetisierenden Zellen vermindert sind, diirfte eine
Verminderung der CD4-spezifischen Aktivität hinsichtlich der Inflammation und unspez. Abwehrleistungen, trotz des vrimehrten Autretens der intra- und exrazellulären y-IFN-Konzentrafionen, bestehen. Ursachen konnen Ailergien, Infektionen, Autoimmunerkrankungen sein.
Durch die iibexwiegend synthetisierten TH2-Zellen dürte eine vermehrte Aktivität der humoralen Immunität wie auch der IgE u.a. allergiespez. Mediatoren (z. B. Histamin) bestehen.
Eine Immunstimulation ist erforderlich.
Die Mineralien Magnesium, Selen und Zink befinden sich weitgehend in den
Referenzbereichen.
Es bestehen Hinweise aufeine Borreliose. Die Borreliose kann für die Immunschwäche (in Verbindung mit der HHV6-Infektion) verantwortlich gemacht werden.
Eine Immuntherapie ist erforderlich.