[anfang]

Weißwurstäquators
....grööööl - ich krieg mich nicht mehr ein,kollabiere,schnappatmung-zuckungen...echt - was ein Wortgespiel,echt gut.
Da hinkt selbst Mundstuhl hinterher mit:
Wer ist Frau von Hirsch-ganz klar..Frau REH
...und der Vorname von REH?...loggisch - Kartoffel-Pü...
Das also ist Frau Kartoffelpü Reh....du sollst lachen... oder fragen sie ihre Bauchmuskeln oder Nachbarn - anfang -

[Nimrod]

Hausärztin:

„Sie haben eine Depression und sind nicht bereit, das zu akzeptieren. Es gibt Krankheiten, die ähnliche Symptome aufweisen. So eine Erkrankung haben sie sich ausgesucht. Da diese Erkrankung eindeutig körperliche Ursachen hat, ist sie besser mit ihrem Selbstbild als Man zu vereinbaren.“

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Meine Versuch zu verstehen, denn irgendwie muss ich ja mit diesem Sch... umgehen:

Logik im Hintergrund: Nach 4 Monaten AB sollten alle Borrelien tot sein. Also kann das, was übrig bleibt, nur eine psychische Erkrankung sein: eine wahnhafte Krankheits-Idee plus Depression. Deshalb die dringend immer wieder angeratene Behandlung: mit Psychopharmaka einstellen lassen in der Psychiatrie.

Merke:
Ausreichend adäquat-kausal behandelt werde ich nur, wenn ein eindeutiger Laborbefund vorliegt. (Damals Elisa, Westernblott und LTT, jeweils hochpositiv.) Da man inzwischen aufgrund fehlender Untersuchungsverfahren nichts mehr eindeutig feststellen kann, bleibt nur noch die psychosomatische Kiste. Einstellung im Hintergrund: Was man nicht messen, zählen und wiegen kann, gibt es nicht!
Was aber auffällt: genau untersucht wird nicht, weder eine saubere Anamnese, noch körperliche Untersuchung, noch Exploration der Symptome (Verbesserung, Verschlechterung, Rhythmik). Keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit!

Ergebnis: keine AB, sondern Psychopharmaka und Einweisung.

[Markus]

Neulich beim Neurologen (lebe im Schwarzwald, Borre-Hochrisikogebiet): "Ich bin schon 25 Jahre Neurologe hier im Krankenhaus und habe in dieser Zeit vielleicht 3 Neuroborreliosen gesehen. Vergessen Sie borreliose."

[Katie Alba]

Neulich beim Neurologen (lebe im Schwarzwald, Borre-Hochrisikogebiet): "Ich bin schon 25 Jahre Neurologe hier im Krankenhaus und habe in dieser Zeit vielleicht 3 Neuroborreliosen gesehen. Vergessen Sie borreliose."

Alles klar.... Was man nicht sehen will, gibt's auch nicht. Der Spruch ist so absurd - man könnt glatt denken das wär ironisch gemeint...

Jetzt noch einer von mir.

Neulich beim Hausarzt:
Hausarzt sinniert darüber, warum sich meine Symptomatik nach Absetzen der Infusionen verschlechtert hat - Ergebnis:

Ich hätte dadurch, dass ich keine Infusionen mehr bekommen hätte, in der Praxis ja auch keine Zuwendung und Aufmerksamkeit mehr bekommen und würde jetzt unbewusst wieder Aufmerksamkeit suchen.
Borreliose könne es nicht mehr sein, weil nach so vielen Antibiotika keine einzige Borrelie überlebt haben könne, es müsse also was psychisches sein...

[Teggi]

Ich hätte dadurch, dass ich keine Infusionen mehr bekommen hätte, in der Praxis ja auch keine Zuwendung und Aufmerksamkeit mehr bekommen und würde jetzt unbewusst wieder Aufmerksamkeit suchen.

Au ha, noch so 'n Küchenpsychologe...!

Dann vertrau ihm doch das nächste Mal an, dass du tatsächlich auch schon immer den Verdacht hattest, dass in dieser Hinsicht etwas mit dir nicht stimmen könnte, und dass du vermutest, es könne damit zusammenhängen, dass deine Mama dich zu früh abgetopft hat.

Dadurch hast du dich dann so sehr um die notwendige frühkindliche Aufmerksamkeit betrogen gefühlt, dass du dir (unbewusst natürlich) diesen Zeckenstich und damit deine Borreliose herbeigewünscht hast - damit du jetzt dadurch im Erwachsenenalter wieder Aufmerksamkeit bekommst...

Junge, Junge, wenn ich sowas lese...

[Morbus Bahlsen]

Neulich beim Neurologen (lebe im Schwarzwald, Borre-Hochrisikogebiet): "Ich bin schon 25 Jahre Neurologe hier im Krankenhaus und habe in dieser Zeit vielleicht 3 Neuroborreliosen gesehen. Vergessen Sie borreliose."

Wat?
er hat die NB GESEHEN?
mit bloßem Auge auch noch?
ab ins Guinnesbuch mit dem Neuro

[Murmelchen]

Hi,

ein Vertretungsarzt für Infusion:

"was sie da machen ist Voodoo"

LG

[johanna cochius]

Neulich beim Hautarzt, da ich komische Hautveränderungen bei mir festgestellt habe...
Ich konnte es ja spaßeshalber nicht lassen und habe das Thema Borreliose angesprochen.
Er sagte das man ja mittlerweile dazu übergeht diese Infektion seeeeeer lange mit AB zu behandeln.
Ich: Und wie lange?
Er: Wir haben jetzt von 3 auf 4 Wochen erhöht!!!!!!!

Ich fragte dann wie es bei einer zu spät erkannten und somit chron. Infektion sei.
Er: Nach 4 Wochen ist alles weg Aha....
Ich sagte dann nur noch, was mit den Borrelien sei, die es sich in Ecken gemütlich machen wo das AB kaum hin kommt!???
Er: hmpffff.... Worte kamen da nicht mehr...

[Ehemaliges Mitglied]

Hallo Jo,
ich schrieb vor einigen Tagen - bei einigen Ärzten verbesserte Behandlung, nach meinen Ansichten, und dachte so 20 Jahre zurück. 1-2 Wochen Behandlung.
Hier einiges von den Borrelien aus den "ECKEN". Gruß fischera
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/...LB_III.pdf

[Katie Alba]

Er sagte das man ja mittlerweile dazu übergeht diese Infektion seeeeeer lange mit AB zu behandeln.
Ich: Und wie lange?
Er: Wir haben jetzt von 3 auf 4 Wochen erhöht!!!!!!!

Meine Güte, das ist ja wirklich laaaaang, eine gefühlte Unendlichkeit, herrlich

Hab auch noch einen:
Nach 1 Jahr Antibiose bin ich immer noch nicht gesund und die Blutwerte haben sich nicht verbessert.
Der Hausarzt sinniert vor sich hin:
...Borrelien können ja nicht mehr da sein nach der Behandlung.... das Problem ist das Immunsystem, das unangemessen reagiert... wie wäre es denn nochmal mit Kortison? Früher hat man ja Grippe-Impfungen gegeben, um das Immunsystem wieder anzuregen, das wäre auch eine Idee...