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25.08.2015, 10:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2015, 10:17 von
KeyLymePie.)
Danke für eure Antworten,
werde Samento und Co nicht dazu nehmen. Leider scheint es bei mir nicht so gut zu wirken, dass ich damit den Durchbruch erreiche. Hatte gehofft, dass es das letzte Medikament ist, was ich gegen Borre nehme. Zumindest war ja die Patientenstudie von Schardt bei 8 von 11 Personen langfristig erfolgreich.
Zwischenzeitlich ging es mir aber echt erstaunlich gut damit. Jetzt ging es mir wieder schlechter und dann neige ich dazu alles an Medikamneten auf einmal nehmen zu wollen auch wenn eigentlich klar ist, dass das nichts bringt.
@Amrei In welcher Dosierung habt ihr das Fluco genommen? Schardt empfiehlt ja 2 x 200mg, was mir aber zu viel war. Ist es zu früh, wenn ich es nach 25 Tagen absetze?
Vielleicht doch nochmal die Dosis erhöhen?
Schön, dass das Fluco bei deiner Tochter so gut wirkt. Vielleicht führt es ja langfristig zum Erfolg, wenn man nebenbei noch was für das Immunsystem tut. Das wünsche ich euch auf jeden Fall!
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25.08.2015, 10:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2015, 10:22 von
Amrei.)
Zu Beginn nahmen wir auch 2 x 100 mg pro Tag. Meine Tochter bekam aber 2 x 200 mg, weil es ihr damals so schlecht ging. Man kann auch 1 x 100 mg und beim 2. Mal 200 mg nehmen, also insgesamt 300 mg pro Tag.
Heute nimmt sie nur noch 100 mg je nach Bedarf.
25 Tage kann evtl. zu kurz sein, wir nahmen Fluco fast immer 40 Tage lang, zumindest in der schlimmsten Zeit.
Aber das mußt du halt ausprobieren, bzw. wie es dein Arzt verordnet.
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KeyLymePie,
ich habe gerade gelesen, dass du in Berlin wohnst. Fluco ist in Polen um ein Vielfaches billiger als in Deutschland. Wenn Du es selbst bezahlen musst, dann lohnt sich die Fahrt nach Slubice. Ich bin auch am Überlegen und habe schon einen ordentlichen Vorrat hier.
lg luddi
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Hallo KLP,
also: wenn man nur eine Besiedelung im Darm hat, die keine Beschwerden verursacht, behandelt man eher gar nicht.
Bei Beschwerden wird behandelt, dann aber auch vernünftig, d.h. z. B. bei Glabrata deutlich höher dosiert oder mit einem anderen Mittel. (Ein Nachfolgepräparat wirkt wohl auch gegen Glabrata, vielleicht auch genauso gegen Borrelien?)
Vorher hast du vielleicht C. albicans und glabrata im Darm, ohne größere Probleme. Nimmst du dann Fluconazol in der Schardt-Dosierung, hast du dann vielleicht resistente glabrata, die dankbar den Platz der anderen behandelten Candida-Sorten übernehmen und nun Probleme machen. Von der Gefahr einer systemischen Infektion bei späteren Operationen, bei denen dann Fluconazol auch nicht mehr wirkt, einmal abgesehen...
Vielleicht sollte man vorher untersuchen lassen, welche Candida-Sorten man so hat?
Ich wollte nur darauf hinweisen, was (nicht nur theoretisch!) passiert.
Und: Ist die Fluconazol-Geschichte eigentlich wirklich noch so aktuell? Ich meine, man hatte doch schon vor ca. 10 Jahren auf den großen Durchbruch durch diese Therapie gehofft und irgendwie ist es doch leider etwas still darum geworden. Was nicht heißt, dass es bei einigen genutzt hat.
Viele Grüße, Berta.
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Danke für die Info. Aber es ist doch nicht jeder mit Candida besiedelt oder? Außerdem ist es ja eh schon zu spät, ich nehme das Zeug ja schon.
Warum immer noch Schardt? Weil es zumindest eine erfolgreiche Studie dazu gibt und es ja vielen scheinbar sehr hilft. Bei mir ist das wohl nicht der Fall, aber ich habe schon fast alle Abs durch und da passte das Fluconazol jetzt gut (zumindest von der Theorie her).
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ich drück dir die Daumen. Berichte hier von Deinen Erfahrungen. Ich plane demnächst auch einen Versuch.
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