17.06.2015, 13:05
Hallo Borrelianer,
wahrscheinlich passt mein Anliegen hier gar nicht in diese Rubrik, aber eine bessere habe ich vorerst nicht gefunden - zumal ich auch selbst noch gar nicht weiß, ob eine Art Rubrik (z.B."Rechtliches") überhaupt in Frage käme...
Also wenn sich das woanders besser eintakten lässt: bitte einfach verschieben! Danke!
Nun zum Thema: ich habe in den letzten Tagen meine "gesamte" Krankengschichte mal sortiert. Überhaupt einen Ordner NUR bzgl. meines Gesundheitszustandes anzulegen war für mich früher keine Überlegung wert. Da man aber -gerade jetzt- leider nicht wissen kann, ob man alles mal für eine evtl. eintretende Erwerbsunfähigkeit, Rechtsstreitigkeiten o.ä. benötigen wird, kam es zu meiner Sortier- und Ordnungswut
Nun fiel mir im Zuge dieser Arbeiten ein Blutbild unseres Krankenhauses in die Hand. Im Juli 2010 war ich auf Grund Schwächeanfälle, Herzsymptome, Übelkeit usw. (Verdacht auf Schlaganfall bzw./und Herzinfarkt) ins KH eingeliefert worden. Soweit so gut. Hier begannen alle möglichen Untersuchungen: CT; MRT; Ultraschall Bauch/thorax, Thorax extra Röntgen u nochmal CT, Liquor, EKG; EEG...Neurologe, Kardiologe und Allgemeine...alle mischten da mit und ich hatte in einer Woche einen recht umfangreichen Gesundheitscheck hinter mich gebracht. Ergebnis: 0 (in Worten: NULL)
Die Symptome (die auch nicht wirklich verschwanden) wurden dann in Richtung "psychosomatisch", "Stress" und ähnliches geschoben)...Bericht wurde an mich (-->HA) übergeben und ich war wieder entlassen, ein wenig hatte ich mich ja auch erholt in den 7 Tagen (mehr Schlaf und weniger Essen bringt ja auch schon einiges...).
Genau dieser Bericht fiel mir nun in die Hände, JETZT bin ich ja interessierter als damals (mit dem Wissen um meine Borre) und siehe da: auch damals wurde schon in beiden Tests eine Borre festgestellt! NUR: das hat mir weder ein Arzt im KH noch mein HA gesagt...niemand hat diese Werte/Diagnose überhaupt aufgegriffen!
Ich weiß -wie gesagt- (noch) gar nicht, wie ich damit umgehen soll...Beschwerde (ggf. wäre frühere Behandlung nötig und möglich und damit erfolgversprechender gewesen (?!), das Ganze auf sich beruhen lassen (?!), wegheften und im Falle eines evtl. anstehenden Prozesses mit zB den Renten- bzw. privater Erwerbsunfähigkeitversicherung erst aufs Tablett holen? Kann mir das überhaupt -wenn auch nur noch rechtlich- einen Nutzen bringen?
Mich hat das bissel aus den Socken gehauen...da macht man Test um Test, es wird etwas festgestellt, aber keiner sagt einem was bzw. ignoriert dies?
Gibts Meinungen von euch oder ähnliche Erfahrungen??? Ich hab keinen Plan dazu...
wahrscheinlich passt mein Anliegen hier gar nicht in diese Rubrik, aber eine bessere habe ich vorerst nicht gefunden - zumal ich auch selbst noch gar nicht weiß, ob eine Art Rubrik (z.B."Rechtliches") überhaupt in Frage käme...
Also wenn sich das woanders besser eintakten lässt: bitte einfach verschieben! Danke!
Nun zum Thema: ich habe in den letzten Tagen meine "gesamte" Krankengschichte mal sortiert. Überhaupt einen Ordner NUR bzgl. meines Gesundheitszustandes anzulegen war für mich früher keine Überlegung wert. Da man aber -gerade jetzt- leider nicht wissen kann, ob man alles mal für eine evtl. eintretende Erwerbsunfähigkeit, Rechtsstreitigkeiten o.ä. benötigen wird, kam es zu meiner Sortier- und Ordnungswut
Nun fiel mir im Zuge dieser Arbeiten ein Blutbild unseres Krankenhauses in die Hand. Im Juli 2010 war ich auf Grund Schwächeanfälle, Herzsymptome, Übelkeit usw. (Verdacht auf Schlaganfall bzw./und Herzinfarkt) ins KH eingeliefert worden. Soweit so gut. Hier begannen alle möglichen Untersuchungen: CT; MRT; Ultraschall Bauch/thorax, Thorax extra Röntgen u nochmal CT, Liquor, EKG; EEG...Neurologe, Kardiologe und Allgemeine...alle mischten da mit und ich hatte in einer Woche einen recht umfangreichen Gesundheitscheck hinter mich gebracht. Ergebnis: 0 (in Worten: NULL)
Die Symptome (die auch nicht wirklich verschwanden) wurden dann in Richtung "psychosomatisch", "Stress" und ähnliches geschoben)...Bericht wurde an mich (-->HA) übergeben und ich war wieder entlassen, ein wenig hatte ich mich ja auch erholt in den 7 Tagen (mehr Schlaf und weniger Essen bringt ja auch schon einiges...).
Genau dieser Bericht fiel mir nun in die Hände, JETZT bin ich ja interessierter als damals (mit dem Wissen um meine Borre) und siehe da: auch damals wurde schon in beiden Tests eine Borre festgestellt! NUR: das hat mir weder ein Arzt im KH noch mein HA gesagt...niemand hat diese Werte/Diagnose überhaupt aufgegriffen!
Ich weiß -wie gesagt- (noch) gar nicht, wie ich damit umgehen soll...Beschwerde (ggf. wäre frühere Behandlung nötig und möglich und damit erfolgversprechender gewesen (?!), das Ganze auf sich beruhen lassen (?!), wegheften und im Falle eines evtl. anstehenden Prozesses mit zB den Renten- bzw. privater Erwerbsunfähigkeitversicherung erst aufs Tablett holen? Kann mir das überhaupt -wenn auch nur noch rechtlich- einen Nutzen bringen?
Mich hat das bissel aus den Socken gehauen...da macht man Test um Test, es wird etwas festgestellt, aber keiner sagt einem was bzw. ignoriert dies?
Gibts Meinungen von euch oder ähnliche Erfahrungen??? Ich hab keinen Plan dazu...