(02.04.2015, 22:45)gräterle schrieb: Sehr interessant.
Leider oder aber warum Wissen
- die Kassenärztlichen Vereinigungen
- die Krankenkassen
- die Bundes- und Landesärztekammern
- der Gemeinsamme Bundesausschuss
- die Ärzte der Leitlinienerstellung
- sowie die behandelnden Ärzte
niemals über so etwas Bescheid?
Gruß Gräterle
Guten Morgen,
ja ich habe die Erfahrung gemacht solange beim Arzt nicht mit Schweißausbrüchen, Fieber und total verkümmert auf seinen Stuhl sitzt an überhaupt keine Infektion gedacht wird.
Wer kontrolliert den auch schon Bartonella, dies geschah bei mir in Eigenregie aufgrund von Tipps hier im Forum. Danke noch einmal dafür.
Ich habe mich gestern lange mit über dieses Thema mit meiner "normalen" Hausärztin unterhalten, ihre Mutter ist übrigens auch an Borre erkrankt ist. Sie sagte, Infektiologie wird in Deutschland wesentlich zu wenig Beachtung geschenkt und erschreckend ist das viele Ärzte noch nie was von Bartonella gehöhrt haben. Sie wäre auch nie auf die Idee gekommen nach Bartonella bei mir zu Suchen und hat sich nach meinen Befund "postiv", mal bei ein paar Kollegen schlau gemacht welche die gleichen Erkenntnisse haben wie Dr. Jäckel. Ich denke auch nicht das Herr Dr. Jäckel ein kleiner dahergelaufener Niemand ist dessen Aussage bei den Haaren herbeigezogen ist, er ist schließlich Leitender Oberarzt in der HNO-Klinik Darmstadt.
"Ich nenne es mal das berühmte Klammer am letztens bisschen Hoffnung"
Dennoch muss ich leider sagen, das mich einige Ärzte (Endo, Neurologe) verdutzt angeschaut haben als ich von Bartonella sprach. Die wussten nich einmal was das ist.
Mein "Spezi" übrigens sagt, das er mich selbst ohne Befund auf diese Biester mit Rifa behandeln würde, da meine Symptome sehr spezifisch für sie sind. Das ich unter Rifa nun extrem Wadenzucken habe bestärkt seine meine (in der Frequenz höher). Ich werde mein nächsten Test auf Bartonella erst im Juni machen, da bin ich dann 4 Monate in Therapie.
Liebe Grüße und ein frohes Osterfest
m0reX