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wie soll das gehen ....
#1

Ehrlich, ich weiß nicht, wie das gehen soll…..

An mehreren Stellen im Forum wurde geschrieben, daß man sich auf die Ärzte-Liste nicht verlassen kann – und genau das habe ich ja selber erlebt. War sehr frustrierend, hat Lebenszeit und Geld gekostet. Nun möchte ich das Gleiche nicht nochmal erleben, aber wie soll ich rauskriegen, ob der Arzt, den ich mir nun von der Liste ausgesucht habe, seriös arbeitet, wenn keiner über Ärzte schreiben darf?

Es heißt, man solle per PN nachfragen („soll ja durchaus eine Kommunikation stattfinden können, aber eben dann im persönlichen Kontakt“ bzw. „Infos mit namentlichen Bezug bitte nur über PN“) - aber wie soll das gehen, wenn man bei der Nachfrage nicht mal andeuten darf, zu welchem Behandler man um Erfahrungs-PNs bittet!??
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Thanks given by: urmel57
#2

(06.10.2015, 19:37)Klarinette schrieb:  [/i]“) - aber wie soll das gehen, wenn man bei der Nachfrage nicht mal andeuten darf, zu welchem Behandler man um Erfahrungs-PNs bittet!??

Schlicht+ergreifend halt auch über PN,E-Mail-so leidig das sein kann.
Wenn Vertrauen herscht,doch auch per tele-WhatsUp und consorten,Face-Time sogar live über Apple u.u.u.
Es ist tatsächlich so,das wenns offen läuft,es einfach irgendwann eskaliert und keiner war der Auslöser und Fakt ist: es ist im offenen.
Dies und ähnlich war tatsächlich schon öfter geschehen. - anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: AnjaM
#3

Hallo Klarinette,

schau mal in die Forumsregeln, da steht:

Zitat:Beiträge in denen Ärzte, Kliniken oder Therapeuten namentlich zu identifizieren sind, sind ausdrücklich nicht erwünscht. - Wir sind kein Ärzte-Bewertungsportal! Anfragen wie: „Kennt einer einen guten Spezi in XY“ sind selbstverständlich okay.
Es gibt einen Graubereich, den wir im Einzelfall zulassen.
Als Beispiel: „Weiß jemand, wo Dr. Z aus X jetzt praktiziert?“
Alles weitere dann bitte über PN.

Ich weiß, dass nichts dagegen spricht, wenn du in einem Post schreibst, dass du nach Empfehlungen im Raum Berlin, in Hessen, NRW, oder sonstwo suchst.
Aber auch eine Anfrage wie: "Kann mir jemand Infos zu Frau Dr. I in Berlin geben, bitte per PN", sollte möglich sein.
Ich gehe nicht davon aus, dass das editiert werden würde.

Die Leute hier verstehen das schon, wen du meinst. Blush
Versuche einfach dich so diskret wie möglich zu verhalten.


Dieses Forum ist doch nicht dazu da, den Menschen die an Borreliose leiden das Leben (noch) schwerer zu machen.


Viele Grüße

Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: Katie Alba , urmel57 , irisbeate , johanna cochius , Regi , Niki , AnjaM
#4

Das Argument, dass man gute Borreliose-Ärzte schützen will ist ja noch nachvollziehbar. Aber wie sieht es eigentlich mit negativen Erfahrungen aus? Ich habe sehr viel Erfahrung mit Ärzten, und die ist zum weit überwiegenden Teil negativ.

Ich fände das hilfreich, wenn man hier eine Negativliste hätte; da könnte man sich sicher einiges an Zeit und Geld sparen und auch aus den Fehlern anderer lernen. Insofern der negative Kommentar sachlich begründet wird, dürfte das rechtlich auch kein Thema sein. Man sollte unfähige Ärzte ruhig an den Pranger stellen dürfen, weil ich den Eindruck habe, dass die auf einem anderen Stern leben.
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Thanks given by:
#5

Hallo Markus,

Zitat:Aber wie sieht es eigentlich mit negativen Erfahrungen aus? Ich habe sehr viel Erfahrung mit Ärzten, und die ist zum weit überwiegenden Teil negativ.

Das glaube ich dir gerne. Angry
Das geht erschreckend Vielen von uns so.
Einer der Ärzte von der Hopf-Seidel-Liste, organisiert in der Deutschen Borreliose Gesellschaft, mit super Onlineauftritt der ihn als echten Borrelioseprofi ausweist, hat nach meiner festen Überzeugung kräftigst an meiner Chronifizierung mitgewirkt.
Nur: Beweisen könnte ich das nicht...und wenn der Herr Dr. zu seinem Mißfallen in diesem Forum entsprechende Äußerungen von mir lesen würde und dann dagegen rechtlich vorginge, dann hätte ich und die Forumsbetreiber ein ziemliches Problem. Dodgy

Übrigens: Es gibt einen "Haufen" von Patienten, die genau diesen Arzt "ganz große Klasse finden".
Haben die alle Unrecht? Oder ist das nicht evtl. eine höchst individuelle Geschichte, ob ein Arzt "passt" oder nicht?
Ich denke Letzteres trifft zu.

Wir haben das Thema immer wieder, Markus.
Hier steht auch schon einiges dazu:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5532


Liebe Grüße

Leonie

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Platon
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Thanks given by: Niki , urmel57 , Hibiskus , ticks for free , Filenada , AnjaM
#6

Hallo Ihr Lieben,

mittlerweile bin ich ja bei insgesamt 6 Borreliose-"Spezis" gewesen. Davon stehen zwei auf der H.-S.-Liste. Ein Arzt hat sich inzwischen von der Liste entfernen lassen. Leider mußte ich feststellen, daß alle 6 äußerst unterschiedlich behandeln/behandeln würden. Mir ging es letztlich nicht darum, auf Teufel komm raus alle Antibiotika-Klassen durchzuprobieren. Da wäre schon jemand dabei gewesen, der einen neuen Versuch gestartet hätte. Wichtig war mir, die Wahrscheinlichkeit einer Borrelioseerkrankung als Ursache für meine Beschwerden zu erhärten.

Und, wer für den einen die letzte Rettung gewesen ist, kann für den anderen gänzlich ungeeignet sein. Die Frage ist, was macht für mich einen guten Arzt aus und welche Eigenschaften eher nicht?

Vorab gesagt, denke ich, daß es meist nicht möglich ist, einen Patienten als Kassenpatienten zufriedenstellend zu behandeln.

Also, ein guter Arzt muß für mich folgende Eigenschaften mitbringen:

1.) Zeit für ein gründliches Anamnesegespräch
2.) ggfs. körperliche Untersuchung (keine Scheu davor, einen
Patienten auch mal anzufassen - auch wenn es sich nur um
eine alte Frau in den Wechseljahren handelt!)
3.) Betrachtung aller bisher gelaufenen Differenzialdiagnosen
4.) ggfs. hierzu Planung/Unterstützung bei weiterer Ausschlußdiagnostik
5.) Erstellen eines individuellen Therapieplans, folgend
6.) regelmäßige Kontrollen der Blutwerte (ggfs. durch Hausarzt), EKG etc.
7.) Einfordern eines Feedback des Patienten
8.) Therapieumstellung oder gar Abbruch bei Nicht-Ansprechen
der Therapie oder erheblicher Nebenwirkungen.

Was für mich gar nicht geht:

1.) Trotz Vorab-Sendens schriftlicher Unterlagen einschl. Anamnese
nicht auf das Gespräch vorbereitet sein.
2.) Ständiges Unterbrechen des Patienten mit Sätzen wie "Spielt das
eine Rolle für meinen Arztbrief?" oder "Soll das ein Privatgespräch
werden?"
3.) Kritisierung (fast Beschimpfung) des Patienten, wenn dieser
eine nach Empfinden des Arztes abwegige Differenzialdiagnostik
im Vorwege bereits betrieben hat.
4.) Extreme Ausnutzung aller privaten Abrechnungsmöglichkeiten
(Beispiel: tel. Frage nach Ausstellung eines Rezeptes mußte von der
Helferin erst mit dem Arzt besprochen werden, daher wurde mir
nicht nur die Rezeptgebühr sondern gleich ein Beratungsgespräch
abgerechnet).
5.) Fixierung auf ein bestimmtes Labor
6.) Fixierung auf nur einen Lieferer für Nutrazeutika.

Die größte Enttäuschung war folgender Arztbesuch:
Nach langer Wartezeit und mehrstündiger Reisezeit war Frau Dr. nicht auf mein Gespräch vorbereitet. Sie sah meine im Vorwege zugesandten Unterlagen erst durch, als ich vor ihr saß. Da mein LTT unter vorheriger Antibiose nunmehr negativ war, ohne daß die Beschwerden abnahmen, hieß es von ihrer Seite, ja, die Borreliose habe mich krank gemacht, spiele aber jetzt keine Rolle mehr. Ich wurde an einen Umweltmediziner in meiner Nähe verwiesen. Der sei doch recht gut und könne mir vielleicht weiterhelfen. Aus meinen Unterlagen ging jedoch hervor, daß ich bereits einige Zeit bei ihm in Behandlung war und eben nicht weiterkam. Angry

Zum Schluß erhielt ich eine Kopie mit folgendem Schema:
in der Mitte ein Kreis, in dem stand "chronische Entzündung", drum herum sechs Kästchen, mit Pfeilen in unterschiedliche Richtungen.
1.) Viren, Bakterien, Pilze
2.) Umweltgifte, Schadstoffe, Schwermetalle
3.) Autoimmunerkrankung
4.) Mitochondriopathie
5.) Mangel an Vitaminen + Spurenelementen
6.) psychosozialer Stress.

Von diesen Zetteln hatte die Dame noch mehr auf ihrem Tisch liegen.
Sie reichte mir zum Abschluß die Hand mit der Bemerkung, sie könne leider nichts für mich tun.
Doch, hätte sie:
als Neurologin hätte sie zumindest eine einfache neurologische Untersuchung machen können, zumal meine Beschwerden ja vorwiegend Taubheitsgefühle und Nervenschmerzen sind.

Was mich richtig wütend macht: alle Befunde einschl. sämtlicher LTTs lagen bereits vor. Man hätte mir auch mitteilen können, daß ein Aufsuchen der Praxis mir nicht weiterhelfen würde.

So, das war´s erstmal. Tut mir leid fürs Zutexten. Mußte jetzt mal raus.

Liebe Grüße,
IrisBeate

Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).
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Thanks given by: johanna cochius , Greif , Heinzi , Hydrangea , Teggi , berta , AnjaM
#7

Hallo Irisbeate aus #6

Zitat:Was mich richtig wütend macht: alle Befunde einschl. sämtlicher LTTs lagen bereits vor. Man hätte mir auch mitteilen können, daß ein Aufsuchen der Praxis mir nicht weiterhelfen würde.
So, das war´s erstmal. Tut mir leid fürs Zutexten. Mußte jetzt mal raus.
Es sei dir gewährt, das muss manchmal sein.
Vielleicht hast du die nächsten Tage noch Energie um andere über diese Missstände zu informieren.
Schau doch einmal rein, bitte.
Viel Erfolg fischera
http://www.abgeordnetenwatch.de/suche-22...liose.html
http://onlyme-aktion.org/heute-schon-gem...u-stellen/
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Thanks given by:
#8

Hallo,
(06.10.2015, 19:47)anfang schrieb:  Schlicht+ergreifend halt auch über PN,E-Mail-so leidig das sein kann.
das heißt, ich schreibe zig Leute per PN an und stelle ihnen allen die gleichen Fragen zu ihrem Arzt? Ehrlich gesagt, ich habe eine natürliche Hemmung, einfach irgendwen per PN anzuschreiben, außer es ist wichtig und geht gar nicht anders. Ich weiß, daß die Mehrheit hier krank ist, und weiß, was es an Kraft kostet, Antworten zu schreiben.

(06.10.2015, 20:03)Leonie Tomate schrieb:  dass nichts dagegen spricht, wenn du in einem Post schreibst, dass du nach Empfehlungen im Raum Berlin, in Hessen, NRW, oder sonstwo suchst.
Leonie, es ging in diesem Fall nicht darum, einen „Spezi“ zu finden, sondern wie ich an Erfahrungen zu „Spezis“ komme.

(06.10.2015, 20:03)Leonie Tomate schrieb:  Aber auch eine Anfrage wie: "Kann mir jemand Infos zu Frau Dr. I in Berlin geben, bitte per PN", sollte möglich sein.
So ähnlich habe ich es gemacht. Aber dann müßte ich ja nach jedem einzelnen der im Forum genannten „Spezis“ fragen.

(06.10.2015, 20:03)Leonie Tomate schrieb:  Dieses Forum ist doch nicht dazu da, den Menschen die an Borreliose leiden das Leben (noch) schwerer zu machen.
Doch, ich finde, ihr macht es teilweise schon schwer.

(07.10.2015, 06:45)Markus schrieb:  Ich fände das hilfreich, wenn man hier eine Negativliste hätte; da könnte man sich sicher einiges an Zeit und Geld sparen und auch aus den Fehlern anderer lernen. Insofern der negative Kommentar sachlich begründet wird,
Das sehe ich genauso. In meinen Augen täte man der Menschheit etwas Gutes, wenn man Klartext über manche Ärzte reden würde.

(07.10.2015, 07:46)Leonie Tomate schrieb:  Übrigens: Es gibt einen "Haufen" von Patienten, die genau diesen Arzt "ganz große Klasse finden". Haben die alle Unrecht? Oder ist das nicht evtl. eine höchst individuelle Geschichte, ob ein Arzt "passt" oder nicht? Ich denke Letzteres trifft zu.
Leonie, ich finde diese Relativierung nicht richtig, weil es meiner Meinung nach keine individuelle Frage ist, was ein Arzt kann. Es geht doch primär um das Fachliche und um ein angemessenes Verhalten, und nicht darum, ob ich einen Arzt oder eine Ärztin nett finde.

Ich will wissen, was er oder sie kann, ob er, wie irisbeate schreibt, z.B. so viel Erfahrung hat, daß er die Wahrscheinlichkeit einer Borrelioseerkrankung auch bei negativem Labor erkennen kann. Ich möchte wissen, nach welchen Richtlinien er behandelt, ob er sich Zeit nimmt, ob er auf Fragen eingeht, ob er was von dem 16-Punkte Programm weiß, also auch nach rechts und links guckt, ob man ihn im Notfall telefonisch erreichen kann, ob die Kosten vorher transparent sind, ect. ect.
In einer allgemein so schwierigen Situation mit so einer belastenden Erkrankung und so wenigen „Spezis“ überhaupt, sehe ich die Frage der Kompatibilität, die dann sicher eine individuelle ist, wirklich zweitrangig.

Nicht zuletzt bezahlt man das Ganze ja auch, und wie überall hat man das Recht auf eine Gegenleistung, eine Dienstleistung. Die habe ich bei meinem letzten Termin definitiv nicht bekommen. Ich habe gar nichts bekommen, durfte aber zahlen.

Die Scheu davor, einen Austausch zu ermöglichen, kann ich zum Teil schon verstehen, aber man muß sich auch darüber klar sein, daß man so das bestehende System schützt und die Patienten benachteiligt, die alle bis zum St. Nimmerleinstag wieder in die gleiche Situation rennen.

Es gäbe ja die Möglichkeit, dies in einem nicht für die Außenwelt zugänglichen Bereich zu tun. Aber ich habe schon gelernt, daß dieses Thema mehr oder weniger tabu ist.

Ich habe auch den link vom 09.09.2014 von Leonie gelesen
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5532
Da findet sich auch so eine Relativierung, die ich nicht teile.
Zitat:Wenn ein Arzt nicht helfen kann, kann das auch andere Ursachen haben. Der eine schwört auf einen, den ein anderer verdammt und andersrum. Es kommt durchaus auch auf die Erwartungshaltung an und auf die tatsächlichen Möglichkeiten.
Sicher, wenn ein Arzt nicht helfen kann, kann das andere Ursachen haben. Aber darum geht es ja gar nicht. Es geht um objektive Dinge, wie sie irisbeate zum Teil aufgezählt hat, und es geht darum, um es mal drastisch zu sagen, ob ein Arzt Patienten verarscht.

Ich meine, Eure ganze Aufklärungsarbeit hier im Forum besteht doch gerade darin, die Spreu vom Weizen zu trennen, den Leuten beizubringen, WAS richtige Behandlungsformen von chron. Borreliose und Co-Infektionen sind. Warum sollen dann diese Leute nicht objektiv beurteilen können, ob ein Arzt auch entsprechend handelt? Dann ist das auf einmal "individuell“ und „subjektiv“. Sicher, es gibt einen subjektiven Teil, aber um den geht es doch primär nicht, sondern um grobes Fehlverhalten und Betrug an auf sie angewiesene Patienten.

Wenn ich das richtig verstehe, was Moderator im oben schon genannten thread
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5532
geschrieben hat, dann liegt der eigentliche Grund eher in der Art des Forums,
Zitat:Im Streitfall haben diese kommerziell betriebenen Portale, auch ganz andere finanzielle Rücklagen, als ein kleiner Selbsthilfeverein der von ehrenamtlichen und zumeist selbsterkrankten Mitgliedern getragen wird.
Das ist natürlich nachvollziehbar. Aber vielleicht ist die Verquickung von Forum und Verein nicht ideal. Vielleicht sollte man auch nicht immer die ganze Welt mitlesen lassen – es ist erstaunlich wie viele anonyme Leute hier manchmal zahlenmäßig zu finden sind – vielleicht ….

Sicher wurde das alles schon diskutiert, ich respektiere, daß es so sein soll, wie es ist. Aber die Tatsache bleibt, es gibt keine vernünftige Möglichkeit, sich über einen Borreliose-Arzt zu informieren. Doch gerade diese Frage hat für die allermeisten Patienten höchste Priorität.

Beitrag #2
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5532
Zitat:Ärzte müssen bewertet werden so erspart man sich geld zeit (auto stundenlanges anfahren die hopf seidl liste ist zum vergessen so wie es bei mir aussieht 1500 € habe ich schon ausgegeben bei mehreren Ärzten aber keiner wollte konnte helfen.) alle Ärzte werden bei der hopf seidl liste nicht schlecht sein aber bei denen die ich bis jetzt war sind es.

Viele Grüsse, Klarinette
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#9

(07.10.2015, 18:07)Klarinette schrieb:  Wenn ich das richtig verstehe, was Moderator im oben schon genannten thread
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5532
geschrieben hat, dann liegt der eigentliche Grund eher in der Art des Forums,
Zitat:Im Streitfall haben diese kommerziell betriebenen Portale, auch ganz andere finanzielle Rücklagen, als ein kleiner Selbsthilfeverein der von ehrenamtlichen und zumeist selbsterkrankten Mitgliedern getragen wird.
Das ist natürlich nachvollziehbar. Aber vielleicht ist die Verquickung von Forum und Verein nicht ideal.

Boah, mir wird ganz schwindelig von all den vielen Änderungswünschen, die hier vorgetragen werden. Daher bezieh ich mich jetzt nur mal auf diesen einen Aspekt "Verquickung Forum/Verein".

Der Verein, bzw. die Mitglieder des Vereins tragen dieses Forum erstens durch ihren Mitgliedsbeitrag für den Verein und zweitens durch die ehrenamtliche Arbeit, die hier die Moderatoren leisten.

Dieses Forum hier ist aus einem privat betriebenen Forum entstanden und genau wegen der Haftungsgeschichte und den daraus resultierenden Risiken in den Verein übergegangen.

Dein Vorschlag wäre also ein Rückwärtsschritt und hätte weitreichende Folgen bis hin zur ungeklärten Finanzierung des Forums.

Es bleibt ja auch jedem freigestellt ein eigenes Forum aufzuziehen und eigene "Gesetze" dort einzuführen. Wink

Es gibt meines Wissens zwei weitere Foren, die sich mit Borreliose beschäftigen. Das eine ist das Schweizer Forum, das sich durch Werbung finanziert und Borreliose ist dort nur ein winziger Teilbereich und das zweite ist das Forum vom BFBD, das unter der med1-Plattform läuft - auch dort ist das Ganze werbefinanziert und Borreliose nur ein winziger Teilbereich.

Wenn hier also alles so schlecht ist und wir es den Leuten hier so schwer machen, dann gäbe es doch Alternativen. Wink

lg, Anja
Ohne die Mitglieder von OnLyme-Aktion.org gäbe es dieses Forum nicht. Vielen Dank! Mehr Infos dazu: Hier klicken!
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#10

(07.10.2015, 19:27)AnjaM schrieb:  Wenn hier also alles so schlecht ist und wir es den Leuten hier so schwer machen, dann gäbe es doch Alternativen. Wink
Sagt doch niemand, dass hier alles so schlecht ist. Von der Kommunikationskultur und der Qualität der Beiträge hier ist das hier das beste mir bekannte Forum.
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