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Tipps für Operation mit Chron. Borreliose?
#11

(29.10.2015, 17:23)Doris9020 schrieb:  Große Erkenntnis aus der OP: Ich vertrage die Narkose ganz ganz schlecht. Und die Borreliose nutzt jede Chance um wieder "an die Macht" zu kommen.

Da geht es dir ähnlich wie mir. Bei mir haben einfache Sedierungen (Dormicum und Propofol) zweimal einen Krankheits-Schub ausgelöst. Ich könnte mich im nachhinein so ärgern, dass ich mich - beim zweiten Mal - zu einer Darmspiegelung hinreissen habe lassen.

Wie merkst du bzw. dein Spezi, dass die Borrelien wieder "an die Macht" kommen? Mit Symptomen oder Laborwerten?

Heinzi
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#12

Etwas über Schübe, #11. Oder Borrelien wollen an die Macht.
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=schub+an+onlyme
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Thanks given by: Heinzi
#13

Nächste Woche "feiere" ich einen neuen Rekord, 7 Wochen AZI.

Bei den ersten beiden Behandlungen war nach 6 Wochen Schluss. Wobei ich bei der zweiten Behandlung AZI und Mino bekommen habe. Diese Kombi habe ich als wirklich schlimm empfunden, AZI alleine vertrage ich wesentlich besser.

Es geht mir ziemlich gut, ich führe ein fast normales Leben neben der Behandlung, natürlich gibt es auch Tage wo ich die vielen Medikamente spüre, oder der Magen rebelliert, aber kein Vergleich zu den ersten zwei Behandlungen.

(29.10.2015, 22:07)Heinzi schrieb:  Wie merkst du bzw. dein Spezi, dass die Borrelien wieder "an die Macht" kommen? Mit Symptomen oder Laborwerten?

Laborwerte nehmen wir derzeit nur Leber/Nieren wegen AZI, dh wir haben keinerlei Anhaltspunkte. Es ist die frischoperierte Hand bzw. die Nerven die mir zeigen, dass etwas "im Gange ist". Seit ein paar Tage habe ich einen Lymphstau bzw. Wasser im Karpaltunnel. Würde sogar sagen, es ist eine Entzündung in der Hand, trotz AZI und das kommt mMn von der Borreliose und der Spezi dürfte das auch so sehen. Auf jeden Fall nehme ich weiter AZI und er hat mir bereits einen weiteren Klinikaufenthalt in Aussicht gestellt, falls die Lymphe nicht abrinnt.

Eines weiß ich jede weitere OP, jede Narkose oder Sedierung werde ich mir in Zukunft dreimal überlegen....

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cya Doris
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Thanks given by: Heinzi
#14

(05.11.2015, 19:01)Doris9020 schrieb:  Es geht mir ziemlich gut, ich führe ein fast normales Leben neben der Behandlung, natürlich gibt es auch Tage wo ich die vielen Medikamente spüre, oder der Magen rebelliert, aber kein Vergleich zu den ersten zwei Behandlungen.

Super, das freut mich für dich!

Machst du sicherheitshalber auch ein EKG wegen dem Azi?

Weiterhin gute Genesung!
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Thanks given by: urmel57
#15

(29.10.2015, 22:07)Heinzi schrieb:  Bei mir haben einfache Sedierungen (Dormicum und Propofol) zweimal einen Krankheits-Schub ausgelöst.
Gibt es da einen plausiblen Wirkmechanismus? Es wurde da ja nicht intubiert, oder? Patienten mit HWS Problemen können nach Intubierung (Überstreckung der HWS) teils massive Verschlechterungen des Gesundheitszustands erfahren.
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Thanks given by: Heinzi
#16

(06.11.2015, 08:52)Markus schrieb:  Patienten mit HWS Problemen können nach Intubierung (Überstreckung der HWS) teils massive Verschlechterungen des Gesundheitszustands erfahren.

Es waren Magenspiegelungen; vielleicht waren es gar nicht die Sedierungen sondern die physikalische Einwirkung des Endoskops? Oder eine Kombination vieler Stressfaktoren.
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#17

Zitat:Propofol

Vor meiner letzten Vollnarkose (vor 3,5 Jahren = zu Borreliose-Zeiten, ohne Schub danach, allerdings auch mittendrin in Kombi-Antibiose) hab ich mit dem Anästhesisten gesprochen, daß ich dieses Zeug auf keinen Fall will, da ich mich davon bei der davorigen Vollnarkose fast zu Tode gekotzt hab. Icon_eazy_kotz_graete
Der Anästhesist guckte mich völlig entgeistert an und fragte, in welchem Krankenhaus dies denn überhaupt noch gegeben wird. Sie nehmen das schon seit über zehn Jahren nicht mehr - aus genau diesem Grund.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#18

Toll Angry und mir hat man es vor 3 Jahren noch gegeben...
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#19

(Mann muss ebend etwas mehr Wechselwäsche mitnehmen)
Zitat:"Wir gehen davon aus, dass dieses Narkosemittel bestimmte Bahnen zwischen Vorder- und Hinterhirn unterbricht", sagt Prof. Bernd Böttiger, Chef für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Kölner Uniklinik. Je mehr man gebe, desto stärker sei diese Wirkung. Es werden mehr Areale im Hirn lahm gelegt, die zu einem neuronalen Feuerwerk andernorts zu führen scheinen. Das allerdings nicht immer. Wer während der Narkose von süßen Träumen umfangen ist und wer nicht, das weiß man zwar nicht immer erst nachher, weil es zum Beispiel bei Männern zu Erektionen in der Narkose kommen kann, doch oft erzählen Patienten auch im Nachhinein wie angenehm sie die Zeit ohne Bewusstsein erlebt haben.
Aus:
http://www.rp-online.de/leben/gesundheit...-1.4845302
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#20

Also ich fand unter Propofol alles sehr lustig, habe in Ruhe auf dem Monitor mitgeschaut, wie das Endoskop durch mich gewandert ist, danach war ich voll aufgedreht. Von "Narkose" keine Spur. Kann mich auch an alles erinnern.
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