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PET bzw. SPECT Hirnleistung
#11

Hallo Markus,
(04.11.2015, 17:52)Markus schrieb:  Wären solche kognitiven Tests für etwaige Rentengutachten anerkannt? Man kann da doch sicher auch sich absichtlich blöd stellen oder vorher heimlich Diazepam einwerfen. Die Bewertung müsste ja hochgradig individuell sein, denn man könnte ja durchaus durchschnittliche Werte eines Gesunden erreichen und trotzdem nicht fähig sein damit in seinem Job zu arbeiten (z.B. Mathematiker, Informatiker oder ähnliche).

Die Hoffnung hatte ich auch.
War eine Woche in einer kognitiven Tagesklinik (Kognitive Neurologie inkl. Neuropsychologie u.a.) mit tägl. ca. 6 Stunden verschiedener Tests in verschiedenen Bereichen. Es wurden jede Menge Tests gemacht. Also auch überdurchschnittlich für solche Jobs, wie du sie beschreibst.
Bei mir wurden z.B. Fehler in der Routine ect. festgestellt und wenn ich es gemerkt habe und versucht wieder zu korrigieren, habe ich durch den inneren "Stress" den nächsten Fehler gemacht. Das ganze wurde zwar als "Zerstreutheit" interpretiert.
(Es waren auch nicht bloss die einfachen Tests die man von der Reha oder bei Gutachtern kennt. Nein von Test zu Test kamen Steigerungen auf einen zu und es war ziemlich anstrengend.)

Trotzdem beschrieb die Klinik am Ende eine eingeschränkte Leistung. Das ganze war ein Befund mit ausführlicher Beschreibung der einzelnen Tests usw., im Team erarbeitet und auch vom Prof. der Klinik unterzeichnet. (Also eigentlich für mich gut)

Die DRV hat diesen Befund von einem kleinen Arzt nach Aktenlage interpretiert und der schreibt sinngemäß: "bei allem Respekt an die Klinik .... aber subjektive und objektive Befunde wurden vermischt. - Das wars zu den 5 Tagen Klinik von Seiten der DRV ....

Ich hoffe nun das Gericht sieht es etwas anders?!

Man brauchte doch unsereinen nur an den Rechner zu setzen und einen Text eintippen lassen und die Zeit und Tippfehler zu zählen/beobachten. Macht aber keiner....

LG

PS die haben bei mir glaube auch ein SPECT gemacht (Da muss ich noch mal genau nachschauen!), stellt sich nur die Frage, wo nach die Ärzte bei der Auswertung suchen und was sie interpretieren. Im MRT wurde vor ein paar Jahren ein gliöses Herdchen entdeckt (andere Radiologie).
Das SPECT war wohl OK? - Borreliose war für sie nicht relevant.

Von den Gutachtern wurde keine der Daten-CDs auch nur von außen angeschaut. Es wurde ignoriert!

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Thanks given by: borrärger , Markus
#12

(04.11.2015, 22:44)borrärger schrieb:  Ich habe bei einem Krankenhausaufenthalt ein MRT Schädel mit Kontrastmittel bekommen, weil ich erzählt habe, daß sich die linke Gesichtsseite etwas taub anfühlt. Das MRT ist schockierend ausgefallen. 12 Läsionen. Damit hätte ich nicht gerechnet. So konnte ich mir dann endlich einige Schußeleien erklären.
Gibt's denn eine Erklärung wo diese Läsionen herkommen seitens der Neurologen? Weil Borreliose kann es ja auf keinen Fall sein. Können sich solche Läsionen wieder zurückbilden?

Muss in zwei Wochen zum MRT und habe die Befürchtung, dass es da ein böses Erwachen geben könnte.
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Thanks given by: borrärger
#13

Das mit dem MRT ist auch nicht wirklich eine einfache Sache...ich weiß grad auch nicht so recht, was ich von meinem halten soll, bei dem vereinzelte periventrikuläre Läsionen festgestellt wurden. Allerdings kein Nachweis einer frischen Diffusionsstörung und auch keine Schrankenstörung (also keine Anreicherung von Kontrastmittel).
Laut meinem Hausarzt steht dieser Befund in nahezu jedem MRT Schädel und ist nicht als auffällig zu werten. Der Neurologe und der Radiologe sehen es erstmal genau so. Total unspezifisch.

Unspezifische Marklagerläsionen ohne Kontrastmittelanreicherung haben wohl keinen eigentlichen Krankheitswert und kommen bei relativ vielen Menschen vor. Ab einem gewissen Alter hat das dann fast jeder. Das kann auch mal von einem zu hohen Blutdruck entstehen. Und es gibt da noch zig andere Ursachen.
UBOs nennen das zum Teil die Neurologen.


@Borrärger
wie wurde denn das MRT bei dir insgesamt beurteilt? Darf ich fragen zu welcher Altersgruppe du gehörst?

Ja...ich hab da auch mit mir gerungen, weil ich doch auch in der Zwischenzeit etliche neurologische Symptome hab und es gerade bei chronischer Neuroborreliose Hinweise auf Parenchymschäden und periventrikuläre Läsionen gibt. Darum hab ich mich auch nochmal zu einer längeren Antibiose entschlossen.

Ob es da dann aber doch einen kausalen Zusammenhang gibt oder ob das reiner Zufall ist, wird mir mit hoher Wahrscheinlichkeit niemand beantworten können. Trotzdem hab ich mich jetzt dazu entschlossen, mich in einer neurologischen Klinik nochmal durchchecken zu lassen.

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: urmel57 , borrärger
#14

Ja das ist richtig, im allgemeinen. Bei mir war es wohl schlimmer. Denn die Neurologen haben zu mir gesagt, da haben wir etwas unschönes gefunden. Es ist sowas wie Narben im Hirn, also zurückliegende entzündete Stellen, die vernarbt sind. Daher war ich nah an MS, bei MS sind die Läsionen aber anders angeordnet. Von einem Normalbefund hat keiner gesprochen.
Sie sagten selbst, das kommt von Viren oder Bakterien, bei mir. Alles andere konnte ausgeschloßen werden. Trotzdem sind Sie natürlich dabei geblieben, daß ich keine Neuroborreliose habe, weil diese im Lioquor nicht nachweisbar war.
Im MRT steht: "Es befinden sich 12 subcorticale T2w hyperintense Marklagerherde. Darüber hinaus mehrere teilweise ovalär, teilweise spindelförmig konfigurierte T1w stark signalabgesengte Areale."
Nach Azi hatte ich im nächsten MRT eine leichte Signalsteigerung (die ich mächtig gespürt habe, es war der Hammer, als wenn mir ein Schleier weggezogen wird.) und beim nächsten MRT, hat dann ein Neuro, was von V.a. Demenz draufgeschrieben obwohl mir das im KKh widerlegt wurde. Ein andere meinte dann, da es nicht schlimmer geworden ist, also Normalbefund.

@Nicki.
ich bin 50. Meine Ma ist 79 sie hatte gar nichts unschöne in Ihrer MRT Schädel.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Thanks given by: Niki , judy
#15

Hi Markus,

also ich habe ein PET Untersuchung vom Kopf erhalten. Hier wird einem radioaktive Substanz gesprizt. Das ganze erhielt ich wegen starken Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Krämpfen,.....usw.

Gesehen haben sie garnix meinten nur das mein Gehirn ein gesteigerten Stoffwechsel hat. Woher????! weil zu dem Zeitpunkt ging es mir so schlecht das ich nur im Bett liegen konnte.
Wegen Entzündungen im Kopf weiß ich nicht ob es irgendwas beurteilen kann.

Würde bei dir das MRT abwarten und dann mal schauen was rauskommt.

Grüßle
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Thanks given by: borrärger , Markus


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