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#1

Ich habe hier davon gelesen, in welchem Zusammenhang tritt das mit Borreliose auf? Mein Sohn (Verdacht auf Borreliose) hat das nämlich auch.
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#2

Hallo fpm,

viele hier im Forum haben Probleme mit Candida, da sie lange Antibiosen hinter sich haben bzw. immer noch durchführen!

Antibiotika vernichten leider nicht nur die schlechten Bakterien, sondern auch die guten Bakterien im Darm. Dadurch gerät die Darmflora durcheinander und aus dem Gleichgewicht. So gewinnen Pilze die Oberhand im Darm.

Meine Tochter hatte durch die 15-monatige Dauerantibiose auch Probleme mit Candida im Darm und Kleieflechte im Gesicht und an den Ellbogen bekommen, die sie aber mit Fluconazol wieder einigermaßen in den Griff bekommen hat.

Deswegen sollte man Probiotika begleitend zur Antibiose einnehmen und möglichst auf Zucker verzichten.

Liebe Grüße Icon_winken3
Amy
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Thanks given by: johanna cochius , fpm , leonie tomate , Amrei
#3

@Amy: Horowitz schreibt, dass er bei jeder Antibiose zusätzlich Nystatin (ein nichtsystemisches Pilzmittel), Probiotika und eine Anti-Candida Diät verordnet - und zwar von Anfang an, nicht erst bei auftreten von Symptomen. Eine Candidose sei klinisch kaum von der Borreliose zu unterscheiden. Leider fällt das bei vielen Spezis komplett unter den Tisch (die Candida-Prophylaxe).
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Thanks given by: leonie tomate , Amy , Amrei
#4

Frage meinerseits: wie verträgt sich Probiotika mit z.B. Doxy? Genügt ein Abstand von 2 Stunden? Wäre für Neulinge sicherlich wichtig, zu erfahren.

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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#5

(20.05.2015, 15:02)Rosenfan schrieb:  Frage meinerseits: wie verträgt sich Probiotika mit z.B. Doxy? Genügt ein Abstand von 2 Stunden? Wäre für Neulinge sicherlich wichtig, zu erfahren.

Gruß - Rosenfan
Einfach in maximalem Abstand zum AB einnehmen. Also wenn morgens und abends AB, dann mittags Probiotika.
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#6

Nach meiner Kenntnis können Präparate auf Hefebasis (Yomogi, Perenterol etc.) zusammen mit den Antibiotika genommen werden. Da braucht es überhaupt keinen zeitlichen Abstand.

Produkte mit E.Coli-Bakterien (Mutaflor) dagegen sind zusammen mit einigen AB-Gruppen reine Geldverschwendung (auch mit großen, zeitlichen Abstand).
Doxycyclin gehört leider dazu. Dodgy

Präparate auf Grundlage von Milchsäuren sollten im zeitlichen Abstand genommen werden.


L.G.
Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: Rosenfan , Amy
#7

Da Pilzbesiedelungen nach oder während der Antibiosen immer wieder auftreten können, sollte man anschließend ein Antimykoticum nehmen.

Die Therapie von Prof. Schardt z. B. bezieht hier ja das Fluconazol mit ein, Als meine Tochter diese Therapie bekam. hatte sie auch nie Probleme mit Pilzen.
Nystatin wäre noch eine Alternative und nicht so teuer.

Wenn der Darm zu sehr befallen ist, reichen Probiotika leider nicht mehr aus.

LG

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
,
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Thanks given by: leonie tomate
#8

Manchmal sind bestimmte Vorgehensweisen für den Nachweis hilfreich !
http://www.weiss.de/krankheiten/pilzerkr...arm-pilze/
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#9

Ich staune nicht schlecht, dass so wenig über Candida geschrieben wird.
Dabei bietet sich Candida-Behandlung bei viel Antibiotika förmlich an.
Merkwürdig, das so wenige Probleme damit bekommen.
Jedenfalls nehme ich jetzt seit 4 Tagen Nystatin.
Mal sehen,ob es - zur Abwechselung- mal etwas positives bringt ....
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Thanks given by: Hausel
#10

In den 90igern war Candida ein großes Thema. Sehr viele Krankheiten wurden dazu in Bezug gebracht. Dann wurde es still darum, offenbar, da Erfolge gering waren.

Bei den Mengen von AB die wir nehmen, müsste Candida eigentlich ein Problem sein, doch ist es wohl nicht. Selbst Hopf-Seidel und auch andere Spezies, haben es wenig im Focus, während zb. Dr. Horowitz Nystatin gleich mit einsetzt.

Ist Candida zu vernachlässigen - reguliert sich der Körper wieder?
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