Eine mögliche Ursache kann eine Autoimmungastritis sein:
Zitat:•Eisenmangel
durch die Verminderung der Acidität des Magensaftes wird die Eisenresorption behindert.
http://anaemie.eu/arzt/grundlagen/vitami...iziosa.htm
Eine Gastritis kann auch einen chronischen Blutverlust zur Folge haben.
Bei vielen Frauen (nicht nur Borreliosekranken!) ist die Mense Schuld.
Artikel von Dr.Beat Schaub:
http://www.coaching-for-health.net/eurof...medici.pdf
http://www.aerztezeitung.at/fileadmin/PD...naemie.pdf
In Deutschland empfehlen die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie Eiseninfusionen erst bei Eisenmangelanämie (Hämoglobin UND Ferritin unter Norm) und auch erst nach der erfolglosen oralen Therapie mit 2 Eisenpräparaten (nacheinander). Eine erfolgreiche orale Eisentherapie kann mehrere Monate (6 bis 9) in Anspruch nehmen, wird häufig schlecht vertragen (Übelkeit, Magendruck, Verstopfung) und bei Patienten mit einer Resorptionsstörung (Autoimmunggastritis z.B.) oder mit hohem Blutverlust (starke Mense) umsonst sein, weil das Eisen nicht resorbiert wird oder die zugeführte Menge kleiner als die verlorene Menge ist.
Im Hashimoto Forum haben wir sehr häufig die Erfahrung gemacht, dass Hashimoto Patienten mit einem Eisenmangel (Ferritin unter Norm nach Def. der Leitlinien oder unter 50 ng/ml nach Def. von Dr.Beat Schaub oder unter 30 ng/ml nach schweizer Def.) gleichzeitig unter einem VitB12 Mangel leiden (Holo-Transcobalamin unter Norm und/oder Methylmalonsäure erhöht). Die meisten Hashimoto Patienten leiden kurz nach der Diagnose Hashimoto gleichzeitig unter Eisen-, VitB12- und VitD Mangel, was ärztlich immer noch sehr oft übersehen wird (Hinweise dazu finden die Patienten deswegen im Forum, die diagnostischen Schritte müssen sie daher selbst einleiten und Labortests leider oft auch selbst bezahlen ( vor Allem bei Holo-TC/Methylmalonsäure und 25-OH-VitD3).