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Nachtrag zum Beitrag #31
Leider wurde die Web-Seite von Dr. Mayne verändert und der Link zur
herxheimerartigen Bartonellen-Hauterscheinungen The Herx Reaction ist nun leider nicht mehr erreichbar.
Aber auf einer anderen Web-Seite
Herxheimer-Reactions habe ich die damals von Dr.Mayne zur Verfügung gestellte Abbildung wiedergefunden.
LG Niko
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Dieser Herr macht einen patenten Eindruck, finde ich.
Zitat:Volkhard Kempf, 45 Jahre alt, ist ein leidenschaftlicher Wissenschaftler. Sein Augenmerk gilt Pilzen, Parasiten und Bakterien. Besonders angetan haben es ihm die Keime Bartonella und Acitenobacter. Mit Forschungen am Bakterium Bartonella hat Kempf sich habilitiert, außerdem zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen erhalten und internationale Patente erworben.
Aus:
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Wo-P...75,1276672
Hier ist Er dabei:
http://www.microsofttranslator.com/bv.as...ce-2015%2f
Beitrag vom 18.02.2015
https://www.facebook.com/norvect
Diesen Herrn werden einige kennen. Auch dabei in Oslo.
Zitat:Armin Schwarzbach, Ph.D, MD Dr. Armin Schwarzbach, MD, PhD is a MD and a specialist for laboratory medicine from the laboratory ArminLabs, Augsburg, Germany.
Aus:
http://norvect.no/conference/conference-2015/speakers/
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Bei mir steht jetzt auch eine Bartonellen-Therapie an. Eigentlich wollte ich jetzt mit dem Cowden-Protokoll beginnen, werde das wohl aber zugunsten der Bartonellen-Antibiose verschieben. Angedacht vom Spezi wäre jetzt Minocyclin + Rifampicin. Meinen Artemisia-Anamed Tee werde ich wohl auch dazu nehmen.
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Hallo,
ich bitte um euren Rat:
Ich bekomme jetzt seit 2 Monaten Rifa IV (plus Doxy IV) gegen Bartonellen.
Mein Bartonellen-Verdacht begründet sich auf sehr hohen IgG-Antikörpern, einer krassen Symptomverschlechterung bei einer Woche Rifa in 2015 (etwa doch Herx? auch wenn es die ja bei Bartonellen eigentlich nicht geben soll), vorher hatte ich schon fast komplette Symptomfreiheit erreicht, und guten Verbesserungen nach 3 Wochen Rifa im Sommer 2016, ganz typische Symptome habe ich aber keine (nur ein dauerhaft geschwollener Lymphknoten).
Deswegen sollte es jetzt nochmal einen längeren Rifa-Versuch geben.
Die Therapie haut mich dieses Mal ziemlich um und eigentlich habe ich keine Lust mehr...
Leider ist das Rifa ja außerordentlich schwierig, was das Ab- und wieder Ansetzen angeht, deswegen möchte ich es nach diesem Mal nicht gern nochmal nehmen, dann lieber noch etwas die Zähne zusammenbeißen.
Meine Frage: Wie lange denkt ihr sollte ich diese Kombi machen, um ihr eine Chance zu geben? 2 Monate sind ja noch nicht lang.
Anerkannte Infos bezüglich der nötigen Therapiedauer bei Bartonellen gibts ja eh nicht, deswegen würden mich eure Erfahrungen interessieren!
Danke im Voraus!
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Hallo Katie
Manche halten Rifa als Mittel der Wahl bei Bartonellen. Die Kombi mit Doxy soll vor allem bei neurologischen Beschwerden erfolgsversprechend sein. Über die Dauer steht da nur "über mehrere Monate". Andere (Burrascano) bevorzugen Levofloxacin oder bei Jugendlichen Azi. Buhner hat in seinem Bartonellenbuch ja einige Studien gelesen und bemerkt, dass es keinen Konsens gibt, welches Mittel das Beste sei. Das Problem seien etliche Resistenzen und dass die eingesetzten AB nur bakteriostatisch und nicht bakteriozid wirken. Seiner Meinung nach sei Telithromycin das Beste, gefolgt von Trimethoprim, dann die Makrollide (Clari, Erythromycin, Rifa), danach die Chinolone (alle die ...floxacine) und den Tetracyclinen (Doxy, Mino). Generell soll man mindestens zwei oder mehrere kombinieren. Und obwohl bei manchen 3 Tage genügten sei es wichtig, die Medis über einen längeren Zeitpunkt einzunehmen.
Ich habe Rifa auch schon gehabt. Beim ersten Mal hat es anfangs sehr gut gewirkt, aber nach ein paar Wochen verschlechterte sich mein Zustand wieder. Gegen gewisse pesistierende Beschwerden hilft es bei mir immer gut und schnell, gegen meine chronischen Symptome hat es leider nur zu Beginn etwas geholfen. Da Wieder-Ansetzen war bei mir nie ein Problem. Wichtig ist noch zu wissen, dass es ziemlich viele Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten hat.
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07.01.2017, 20:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2017, 20:37 von
Katie Alba.)
Danke für eure Antworten!
@Markus Ich habe keinen Direktnachweis (der dürfte ja leider auch nur sehr schwer zu erbringen sein, vor allem da ich ja schon Antibiotika nehme), sondern nur deutlich erhöhte IgG-Antikörper gegen B. henselae und B. quintana (beide 1:1024, Referenzbereich: < 1:100), deswegen ist es ein Verdacht. Mir ist aber klar, dass meine vorherigen starken Reaktionen auf das Rifampicin kein Beleg sind für irgendwas, ich habe ja auch keine typischen Bartonellensymptome.
Ich hatte auch mal sehr unschöne Fußnägel bekommen (mit sehr starken Rillen und schwarz verfärbt, ich dachte es käme von den AB), unter Rifampicin sind die dann alle auf einen Schlag abgefallen und drunter war überall eine neue völlig normale Nagelschicht und seitdem sind die Nägel wieder normal. Das konnte ich mir ehrlich gesagt auch nicht erklären.
Eine nochmalige Bestimmung der Antikörper nach 2-monatiger Rifampicingabe bringt ja sicherlich eher keinen Nutzen, oder?
@Herbst Danke für deine Erfahrungen! Genau die Kombi Rifampicin plus Doxycyclin bekomme ich gerade. Es gibt ja nicht nur bezüglich der Dauer, sondern auch bei den Medikamenten viele verschiedene Meinungen, das ist auch mein Stand. "Mehrere Monate" Behandlungsdauer ist halt leider keine sehr präzise Zeitangabe, vor allem wenn man gerade große Mühe hat, sich zur Fortsetzung der Therapie zu motivieren. Mir geht es halt tendenziell immer schlechter, seit ich es nehme, vor allem die zunehmende Erschöpfung ist quälend.
Bei mir war das vorherige "Wiederansetzen" auch kein Problem gewesen, aber dieses Mal war es sehr viel schwieriger und leider komme ich auch nur auf 450 mg, schaffe einfach keine 600 dieses Mal, auch deswegen würde ich gerne darauf verzichten, es nochmal zu nehmen.
@Filenada Danke nochmal für den Hinweis für neue Forumsmitglieder, man kann die große Gefahr der Fluorchinolone gar nicht oft genug wiederholen!
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