[Schima59]

Na ja, bei deiner Vorgeschichte kannst du dir wohl ausmalen, dass der 1,25 VD nicht i.O. wäre. Zu Beginn der Therapie wäre der Wert aber sehr wichtig, danach kannst du dir den schenken. Zumindest ein sehr lange Zeit.

Ich verstehe das nicht, das ist eine Kassenleistung!!!
Allerdings fehlt dann der begründete Verdacht des Arztes.

Wann wird das wohl endlich aufhören, dass Mediziner als derart träge Masse neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen hinterher humpeln?

Ich weiß wirklich nicht, wie meine Ärztin damals darauf kam. Aber mir wurde auch mal gesagt, dass sie unglaublich viele seltene Erkrankungen bei ihren Patienten finden würde.
Sie ist ein kleiner Wadenbeisser, sie lässt nicht locker und ist sich nicht zu schade, auch mal bei Wikipedia nachzulesen. Sie gibt mir Internet-Ausdrucke von anderen Patienten zu lesen, die ähnliche Symptome haben. Viele bringen ihr was mit und sie liest das alles.

Und dann ruft sie schonmal während der Sprechstunde ohne Rücksicht auf Verluste Laborärzte und andere Mediziner an und fragt sich durch. Bei vollem Wartezimmer.
Kann auch passieren, dass sie die Jacke anzieht und ein Dokument aus dem Auto holt, welches sie in der letzten Nacht im Notdienst gelesen hat.

Ich frage mich schon lange nicht mehr, warum sie ein altes kleines Auto fährt und die Gardinen in der Praxis so ein unmodernes Design haben.
Wer so arbeitet verdient zwar viel, kriegt aber wenig.

LG
Schima

[Rosenfan]

Es wird doch sicherlich seine Gründe haben, warum nur 25er Vitamin D untersucht wird und nicht auch das 1,25.

http://www.labor-hmhi.de/index.php/de/an...ydroxy[/i]

Indikation
Abklärung von Hyperkalziämien z.B. bei Rachitis, Tuberkulose.
Therapiekontrolle von 1.25-Dihydroxy-Vitamin D3 - Gaben.
Vitamin-D-abhängige Rachitis (Typ I: niedrige Konzentrationen,
Typ II: hohe Konzentrationen). Hyperkalzurie unklarer Genese
V. a. Intoxikation mit Hyperkalziämie erzeugenden Pflanzen,
z.B. Solanum malacoxylon.

Und wenn der Vitamin D-Mangel sich trotz Sonnenbestrahlung nicht erholt, kann man davon ausgehen, dass da noch etwas anderes hinter steckt:

http://www.onmeda.de/naehrstoffe/vitamin_d-vitamin-d-mangel-2257-5.html

z.B. eine chronische Erkrankung.

Gruß - Rosenfan

PS.: ich verstehe sowieso nicht, warum das so ein großes Thema ist.
Denn in der alternativen Forenseite wird doch ständig über die tolle Wirkung des Marshall-Protokolls geschwärmt. Dort wird ja wohl propagiert, ganz auf Vitamin D zu verzichten.

[Hausel]

Gröhl DARUM

UND NUN ???????????


Das Marshall Protocol - eine Einheitstherapie fuer viele Erkrankungen?


Mir hat sie geholfen !
Viele hundert PatientInnen weltweit mit Krankheiten im oben genannten Rahmen nutzen diese Behandlungsmethode und berichten von erstaunlichen Erfolgen.
Ich bin eine davon. Seit Mitte 2007 bin ich 'auf dem MP' wie das Marshall Protocol von Insidern (MPlern) abgekuerzt wird. Ich leide an einer chronischen Sarkoidose. Ich war so krank geworden, dass ich meinen Beruf als Fachaerztin aufgeben musste. Aber auch das alltaegliche Leben war zuviel geworden. Leben war eigentlich nur Qual und warten, dass es irgendwann nicht mehr weitergeht.
Nein, ich konnte keinen Sinn darin sehen, was die Krankheit mir wohl sagen wollte, welche Einsichten mein Leiden mir bringen wuerde. Behandlungen mit Cortison und MTX hatten letztlich meinen Zustand nicht bessern koennen, hingegen verschlechterte er sich danach deutlich schneller.
Nach 'Sarkoidose Therapie' zu googlen, hat mich auf Trevor Marshalls Seite gebracht. Meine damaligen Denk- und Gedaechtnisstoerungen haben es mir sehr erschwert, das Krankheitsmodell und die entsprechende Behandlung voll zu verstehen. Dennoch hatte ich ein Gefuehl aufkeimender Hoffnung. Was hatte ich zu verlieren, war mein Hauptgedanke, der zu meinem Entschluss, das MP zu beginnen und auch durchzuhalten, fuehrte.

Hallo Hausel,

es tut mir sehr leid, aber der eingestellte Text wurde offensichtlich nicht von dir selber geschrieben.
Sofern du nicht (nachweislich) die Rechte an dem Text erworben hast, stellt diese Form der Veröffentlichung eine Verletzung der Urheberrechte dar.
Wir als Forumsbetreiber sind dann genötigt einzuschreiten und müssten den Inhalt des Beitrags entfernen, was wir sehr bedauern würden.
Deshalb: Bitte suche den entsprechenden Link heraus und stelle ihn hier ein.
Außerdem darf der Text nicht in gesamter Länge veröffentlicht werden, sondern nur in stark verkürzter Form als (gekennzeichnetes) Zitat.
Wenn du dabei Hilfe brauchst unterstützen wir dich gerne.
Leider konnten wir aber bisher die Ouelle des Textes nicht finden.

Viele Grüße
Moderator

Sorry wuste ich nicht gibt schlimmeres.

Gibt keine Link ist eine Textdatei .


Doch, hier ist der Link zum Text zu finden. Freundlicherweise von Schima zu Verfügung gestellt: http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...7#pid69027

Viele Grüße
Moderator

[Schima59]

Denn in der alternativen Forenseite wird doch ständig über die tolle Wirkung des Marshall-Protokolls geschwärmt. Dort wird ja wohl propagiert, ganz auf Vitamin D zu verzichten.

Eben!

Pit, lass es. Das MP muss vom Patienten gefunden werden.
Niemand kann das jemandem aufschwatzen.
Führt nur zu endlosen Diskussionen.
Ja, ich weiß, man meint immer, man müsste der ganzen Welt davon erzählen.
Da hört man aber ganz schnell wieder mit auf. Ich kann das ewige "....ja, aber..." nicht mehr hören.
Der gemeine Mpler genießt seine Gesundheit und schweigt. Nur manchmal.....

LG
Schima

[ehemaliges Mitglied 2]

Je aktiver das koerpereigene Immunsystem im Laufe einer MP-Therapie wird, desto einfacher kann es gegen Viren und Pilze vorgehen.

Oft hört man in einem etwas abschätzigen Sinn, es handle sich bei etwas "nur" um einen Placebo-Effekt.
Dieser Ausdruck besagt aber doch auch, dass der menschliche Geist, oder was man da als wirksam vermutet, einen großen Einfluss auf einen Heilungsprozess haben kann.

Wenn das unbestreitbar so ist, wird es dann auch mit einbezogen in solche medizinischen Theorien?

Untersucht man z. B. wie sich der Placebo-Effekt auf das Immunsystem auswirkt und es eventuell stärkt?
Gibt es vielleicht Untersuchungen, die beobachten, ob sich die Antikörper durch einen Placebo-Effekt bzw. durch entsprechende geistige Aktivitäten vermehren?

Mich wundert es eigentlich, dass man davon relativ wenig hört, obwohl doch fast jeder subjektiv das Gefühl hat, dass die eigenen Stimmungen das Immunsystem beeinflussen.

Vielleicht ist ja auch die Vitamin-D-Verarbeitung (den Vorgang habe ich noch nicht richtig verstanden) beeinflussbar durch einen Placebo-Effekt bzw. durch geistige Aktivität.

Dies ist als Ergänzung bezüglich der Aktivierung des körpereigene Immunsystem gedacht, nicht als Geringschätzung der MP-Therapie.

[linus]

vielen, herzlichen dank - seeehr interessant - wo bekomme ich nur das Votum her???

[johanna cochius]

Olmesartan ist recht teuer , mir wurde von einer Ärztin gesagt Candesartan würde auch gehen und kostet einen Bruchteil davon .
Schima , hast Du damit Erfahrungen gemacht ?

[Schima59]

Stopp!!! So einfach ist das nicht!!!!

Einfach nur ein paar Pillen einwerfen und dann wird alles besser?

Das MP fordert den Patienten ungemein, denn er muss lernen, mit den unweigerlich auftretenden Herxreaktionen umzugehen. Und die könnten ein Ausmaß annehmen, dass es richtig gruselig wird.

OHNE einen Therapeuten, einen Arzt darf man da nicht drangehen.
Das kann extrem ins Auge gehen. Wenn man an Borreliose nicht stirbt, an heftigen Herx ist das aber schon möglich.
Die Warnungen stehen überall dabei. Ohne Arzt und ohne Rücksprache im englischsprachigen Forum darf das MP nicht durchgeführt werden. Sonst liegt man schon mal eher im Krankenwagen als man bis drei zählen kann.

Aber das führt hier zu weit, wir sind schon wieder so was von "off topic".

Nur noch: Olmesartan ist verschreibungspflichtig!!! Ohne Rezept bekommt man es auch im Ausland nicht!!!!

[linus]

herx habe ich auch unter ab und zwar reichlich.

einfach nur ein paar pillen einwerfen. wir hier im forum wissen zu gut, dass das nicht funktioniert.


Toll, das es euch gut geht.

[ll Moderator ll]

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Gruß
Moderator