Hallo, liebe Gemeinde (besonders die Mädels hier),
ich habe lange gezögert, dieses Thema überhaupt anzusprechen, denn natürlich ist klar, wie banal das ist/zu sein scheint bei all den viel ernsteren, schwerwiegenden Problemen, mit denen die meisten von uns sich hier rumprügeln.
Also, jagt mich deswegen bitte nicht mit Peitschen aus dem Forum!
Mir macht nur Folgendes zu schaffen:
Seit bei mir im Frühjahr 2014 die Borreliose regelrecht ausgebrochen ist, haben sich mit genau der gleichen Heftigkeit und Plötzlichkeit auch andere Dinge eingestellt, die ich nicht einordnen kann (aber vielleicht kennt das ja jemand):
Ich bekam mit einem Schlag eine raspeltrockene Haut (Gesicht und ganzer Körper), die mittlerweile so pergamentartig und papierdünn ist, dass beim Pflasterabreißen nach der Blutentnahme ganze Hautfetzen hängen bleiben.
Gleichzeitig wurden auch die Haare ganz strohig, fingen an abzubrechen und beim Bürsten abzureißen. Zudem setzte ein starker Haarausfall ein, bei dem nicht nur die langen, sondern auch ganz kurze, kleine Haare mitgingen.
Und das alles ist bis heute so.
Ich dachte zunächst, das hinge irgendwie mit der Infektion zusammen, aber meine Ärztin kann sich das nicht erklären.
Nährstoff- und Vitaminmangel kommen auch nicht in Frage - da ist alles abgedeckt. Die Schilddrüse funktioniert ebenfalls normal, und mein Gynäkologe meinte vor einem halben Jahr noch, bei meiner Hormonlage müsste ich zumindest Haare wie Rapunzel haben... Doll!
Ich habe schon alles Mögliche und Unmögliche an Cremchen, Wässerchen, Tinktürchen, Lotionen und Shampoos ausprobiert, aber die Haut bleibt knochentrocken und extrem dünn, und die Haare bleiben ebenfalls strohig, brechen und fallen aus. Ich sehe mittlerweile schon aus wie ein Vileda Wischmopp.
Versteht mich bitte nicht falsch: Ich bin keine Kosmetik-Trulla, die den ganzen Tag vor dem Spiegel steht und an sich rumfummelt. Aber was zu viel ist, ist zu viel!
Ich meine, da fühlt man sich eh durch die Krankheit schon wie ein halber Mensch - da muss nicht auch noch hinzukommen, dass man aussieht wie etwas, das die Katze mit reingeschleppt hat.
Wenn hier jemand ähnliche Probleme oder Erfahrungen hat, wäre ich für Ratschläge und Vorschläge möglicher Gegenmaßnahmen echt sehr dankbar.
Und bitte jetzt nicht teeren und federn...!
ich habe lange gezögert, dieses Thema überhaupt anzusprechen, denn natürlich ist klar, wie banal das ist/zu sein scheint bei all den viel ernsteren, schwerwiegenden Problemen, mit denen die meisten von uns sich hier rumprügeln.
Also, jagt mich deswegen bitte nicht mit Peitschen aus dem Forum!

Mir macht nur Folgendes zu schaffen:
Seit bei mir im Frühjahr 2014 die Borreliose regelrecht ausgebrochen ist, haben sich mit genau der gleichen Heftigkeit und Plötzlichkeit auch andere Dinge eingestellt, die ich nicht einordnen kann (aber vielleicht kennt das ja jemand):
Ich bekam mit einem Schlag eine raspeltrockene Haut (Gesicht und ganzer Körper), die mittlerweile so pergamentartig und papierdünn ist, dass beim Pflasterabreißen nach der Blutentnahme ganze Hautfetzen hängen bleiben.
Gleichzeitig wurden auch die Haare ganz strohig, fingen an abzubrechen und beim Bürsten abzureißen. Zudem setzte ein starker Haarausfall ein, bei dem nicht nur die langen, sondern auch ganz kurze, kleine Haare mitgingen.
Und das alles ist bis heute so.

Ich dachte zunächst, das hinge irgendwie mit der Infektion zusammen, aber meine Ärztin kann sich das nicht erklären.
Nährstoff- und Vitaminmangel kommen auch nicht in Frage - da ist alles abgedeckt. Die Schilddrüse funktioniert ebenfalls normal, und mein Gynäkologe meinte vor einem halben Jahr noch, bei meiner Hormonlage müsste ich zumindest Haare wie Rapunzel haben... Doll!

Ich habe schon alles Mögliche und Unmögliche an Cremchen, Wässerchen, Tinktürchen, Lotionen und Shampoos ausprobiert, aber die Haut bleibt knochentrocken und extrem dünn, und die Haare bleiben ebenfalls strohig, brechen und fallen aus. Ich sehe mittlerweile schon aus wie ein Vileda Wischmopp.

Versteht mich bitte nicht falsch: Ich bin keine Kosmetik-Trulla, die den ganzen Tag vor dem Spiegel steht und an sich rumfummelt. Aber was zu viel ist, ist zu viel!

Ich meine, da fühlt man sich eh durch die Krankheit schon wie ein halber Mensch - da muss nicht auch noch hinzukommen, dass man aussieht wie etwas, das die Katze mit reingeschleppt hat.
Wenn hier jemand ähnliche Probleme oder Erfahrungen hat, wäre ich für Ratschläge und Vorschläge möglicher Gegenmaßnahmen echt sehr dankbar.
Und bitte jetzt nicht teeren und federn...!

'Du hast keine Chance, aber nutze sie.'
Herbert Achternbusch, Die Atlantikschwimmer