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Hi Schnecke
Wie wurde Läuserückfallfieber Diagnostiziert ?
Hausel
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Hallo Schnecke,
danke für deinen Bericht. Sicherlich hast du vor der " Psychohygiene" eine ganze Reihe von vorgeschalteten Maßnahmen ergriffen. Es wäre mir sehr wichtig zu erfahren, ob du Antibiotika genommen hast und wenn ja für wie lange.
Ich nehme an, du bist immer noch bei der Behandlung und teilst nun einen Teilerfolg mit uns. Danke dafür.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Hallo,
ich habe, wie bereits mehrmals berichtet, nach meiner Borreliosediagnose nie eine AB-Therapie gehabt, da ich mich wegen der chronischen Borreliose bewusst dagegen entschieden habe und es erst einmal mit der Alternativmedizin versuchen wollte.
Getestet wurden meine Borrelienstämme mit dem kinesiologischen Muskeltest, der ist für mich genauso glaubhaft, wie jeder andere nicht zu 100 % sichere schulmedizinische Test.
Und weil ich in Zusammenhang mit Unverträglichkeiten zuvor schon sehr gute Erfahrungen mit dem Muskeltest gemacht habe.
Ich weiss, das klingt alles sehr unglaubwürdig für jemanden, der fest an AB und die Schulmedizin glaubt, aber unvorstellbare Krankheiten erfordern manchmal auch ungewöhnliche Maßnahmen.
Und wie würde mein Zahnarzt sagen (nachdem ich bei meiner Tochter einen Zahn durch Homöopathie vor dem vorzeitigen Reißen gerettet habe): "Wer heilt, hat recht!"
Die Verfasserin des verlinkten Textes schildert ja ähnliche außergewöhnliche Erfahrungen und Therapieansätze bei einer chronischen Bo.. Deshalb hat mich der Text ja so ins Herz getroffen.
Und ja, jede Auflösung eines Traumas ist für mich ein kleiner Teilerfolg in Richtung ganzheitlicher Heilung, das beziehe ich nicht nur auf die Borreliose sondern auf meinen Gesundheitszustand überhaupt.
Denn je stabiler ich insgesamt bin, desto weniger Chancen haben auch die Borrelien, mich negativ zu beeinflussen.
Hört einfach auf euer Herz und seid mutig.
Schönen Abend.
Schnecke
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22.07.2015, 20:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2015, 20:18 von
Schnecke69.)
Hallo urmel,
jetzt muss ich mich heute Abend doch noch einmal melden, da die entscheidende Botschaft, die ich mit meinem ersten Beitrag vermitteln wollte, nicht war, dass ich das Ganze (da bereits chronische Bo.) ohne AB durchgezogen habe.
Ich habe mich nach 35 jähriger chr. Bo. ja nur dagegen entschieden, da der Erfolg einer AB-Behandlung nach so langer Erkrankungszeit für mich mehr als fragwürdig war und ich aus diesem Grund erst eimal der Alternativmedizin den Vorzug gegeben habe.
Hätte diese nichts bewirkt, wer weiss, wie ich dann weiter entschieden hätte.
Ich bin immer schon ein Mensch gewesen, der zuerst einmal sehr stark auf seine Intuition hört.
Entscheidend ist doch, egal in welchem Stadium der Erkrankung man sich befindet, warum habe gerade ich mich infiziert und nicht jemand anderer.
Welche Grundkonstellation (Stresssituation, persönliche Konflikte, erlittene Traumata usw.) trage ich in mir, die es den Erregern (Viren/Bakterien) oder auch einer anderen schweren Krankheit (Krebs, MS, Morbus Crohn usw.) möglich macht, "von mir Besitz zu ergreifen".
Auch bei Einnahme von AB ist es aus meiner Sicht entscheidend, die seelisch-geistige Ursache für die persönliche Konstelleation, die die Infektion ermöglicht hat, zu beseitigen.
Denn dann kann auch die Therapie, z. B. AB, ihrer volle Wirkung erzielen und ich werden nicht mehr empfänglich für diese Erkrankung, welcher Art auch immer sein.
Und/Oder die AB-Therapie führt zu einem positiven Erfolg ohne monate- und jahrelange Behandungszyklen und ich werde nach der Behandlung auch nicht ein weiteres Mal infiziert.
Zu diesem Thema gibt es ja auch ganz viele Bücher, z. B. von Louise Hay (Heile deinen Körper), Christiane Beerlandt (Der Schlüssel zur Selbstbefreiung), Jacques Martel (Mein Körper: Barometer der Seele), Rüdiger Dahlke (persönlich überhaupt nicht mein Fall) etc..
Ich wollte hier eigentlich nur dazu ermutigen, sich auch einen weiteren, nicht körperlichen Aspekt einer Krankheit näher an zu sehen, um die Ursachen und nicht nur die Symtome einer Erkrankung zu behanden und so zu einem nachhaltigen Erfolg zu kommen.
LG
Schnecke
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Verstehe ich das richtig: Dein Befund fußt auf einer alternativmedizinischen Diagnose und die Therapie war ebenfalls alternativmedizinisch?
Das sind dann natürlich Unsicherheiten hoch drei ...
Läuserückfallfieber ist übrigens in Deutschland extremst selten, meldepflichtig und führt unbehandelt sehr häufig schnell zum Tod (außerdem hat es einen anderen Übertragungsweg als die "normale" Borelliose). Wenn dein Alternativmediziner das wirklich diagnostiziert hat und dir dann nur ein paar Zuckerkügelchen gegeben hat, dann ist das in höchstem Maße unverantwortlich. Es sei denn, er glaubt selbst nicht an die Diagnose ...
Versteh mich nicht falsch: Ich glaube dir, wenn du schreibst, dass es dir besser geht. Die Psyche hat einen großen Einfluss auf das körperliche Geschehen - das habe ich bei mir selbst gemerkt. Und ich bin auch der Ansicht, dass ohne Änderung der Lebensweise und -ansichten kein vernünftiger Umgang mit der Krankheit möglich ist. Aber ob die Ursachen deiner Symptome wirklich von einer Borellieninfektion kommen ...? Für dich persönlich mag das ja letzthin egal sein, da dir die Behandlung hilft. Insofern empfinde ich sowohl deinen Beitrag als auch den Link am Anfang als sehr hilfreich. Aber - ganz ehrlich - an der Ursache habe ich meine Zweifel.
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23.07.2015, 13:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2015, 13:14 von
Schnecke69.)
Hallo HuberSepp,
ich denke, es ist in diesem Form (ohne positiven schulmedizinischen Nachweis) müßig zu diskutieren, von welcher Krankheit meine Symptome hervor gerufen wurden.
Meinen Gesundheitszustand haben diese zumindest wesentlich negativ beeinflusst. Nennen wir meine Erkrankung der Objektivität halber einfach einmal XYZ.
Ich habe also die Krankheit XYZ, wie von mir oben und in meinem Link beschrieben, erfolgreich "bekämpft".
Mir war nur wichtig, allen Forumsteilnehmern an meinen persönlichen Erfahrungen teil haben zu lassen, damit evtl. auch jemand anderer seine Erkrankung ABC, XYZ oder KLM unter Berücksichtigung ihres/seines psychischen und persönlichen Hintergrunds beleuchtet, um so vielleicht positive Impulse zum Heilerfolg zu bekommen.
In diesem Sinne.
Grüße.
Schnecke
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25.07.2015, 08:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2015, 10:27 von
Schnecke69.)
Hallo,
es ist immer wieder interessant, von Personen eine Diagnose gestellt zu bekommen, die einem völlig fremd sind.
Ich werde mich jetzt hier vom Forum zurückziehen, da ich das Gefühl habe, dass ich künftig aus meinem Erfahrungsschatz nichts mehr wirklich Hilfreiches beitragen kann.
Wer zu dem von mir verlinkten Text oder den empfohlenen Büchern ernst gemeinte Fragen an mich hat, kann dies sehr gerne per PN tun. Ich melde mich dann.
Mein Herz sagt mir, dass es Zeit ist, meine Zeit und Kraft in andere Themen zu stecken, die mich auf meinem Weg weiter bringen.
Ich wünsche allen hier alles erdenklich Gute und gute Besserung.
Viele Grüße.
Schnecke